ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
30. Ingerimm im 30. Götterlauf nach Hal
LXXXIV. Ausgabe


  

Korrespondenz aus dem Káhet Ni Kemi
Für die geneigte Leser- und Leserinnenschaft in der Fremde berichtet Dr. Enrico Radan Barmin

  

Zahlreiche Adelige aus ihren Ämtern ausgeschieden

Die im Kronrat des Königinnenreichs der Kemi beschlossenen Prüfungen der Adelsgesellschaft auf ihr Wissen bezüglich der kem'schen Geschichte, Kultur und Sprache haben erste, dramatische Auswirkungen gezeigt. Zahlreiche Adelige haben in den letzten Wochen statt ihrer Anmeldung zur Überprüfung ihr Rücktrittsgesuch eingereicht, und obschon in keinem Falle explizite Gründe für diese Amtsaufgaben genannt wurden, ist dennoch auffällig, dass besagte Personen überwiegend von fremdländischer Herkunft und gemeinhin wenig verwurzelt in den herrschenden kem'schen Verhältnissen gewesen sind. Auch am königlichen Hof wurde keine Stellungnahme zur Rücktrittswelle abgegeben, doch war auch hier allerorten hinter vorgehaltener Hand Genugtuung zu bemerken. Wie eine hier nicht namentlich erwähnte Würdenträgerin bekundete, seien in den nächsten Wochen noch einige weitere Rücktritte zu erwarten. Kennerinnen und Kenner der kem'schen Politik stimmen darin überein, dass durch die nun auftretenden Vakanzen fähigen Personen inner- und außerhalb des Reiches sämtliche Möglichkeiten offen stehen in Regierungsverantwortung zu kommen...
(Irdisch: Kreative, interessierte Spieler/innen, die Lust haben, ein Lehen im Kemi-Reich auszugestalten, melden sich bitte bei Armin Abele. Informationen findet ihr auf der Kemi-Homepage)

Großhandelshaus gegründet

Wenige Monate nach der überraschenden, faktischen Monopolisierung des kem'schen Außenhandels durch die Handelsfamilie Al'Plâne ist die Umstrukturierung des kem'schen Außenhandels praktisch abgeschlossen. Durch neue Exclusivverträge mit der über 90% des kem'schen Exporthandels dominierenden horasischen Familie ya Strozza war es Leyla Al'Plâne unter Vermittlung der Ministerin Ákiljá Algerîn-de Cavazo gelungen, sämtliche Konkurrenz auf einen Schlag faktisch auszuschalten, unter anderem auch die Familien Pâestumai und Mezkarai - aber auch der Kronanteil an der Außenhandelsgesellschaft BRAKEM war über Nacht wertlos geworden. Wohl wissend, dass ihre Compagnia das freiwerdende Handelsvolumen nicht auffüllen würde können, nahm die tatkräftige Handelsherrin aus Cháset jedoch sofort weitreichende Verhandlungen mit zahlreichen Handelshäusern auf. Wie es scheint, erfolgreich...
Am 1. Tag des Freimondes der Travia 28 S.G. verkündete die Directorin der 1. Neu-Kem'sche Waldinsel-Kolonialwaren-Compagnie Neu-Prêm/Cháset, Leyla Al'Plâne, im Beisein der einflussreichen Dame Aischa Mezkarai und des Vertreters Ihrer keminisutlichen Majestät, Seiner Excellenz Hanniball von Hasenhausen, zu Plâne auf der Insel Cháset die Gründung einer neuen Handelsgesellschaft. Im Rahmen der 'Vereinigten kem'schen Handelscompagnie Per'sunet' wird ab dem 1. Tag des Boronfreimondes 28 S.G., dem Tag, an dem die neuen Verträge mit den ya Strozzas wirksam werden, die gesamte Handelsmacht der Familie Mezkarai, der Krone und der Familie Al'Plâne vereinigt werden. Auch zahlreiche kleinere Handelshäuser sind offenbar am neuen Großhandelshaus beteiligt, so beispielsweise das Haus Hèt'nâr'h aus Yleha, das Hoheitliche Handelskontor sowie die Familie Algerîn-de Cavazo. Für weitere Beteiligungen sei "frau allezeit offen", wie Leyla Al'Plâne verkündete.

