ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
16. Rahja im 29. Götterlauf nach Hal
XLV. Ausgabe


Scriptum Elementaris

Wesen und Beschaffenheit

Die Elemente lassen sich durch ihre Beschaffenheit und ihrer Fähigkeit diese beizubehalten (Constantio) klassifizieren. Als Beschaffenheit kennt man drei differo Status: polymorph, fluid und solid.
Das Erzelement weist eine solide Beschaffenheit und hohe Constantio auf, welche selbst maior elemento Präsenzen wie Wirbelstürmen, Mahlströmen oder Feuerwänden widersteht. Dies ist insofern bemerkenswert, da ein Wirbelsturm, welcher eine Ausprägung der konträren Elementaraffinität ist, den gleichen Effekt zeigt wie ein Mahlstrom des Wassers. 
Frost weist, sofern es natürlich auftritt, ebenfalls solide Beschaffenheit und hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber anderen Elementen auf, jedoch kann es von Feuer in Wasser gewandelt werden und muss deshalb als semi constanto angesehen werden.
Wasser ist fluid und semi constanto, es lässt sich von allen Elementen außer Feuer verdrängen, von Frost sogar zu Eis wandeln, und reagiert in einer sogenannten katalytischen Elemtarkatastrophe mit Feuer. 
Sein Gegenpart das Feuer scheint das ungewöhnlichste der sechs Elemente zu sein. Es erscheint polymorph und benötigt Luft und Humus Manifestationen um zu existieren. Wenn ihm auch nur eine dieser Manifestationen entzogen wird, hört es auf zu existieren, konklutio ist es inconstanto. 
Die elementare Erscheinung der Luft ist invisibile polymorph und inconstanto. Da es sich einer visuellen Beobachtung entzieht, lassen sich nur die Nebeneffekte die bei Manifestationen der Luft entstehen, klassifizieren und erschweren dadurch die Elementarforschung auf diesem Gebiet.
In den Wäldern des Regengebirges und den Dschungeln Maraskans kann man die multiplen Ausprägungen des polymorph soliden Humus entdecken. Da sich Form, Gestalt, und Farbe im Laufe eines Anno ändert, wird es als semi constanto eingestuft. 

Das siebte Element die Astralkraft erscheint invisibili polymorph und unbeständig (im stofflichen) Sinne. Da die Astral Matrices (Kraftlinien) jedoch sehr wohl temporal stationär stabil sind, spricht man von einer astralis semi constanto.

Temporalis Mutabili

Die vorherigen Aussagen lassen die Conclutio zu, dass die Elemente von differenter Mächtigkeit seien, dieser Eindruck relativiert sich jedoch wenn man die temporale Componenta in die Observantia mit einbezieht. 
Exemplo: Ein auf einer sturmumtosten Hochebene aufgestellter Monolith aus Granit, scheint auch noch 1 Woche später unversehrt, obwohl er der gegensätzlichen Elementaraffinität ausgesetzt wurde. Doch wie sieht es nach 1 Jahr oder einem Äon aus.
Mit Hilfe der observatio pastum temporalis konnte ich nachweisen, dass viele solcher Hochplateaus vor Äonen eine vollständig differente Erzpräsenz aufwiesen, welche presento nicht mehr vorhanden ist. Ähnliche Temporalraum Beobachtungen lassen sich auch an den Küsten Aventuriens zwischen Erz und Wasser nachweisen. Eine weitere Differenzierung erhalten wir, wenn man die temporale Präsenz ebenfalls betrachtet. Eine solche Präsenz, wäre die stärkere Verbreitung des Elementes Humus zu Zeiten der Leviatanim als die Wüste Khom noch ein Dschungel war. Daraus ergibt sich folgende Conclutio
Primo: Alle Elemente sind von gleicher Stärke, unterscheiden sich jedoch in ihrer lokalen wie auch der temporalen Präsenz.
Secundo: Der Temporalraum einer Elementarmanifestation maximaler Wirkungsentfaltung ist bei allen Elementen different.

Damit möchte ich meine Ausführungen zum Wesen der Elemente beenden.

gez. Magistra Magnus Comtessa Lysandra ya Sanogas von Belhanka


Vom Lande der Orken

II

Leyder fand ich in den letzten Thagen kaum Zeyt, die ich diesem Arthikel widmen konnte.
Darum fällt dieser Theyl eyn wenig kürzer aus. Ich hoffe, dasz ich dafür eyn wenig mehr Zeyt für den näxten Abschnitt finden werde.
Am Ende mheynes Arthikels werdet ihr noch eyne Erläuterung findhen, zu
Rassul al-Scheiks 'Das uralte Echsenreich'.

II-I: Die erste Begegnungh mit den Orken.

