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Durische Postille |
Umgestaltung 17. Woche des 1. Jahres Chandrien:
Die Spore zerbirst. Ihr seltsames Fleisch, zum Teil verholzt und verborkt fliegt rauchend in alle Richtungen.
Bereits im Flug scheinen sich die Flammen von einem natürlichen rot in ein seltsames krankes grün zu verfärben. Als die Brocke aufschlagen, scheinen sie bereits geschmolzen zu sein. Wabernde Klumpen liegen verteilt in der Gegend herum, während ringsum die Spukgestalten jagt auf die Lebenden machen.
Zunächst scheint der Schleim zu dem sich das Gewebe geformt hat nur still dazuliegen. Hätte zwischen dem Sterben jemand die Muse gehabt, die Batzen genauer zu besehen hätte er bemerkt, dass sie begannen aufeinander zuzufließen. Immer mehr und mehr flossen von allen Seiten heran und verschmolzen wieder miteinander. Nach kurzer Zeit war der Klumpen bereits Mannshoch. Und obwohl nur mehr vereinzelt Schleim herangekrochen kam, schien das etwas noch immer zu wachsen. Ein wabern ging durch den Klumpen. Mit einem male begann er längliche Fäden und Tentakel auszubilden. Arme und Beine, welche wieder in sich zusammen fielen, nur um an anderer Stelle erneut zu erscheinen. Klauen, Tentakel. eine ständige Deformation durchlief den Klumpen. Plötzlich öffnete sich in der Mitte eine Art Maul, mehrere Zungen scheinen gierig daraus hervor zu lecken.
Gut drei Schritt ist das Wesen jetzt hoch. Nun scheint es nicht mehr zu wachsen und auch die Mutationen scheinen sich nicht mehr so spontan auszubilden und wieder zu vergehen. Eine seltsame Kreatur mit mannigfaltigen Gliedmaßen und Sinnesorganen steht nun mitten im Gespensternebel und mit einem üblen laut, welcher eine Mischung aus brüllen, schmatzen und rülpsen zu sein scheint, beginnt dieses Wesen voranzuwanken...
Die Drachen
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