(c) 2004-11 InfMathPhys

inter.at

contact
 

IgNobel-Preis 2006
dr.e, 15.10.2006 19:07 MEZ


 
Im Harvard's Sanders Theatre wurden am 5. Oktober die alljährlichen IgNobel-Preise vergeben - an Wissenschaftler deren Forschungen nicht wiederholt werde können oder sollten, wie es der IgNobel-Gründer Marc Abrahams ausdrückt. Darunter so kolossale Durchbrüche, wie die Klärung des Umstandes, das ungekochte Spaghetti beim Verbiegen in mehr als zwei Stücke zerbrechen, Mistkäfer am liebsten in Pferdescheiße wühlen oder Spechte beim Klopfen kein Kopfweh bekommen. Besoders hervorzuheben ist auch die mathematische Theorie des Fotografierens einer Gruppe von Menschen, ohne dass jemand die Augen geschlossen hat. Der FriedensIgNobelpreis wurde an die Erfinder eines akustischen Senders vergeben, der ein lästiges Pfeifgeräusch erzeugt, das jedoch nur Minderjährige hören können - um öffentliche Plätze von dieser Pest freizuhalten. Und schließlich der LiteraturIgNobelpreis, welchen der Autor eines Essays mit dem folgenden Titel erhielt:

"Consequences of Erudite Vernacular Utilized Irrespective of Necessity: Problems with Using Long Words Needlessly."

http://www.improb.com/ig/ig-pastwinners.html
http://derstandard.at/?id=2614342

(im Bild oben muss der echte Nobelpreisträger Roy Glauber, einigen bekannt von der ICAP 2006 in Innsbruck, die Bühne von Papierfliegern reinigen, mit denen die Preisträger geehrt wurden)

0 Kommentare


Es wurden hierzu noch keine Kommentare verfasst.


<< zurück