Versporung Dunkle Wolken hangen tief über dem zerklüfteten Land. Immer wieder zuckten Blitze durch den düsteren Vorhang. Ein Flüstern in der Ferne, gefolgt von zornigem Grollen über Rashdark. Doch all dies war nur das leise Atmen eines schlafenden Kindes im Vergleich zum Getöse das aus der Tiefe drang. Wie gebannt starrte der Eremit in den Abgrund. Ein dünner Faden Speichel troff aus seinem Mundwinkel, nur für einen Augenblick das passende Gegenstück zum wahnsinnigen Glitzern in seinen Augen, bis eine Windböe es in die Vergessenheit riss. Die klamme Kutte eng um seinen dürren Körper geschlungen, trotzte er dem Unwetter. Dann wurde sein stundenlanges Warten belohnt. Mit einem berstenden Knall hämmerte in nur wenigen Schritten Entfernung eine Lanze aus Licht in den Boden. Doch nicht einmal das grelle Aufblitzen und der ohrenbetäubende Knall konnten ihn von seiner Entdeckung ablenken. Er hatte es zum wiederholten Male gesehen. Eine Bewegung. Etwas drang ... nein wucherte! aus der Tiefe. Schon bald war der Krater des neugeborenen Vulkans von dichtem Fadenwerk überzogen. Nur kurz später zogen sich die ersten Gestalten über den Rand des Abrisses und schwärmten in alle Richtungen aus ... |