Der Erbe des Grafen III 1103 anno domini
Änderungen am Regelsystem
Ziel der Änderungen ist es, das System noch einfacher zu gestaltet. Rollenspiel
und Kampf soll dagegen mehr in den Vordergrund treten. Überflüssige oder wenig
verwendete Talente werden gestrichen und grundsätzlich soll die Anzahl der
Talente pro Charakter eingeschränkt werden. Spielt man einen Charakter weiter,
soll einem daraus aber kein Nachteil entstehen.
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Kampfcharakter/Talentcharakter:
Grundsätzlich wird zwischen Kämpfern, deren Profession der Krieg
ist, und solchen Charakteren unterschieden, die eine gewisse
Wissens- oder Handwerksdisziplin beherrschen. Kampfcharaktere
beherrschen jede Waffe und verfügen in seltenen Fällen auch über
spezielle Talente. Talentcharaktere haben stets ein Haupttalent u.U.
auf recht hoher Stufe und eventuell auch noch eine weitere
Fähigkeit. Sie können zwar auch Waffen führen, die aber mehr der
Verteidigung im Notfall als dem wirklichen Kriegshandwerk dienen
sollen. Die SL wird ein Auge darauf haben.
Schon vorhandene Charaktere werden von der SL einer dieser zwei
Kategorien zugeordnet und die Talente entsprechend modifiziert.
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Steigerung
Wird ein vorhandener Talentcharakter weitergespielt kann man
wegen des leicht veränderten Talentsystems diesmal nur einen Punkt
in sein bevorzugtes Talent investieren. Andere Talente werden
eventuell gestrichen. Die Steigerung eines Kampfcharakters
dagegen besteht nur in Ausnahmefällen in einem Talent (ist aber auch
möglich). Eher sollte in mehr Reichtum, mehr Einfluss, besondere
Gegenstände, Informationen etc. investiert werden. Die eigenen Ideen
sollten der SL zugetragen werden, welche dann darüber entscheidet.
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Kampf
Das Kampfsystem bleibt im Grunde gleich, allerdings hat am Körper in
Zukunft 2 Trefferpunkte. Der erste Treffer schmerzt zwar,
behindert jedoch noch nicht wirklich. Dagegen bedeutet der zweite
Treffer unausweichlich den Tod! Geheilt kann man dann nur noch mit
einem wirklichen Wunder werden, normale Talente nützen nur bei einem
am Körper erlittenen Treffer etwas. Rüstungen absorbieren wie gehabt
ein bis zwei Treffer.
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Tod und dann?
Dass das Sterben diesmal leichter ist, hat auch einen Grund: Jede
Seite hat einen festen Grundstock von Krieger-Nachschub. Stirbt man,
kann man nach dem Kampf wieder aufstehen und sich bei der SL den
nächsten Charakter 'abholen'. Diese sind in der Regel
Kampfcharaktere ohne spezielle Talente, aber mit einem festen Rang
und einigen Charaktereigenschaften, die nach Belieben ausgespielt
werden können. Eventuelle Intime-Informationen darf man
weiterverwenden (man hat es dem anderen einfach erzählt). Die Seite
wird bei einer solchen Wiederauferstehung in der Regel nicht
gewechselt. Sinn dieser Änderung ist es, ein größeres Heer
darstellen zu können (das in mehreren Wellen angreift) und Kämpfe im
Grunde attraktiver zu machen. Dennoch sollte man natürlich nicht
leichtfertig mit seinem Leben umgehen (besonders mit dem ersten
nicht). Eine Konsequenz dieser Regel ist, dass getöteten Feinden
nicht die Waffen abgenommen werden dürfen! (Geld natürlich schon)
das neue (und
komplette) Reglementharium runterladen Fragen und
Anregungen bitte an Markus.
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Der
Erbe des Grafen
wird präsentiert vom Spielerverein der
Freunde des Gepflegten Rollenspiels
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