ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
19. Firun im 29. Götterlauf nach Hal
XXVI. Ausgabe
Die Heiligen Haine der Druiden Albion Tintagel, |
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Sofern sie gerade nicht durch die aventurischen Lande ziehen, leben die Druiden vorzugsweise in der
Nähe eines Heiligen Haines und huldigen ihrer Religion. Während man mit dem Ausdruck 'Heiliger Hain' normalerweise eine Ansammlung von Bäumen innerhalb eines Waldes verbindet, ist hier damit jeder heilige Ort gemeint, an dem Druiden der Natur huldigen. Alle
Heiligen Haine sind Orte großer natürlicher Schönheit und zuweilen auch magischer Macht. Gebiete mit kontinuierlicher Geschichte druidischer Religion bringen gelegentlich infolge ihres andauernden Kontaktes mit druidischer Magie und deren Riten wundersame Kräfte hervor. Manchmal teilen sich mehrere Druiden einen Heiligen Hain. Durch diese Übereinkunft können sie abwechselnd auf Reisen gehen, während stets jemand zurückbleibt, der sich um den Hain kümmern und ihn beschützen kann. Druiden, die allein einen Heiligen Hain bewohnen, müssen andere Wege des Schutzes für ihren Hain finden. Auch hier werden jedoch oft andere Druiden mit dem Schutz des Hains beauftragt.
Bestandteile eines Hains ad 1) ad 2) ad 3) ad 4) ad 5) ad 6) |
Obhut, Wächter und Hüter Kein Druide würde den Anspruch erheben, ihm 'gehöre' der Hain, aber sie nehmen ihre Verantwortung für 'ihren' Hain durchaus sehr ernst. Der einem Hain zugewiesene Druide führt normalerweise den Titel Hirte, Wächter oder Hüter. Die Obhut über einen Heiligen Hain ist traditionell: Jeder Hüter sucht seinen Nachfolger selber aus, bildet ihn in vielen Fällen sogar selbst aus. Aufgabe des Hüters ist die Beschützung des Hains gegen jedweden Feind. Viele heiligen Haine sind daher nahezu unauffindbar für den Uneingeweihten, perfekt getarnt und verfügen über geheime Zugänge. Auch die regelmäßige Pflege des Hains gehört zu den Aufgaben des Hüters. Zu dieser alltäglichen Arbeit gehört die Hege der Pflanzen und Tiere des Hains, mit ihnen zu reden und sich um Krankheiten oder Parasiten zu kümmern, die auftreten könnten. Einziges 'Gesetz' innerhalb des Hains ist es, den Hain in all seiner natürlichen Pracht so zu verlassen, wie man ihn betreten hat (wie gesagt, falls der Hüter einem Besucher überhaupt Einlaß gewährt). Bei einigen Hainen ist deren Präsenz jedoch so offensichtlich, daß ein Kontakt mit Außenstehenden nicht zu vermeiden ist. In diesen Fällen (als Beispiel seien hier Menhir-Kreise genannt) wird der Hüter großen Wert darauf legen, daß das 'Gesetz' des Haines eingehalten wird. Menhire Werte Collegae, Ihr Albion Tintagel |
Reaktion auf den in Opus no. 24 veröffentlichten
Artikel |
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Werter Collegus, nur auf der Durchreise befindlich bekam ich durch einen glücklichen Zufall die Gelegenheit Euren sehr interessanten und recht umfassenden Artikel zu lesen. Da es mir in der Kürze der mir zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich ist angemessen ausführlich dazu Stellung zu nehmen, möchte ich doch zumindest eine kleine Anmerkungen anbringen die mir zu Euren Ausführungen einfallen: Ich neige zu der Betrachtung, dass Satinav und Satuaria, wiewohl
manches |
Abschließend möchte ich den geschätzten
Autor noch mit einer Frage behelligen: Gesetzt dem Falle, man würde Kamaluq oder Rastullah als wirkliche Erstgeborene des LOS, also praktisch seinen Kindern unter den Zwölfen gleichgestellt, betrachten. Wie fügen sie sich dann in das Mysterium von Kha, in dem ja gemäß der Überlieferung die Überlebenden Götter und Giganten nach ihrem Krieg gegeneinander sich selbst ein Gesetz gegeben haben. Könnte man vermuten, das Gesetz umfasse mehr als 12 Götter? Oder hieße das, nicht alle Götter wären in diesem Gesetz berücksichtigt? mit kollegialen Grüßen, |
Publiziert von der Academia Limbologica Der Opus im Schwarzen Limbus Kontakte: Markus Penz alias Sheddja Philipp Schumacher alias Erilarion Androstaal (18.07.99) |
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