Leichenschmaus Die Hyphe, welche von den Hängen des Vulkans herabgestiegen war, stellte sich gegenüber den Sklavenjägern auf. Durch den vorangegangenen Kampf hatte das Muttermyzel den Sinn von Waffen erfahren und so hielten die orkartigen Sporen Knüppel, Steine, Vulkanglassplitter, einfach all das BE-STECK dass sie auf dem Weg zu fassen bekamen. Die fanatischen Wüstenkrieger, von den undisziplinierten Kreaturen wenig beeindruckt, setzten schreiend zum Sturmangriff an. Vor sich her trieben sie eine Schar von Sklaven, nur schlecht bewaffnet, welche ihnen als menschliche Ramme dienten. Ohne Sinn für Strategie peitschte das Muttermyzel seine Sporen nach vorne. Und so näherten sich die Fronten als die Speerwerfer des Archonten ihre tödliche Spieße vom Himmel regnen ließen. Einige der Vorx gingen lautlos zu Boden, andere rissen noch im Laufen die Spieße aus den Leibern ihrer Brüder um sie selbst gegen das Wüstenvolk zum Einsatz zu bringen. Dann prallte die Hyphe in die Reihen der Sklaven und im ersten Ansturm vergingen diese unter den Hieben, Bissen und Tritten der Sporen. Ein weiteres Mal regneten die Todesstacheln vom Himmel bevor die Horde über die Wüstenkrieger herfiel und diese mit ungezügelter Gewalt vernichtete. Gliedmaßen und Köpfe wurden aus den sterbenden Fanatikern gerissen um als Waffen gegen ihre Kumpanen zu dienen und der blutige Tross schoss unbeirrt auf die Speerwerfer zu welche ihrem Ende mit Entsetzen entgegen starrten ... auf einer Hügelkuppe nicht weit entfernt suhlte sich der mächtige Leib eines Lindwurms in den Strahlen der Sonne, immer wieder erhaschte er Blicke auf seine baldige Mahlzeit. |