weiter >

Erste Auswirkungen dieser Restrukturierung des kem'schen Außenhandels sind bereits im vergangenen Mond bemerkbar gewesen. Das mit zahlreichen Vorschusslorbeeren und großem Pomp Anfang des Jahres in Kemi aktiv gewordene Haus ey Beyn kämpft nach der Schließung seiner unrentablen Kontore in Tárethon und Djunizes um das Überleben, während das Haus Pâestumai-Morganor, das nun nach dem Abzug des Kapitals der Al'Plânes und der Krone 100% der BRAKEM-Anteile hält, hofft, durch die ihm durch die Auflösung ihrer alten Verträge mit den ya Strozzas zustehenden Entschädigungszahlungen so lange Verluste vermeiden zu können, bis alternative Handelsbeziehungen aufgebaut wurden. In diesem Zusammenhang munkelt man von Kontakten der Pâestumai zu dem horasischen Haus Terdilion, des schärfsten Konkurrenten des Hauses ya Strozza.

Zur Person: Doctor Enrico Radan Barmin wurde vor exakt 35 Götterläufen im Dörflein Dreiwegen in der ostkem'schen Provinz Djuizes geboren. Als Kind einfacher Bauern schien sein Berufsweg vorgezeichnet, doch strebte der junge Enrico nach höherem, und so setzte er sich im zarten Alter von siebzehn Götterläufen als blinder Passagier ins ferne Horasreich ab, verdiente dort als Spieler und Quacksalber gutes Geld und finanzierte sich so das Studium der Alchemie an der Universität von Methumis, das er mit ausgezeichneten Resultaten und der Promotion abschloss.
Doch schon während seines Studiums zeigte der junge Kemi großes Interesse an Politik, Geschichte und fremden Ländern, das, gepaart mit dem Drang, den Kontinent zu bereisen, dazu führte, dass er seine Karriere als Alchemist an den Nagel hängte noch bevor er sie begonnen hatte, und im Dienste der kem'schen Kanzlei für das offizielle Regierungsblatt des Königinnenreichs, die "Rabenschwinge", aus Ländern berichtete, deren Namen in Kemi bis dahin noch nicht einmal bekannt gewesen war.
Dr. Barmin berichtete unter anderem direkt von der Schlacht an der Trollzackenpforte, war als Kriegsberichterstatter an Bord der horasischen Flotte, die Thorwal beschoss, und lieferte erschütternde Berichte über den Freiheitskampf Maraskans. Entschieden zurückgewiesen werden müssen allerdings Berichte, wonach der an fremden Höfen ein- und ausgehende Doctor als Spion des kem'schen Geheimdienstes K.K.A.B. tätig war.
Gezeichnet durch die schrecklichen Ereignisse des borbaradianischen Feldzuges kehrte Dr. Barmin vor wenigen Monden nach Dreiwegen zurück, um nunmehr in umgekehrter Weise zu berichten: Die Tücken und Ereignisse der kem'schen Innenpolitik sollen fortan durch seine Feder interessierten Gelehrten aus dem Ausland zur Verfügung stehen...

Zur "Rabenschwinge Aktuell"
Zum Káhet Ni Kemi

Reaktion auf diesen Artikel schreiben...



Anprangerung der Ketzer und Blender

von Dratchur M. H., Fürst von Kagorah

gegeben in den Dunklen Hallen der Geister zu Brabak den 20. Agrimoth 30 Hal
 

Verehrte Collegi und Collegae, nun will ich noch mehr aus meinem Überfluss an "verderbendem" Wissen preisgeben.

Donec Alverani haec te lacerat, haec cruentat oratio.

Ad primo - zu Salarion Federon

Verachteter Kollege, nicht tief scheinen die Wurzeln eures Wissens zu liegen, welches euch Schwester Hesinde schenkte. Rühmt ihr euch doch der Tatsache von keiner Gilde gewollt zu werden oder durch den expurgico euer Schicksal bestimmt zu haben. Wenn ihr irgendwann das Wissen, das es zu erwerben gilt, innehabt, werdet ihr verstehen. "Denn die größten aller Magier versammeln sich unter seinem Banner". Euer scheinbar so gelungener Streich wird durch Lügen getragen: So wird BORbarads Licht niemals aufhören zu strahlen, denn er ist unser Streiter vor den Toren Al'Verans, nur er und seine Paladine schließen die Pforte in die 5te Sphäre. So gibt es keine eurer drei Gruppen von Anhängern in seinen Reihen. Nur aus Überzeugung senken wir unser Haupt, die wir die Macht haben Reiche zu vernichten. Wir Agnostiker kennen nur den einen, dessen Namen allein reicht, Urmächte zum Zittern zu bringen. BORbarad, der die Wärme im Götterreich ablehnte und sich für uns entschied.

