christl,
13.1.2005 13:55 MEZ
Aus der deutschen Ärztezeitung:
http://www.aerztezeitung.de/docs/2004/10/27/195a02[...]
Männliche Naturwissenschaftler haben überdurchschnittlich lange Zeigefinger. Das hat der Psychologe Mark Brosnan von der Universität Bath in Großbritannien bei einer Messung der Fingerlängen von etwa hundert seiner Forscherkollegen festgestellt.
In seiner Studie zeigte sich, daß die Zeigefinger von Männern in Disziplinen wie Mathematik oder Physik in der Regel so lang sind wie die Ringfinger. Dies deute auf einen hohen Östrogen-Spiegel hin, so Brosnan. Männer mit hohen Testosteronwerten waren dagegen eher im sozialwissenschaftlichen Bereich tätig.
Die zur Veröffentlichung im "British Journal of Psychology" eingereichte Studie kommt zu dem Schluß, daß der ungewöhnlich hohe Östrogenspiegel bei den männlichen Naturwissenschaftlern Ursache dafür ist, daß sich bei ihnen die rechte Hirnhälfte stärker entwickelt hat und damit ihre analytischen Fähigkeiten stärker ausgeprägt sind. (dpa/ddp)
MC Escher, 13.1.2005 17:08 MEZ Das muss nicht sein!
mag.e, 13.1.2005 15:06 MEZ Und bei mir ist zwar der rechte Zeigefinger länger als der rechte Ringfinger, aber dieser dennoch länger als der linke Zeigefinger, der wiederrum länger ist als der Ringfinger der selben Hand. Und letzterer ist länger als der Zeigefinger rechts. Somit sind alle diese Finger unendlich lang.
ledo, 13.1.2005 14:53 MEZ Har har! Bei mir ist der rechte Ringfinger länger als der rechte Zeigefinger, aber der linke Zeigefinger länger als der linke Ringfinger. Das deutet darauf hin, dass mein linkes vorderes Gehirnviertel stärker durchblutet ist als die Drüse, die mein Testosteron produziert. Aber nur bei Vollmond. Sonst bin ich ein guer Lover. Nicht.
mag.e, 13.1.2005 14:13 MEZ Ich werde bei den People-Daten Zeige- und Ringfingerlänge als neue Pflichtfelder einführen, um dies auch bei den InfMathPhys-Kollegen untersuchen zu können. Tatsächlich IST bei mir der Zeigefinger länger als der Ringfinger, meine Studienwahl lt. Dr. Brosnan also richtig.
ledo, 13.1.2005 14:12 MEZ Ich habe bis jetzt immer geglaubt, dass es genau umgekehrt ist: Dass die linke Hinhälfte für die analytischen Fähigkeiten zuständig ist und die rechte für die sprachlichen und künstlerischen. Was ich leider noch nicht herausfinden konnte, ist, welche Hirnhälfte nun für die algebraischen Fähigkeiten zuständig ist, welche für die topologischen, welche für die differentialgeometrischen, welche für die numerischen, welche für die stochastischen, welche für die kombinatorischen und so weiter. Wahrscheinlich gibts für alle diese Fähigkeiten eine eigene Hirnhälfte. << zurück
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