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Durische Postille |
Mor Kishai, das Tor, das Cheton 10. Woche des 3. Jahres Höret, Völker!
Letzte Woche traten über 5500 Krieger der Mor Kishai, hauptsächlich Orks und Elfen, durch ein Tor, hatten auf ihre Banner die Vernichtung der Dunkelalben, den Untergang der Kalphagoriten geschrieben.
Zusammenfassend können wir sagen, dass wir also derzeit mit dem Schildbund, Mor Kishai und den Eisengrimms im Krieg sind, was quasi ganz Durien ist. Das mit dem Schildbund ist uns klar, die Zwerge und die Mor Kishai wittern wohl Beute. Dass der Grund für den Krieg war, dass wir einem Volk geholfen haben, nicht vernichtet zu werden, scheint nobel hintangestellt zu werden. Uns wird im Gegenzug vorgeworfen, ein Volk des angriffslustigen Defensivbündnisses an den Rand der Vernichtung gebracht zu haben. Das ist war - wenn der Schildbund aber die Vernichtung eines seiner Reiche zulässt, würde ich mir einen anderen Bund suchen.
Das Erscheinen des Cheton kann uns nicht mehr schrecken - wir werden, so wie wie es zuvor im Kamf gegen die Drachen getan haben, ausweichen und hinterher wieder alles aufbauen.
Im Gegensatz zum Imperium jedoch gilt bei uns noch immer, dass wir alle unbedarften Kundschafter, Wanderer, Grenzer, Diplomaten, Augen oder sonstige Spione weiterhin hinrichten werden.
Und falls Armeen irgendwelcher Völker meinen sollten, ungefragt durch unser Gebiet zu ziehen, werden wir uns zu wehren wissen.
Den Wüstenelfen sei übrigens gesagt, dass wir sie gerne auf einem Schlachtfeld ihrer Wahl treffen. Besser nehmen sie aber genug Verbündete mit, sonst werden sie sehr schnell sehen, dass auch ein schwarzer Pfeil eines verweichlichten Dunkelelben tödlich treffen kann . . .
Prokolamation an die freien Völker Duriens, verfasst in der Amtsstube der dunklen Halle zu Ashnad Zhul
Karmanthi
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