Nach nur eyner Woche sahen wir sie zum ersten mal - Die Orks!
Es war zwar nicht das erste mal, dasz ich eynen der ihren sah, denn in den Wäldern Nahe meyner Heymat gibt es sie zuhauf. Sie verdingen sich ihr Leben als Räuber und selten auch eynmal als Söldner - aber diese waren völlig anders...
In keynem Punkt glichen sie den mhir bekannten Exemplaren...
Mehr als zwey Schritt grosz waren sie und gräszlich anzusehen.
Mit Hauern bewehrt waren sie, wie ich sie nur von den gröszten Wildebern her kenne.
Alle trugen sie seltsame säbelartige Waffen, zhum Theyl mit eyner geflammten Klinge.
Zudhem besaszen zwei der ihren grosze schartige Äxte. Die Barten ihrer Äxte langten beinahe hinab bis zu den Griffen. Die meisten fürthen kleynwüchsige Pferde neben sich her, ähnlich den Zwerghenponys, deren Fell und Mähne nicht weniger blutverkrustet und vor Dreck starr waren, als die der Reyter selbst.
Sie hielten in eyniger Entfernung, und unterhielten sich in ihrer rauen kehligen Sprache, welche für eynen Unkundigen nur aus Grunzlauten zu bestehen scheynt, und schienhen sich zu beraten.

Unsere Begleyter hatten sich indessen fhür den folgenden Kampf gerüstet, wobey mhir die Lage aber immer noch recht aussichtslos erschien, in Anbetracht dieszer Geghner, die sicherlich auch eynem Oger das Wasser hätten reichen können.
Die Orks schwanghen sich auf ihre Tiere, und näherten sich langsam (ob aus Vorsicht, oder um uns Angst einzuflöszen ist mhir unklar).
Als sie sich in unghefähr 50 Schritt Entfernhung befandhen, stürzte der vorderste der ihren mit eynem furchterregenden Aufschrey zu Boden. Ein Bolzen von Dalwins Armbrust hatte ihn von seynem Pferd gerissen.
Der Anführer der Orks brüllte eynige kurze befehle, woraufhin sich die Orken auf uns stürzten.
Sie waren bhey uns, noch ehe wir etwas unternehmen konnten. Celan , unsere ehrfahrenste Kämpferin, durchbohrte die Schulter des ersten, nur kurz bevor die Axt desselben in ihren Leyb fuhr, wie eyne Schlange, die auf ihr Opfer niedherstöszt. In kurzer Zeyt waren unsere Begleyter von den Orkhen dahingerafft (ich will hier nicht näher auf den Rest des Kampfes eyngehen, welcher sich ghar noch grausamer gestaltete) Am Ende standen nur noch ich, sowie Ceria , die Hesindhegeweihte und Heylerin und Arnfingh der Thorwhaler.
Die Orks waren überall um uns herum und so blieb uns nichts anderes übrig als die Waffen niederzulegen.
Zumindest Arnfingh, denn Ceria besasz keyne Waffe, und ich hatte whärend des Kampfes all meyne Arkhane Energie 
aufgebraucht, wobei ich aber den Orken nur geringen Schaden zufüghen konnte, da ich khaum Zaubher kenne, die im Kampfe nützlich sind. Zumindest hatte ich sie wohl mhit meyner Magie so beyendruckt, dasz sie beschlossen, mich vorerst lebhen zu lassen.
Ich sah nur noch, wie eyner der Orkhen von hinten an Arnfing herantrat, und seyne riesige Axt erhob.
Ich wollte ihn warnen, aber eyner von ihnen betäubte mich mit eynem Schlag auf den Hinterkopf (es muss wohl eyn Schwertknauf gewesen seyn).
H'ezz'che, der Heylige Wanderer
In der letzten Ausghabe des Opus ist mhir der Nachtrag zum Artikhel 'Das Uralte Echsenreich' aufgefallen, in dem es hiesz:

"(...) H'ezz'che, was soviel bedeutet wie 'Heiliger Wandernder'. H'ezz'che wird oft auch gemeinsam mit dem Namen Ssad'Huarrs erwähnt. Was dies nun auf sich hat ist mir unklar."

In der Tat sind diesze beydhen Ausdrücke in dher Kulthur der Echsen eng miteynander verknüpft, wofür es aber auch eynen Grund gibt, welcher sich euch bislang wohl noch nicht offenbahrt hat.
Kennt man erst eynmal die Fakten, iszt der Grund aber nur zu offensichtlich. H'ezz'che iszt der Name der Achaz fhür einen Stern, der jedhem gebildeten Aventurier bekannt seyen sollte, wenn auch unther anderem Namen.

Es handelt sich dabey um die Manifestation Satuarias am Sternenhimmel...
Dieser Stern, bey den Echzen mhit Namen H'ezz'che nämlich ist eyn Wander-Stern, womith die Verbhindung des "Ewigen Wanderers" zu Satuaria geklärt seyn sollte.

"Möge das Opus auf ewig fortbestehen,
nicht den Weg alles Derischen gehen
In NANdus Namen - 
         Amen! "

Adeptus Majoris al-Shafir ben Khalid Magister de sensuum medacia


Publiziert von der Academia Limbologica
Der Opus im Schwarzen Limbus
Kontakte:

    Markus Penz alias Sheddja
    Philipp Schumacher alias Erilarion Androstaal
    Clemens Schumacher alias Achmed ibn Mhukkadin al Ghunar

    Christoph Huber alias Argelia von Kuslik
    Daniel Junker alias Barius von Charypso

(12.12.1999)
Eigene Artikel sind sehr willkommen!
*   Adresse für Artikel (HTML, DOC, Rein-Text, etc.)
&  Das Archiv des Opus, Opus-Archiv des Curriculum Salamandris, Archiv in Tympsons Tanelorn

Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Österreich