Vom Lächeln ermüdet entlocken mir eure Thesen nun nichts mehr. Zu eurer Zufriedenheit belege ich euch knapp eure Unkenntnis:

Die Praioskirche mag grausam sein. Doch BORbarad tötete Menschen, deshalb ist er schlechter. Daraus folgt die Inquisition ist gut. So sind sie doch, eure Argumente. Selbst Kinder könnten sie entkräften. Welch Zeitverschwendung. In jedem Kampf sterben Opfer, doch muss stets abgewägt werden, welche größer sind.

Exemplum:
Ein Fürst hat 1000 Sklaven, die nie die Freiheit sahen, unterdrückt diese in willkürlicher Weise und lässt sie jede Laune spüren. Nun kommt ein Gütiger und will den Fürst erschlagen, um die Freiheit der Menschen zu erreichen; doch stellen sich 10 Sklaven vor den Fürst, aus Angst vor seiner Strafe und den Folgen. Vielleicht auch aus Angst vor der Freiheit. Nun erschlägt der Gütige alle 10 und mit ihnen den Fürsten, dann schenkt er den anderen die Freiheit.
Hat dieser nun falsch gehandelt? Niemals, gelehrte Kollegen, den die Freiheit von 990 wiegt mehr als das Leben von 10. Es lebe die Freiheit, ewig lebe BORbarad, denn er kämpft wie ein Gütiger gegen die Fürsten (Götter). Dankt ihm, dass er unsere Reihen mit seinem Wissen stärkt, denn er ist ewig.

Verteidigt nur weiter euren Henker, Magus Federon.

weiter >

Ad secundum - Seine Hochwürden Praiodan Greif

1. Dank, an euer Angebot mein Seelenheil zu retten, ich kann mir eure mütterliche Liebe vorstellen. Sagt eurem fiktiven Gott ich hasse ihn, denn seine Schergen töteten alles, was ich liebte. Eure heilige Kirche entweiht sich ständig selbst. Denn ihr wollt keinen Frieden - ihr seid die perversen Sadisten!

2. Euerm allgegenwärtigen und eindeutig siegreichen Götterfürsten sei gratuliert für diese überlegene Schlacht.

Dies soll also die Existenz Praios beweisen:
- Euer höchster Fürst Jariel Praiodin selbst wurde von Blakharaz verführt und musste notgeschlachtet werden.
- Alle eure Helden starben und euer Blutzoll war zu groß. "Siehe Verhöhnung der Mittelreicher - Dexter C.O. von Bahrenstein".

Wenn Praios Macht schon so groß und überwältigend ist, wie dann erst die aller Zwölfe? Warum dieser Blutzoll, wenn sie BORbarad oder seine Paladine, die von ihnen gehasst werden, sofort töten könnten? Sind sie Voyeure? Dann gratuliere ich zu diesen Göttern! Ergo kann ich weiterhin Praios ächten und sein Gefolge töten, jeden, bis sie alle auf Deres Grund liegen. Doch du, Praiodan, wirst der nächste sein in der langen Reihe der toten Inquisitoren. Deine Brust wird bald meine Kraft aufnehmen und zerspringen. Sieh dich vor, denn dein Schicksal ist besiegelt.

 

So spricht in tiefer Ehrfurcht vor den Menschen, welche die wahren Götter sind.

Dratchur Meredin Hazar
Der Inquisitorenschlächter
Schwarzmagier, Nekromant und Dämonologe
Ächter des nichtigen Praios
Kenner und Vertreiber Dar-Klajids
Paladin des grandiosen BORbarads
von IHM auserwählt 

Reaktion auf diesen Artikel schreiben...


»Menschen«!
verfasst von Arion Traumsänger, einem verwunderten Elfen

Reaktion auf die Kommentare von "Salarion Federon" und Hochwürden "Praiodan Greif"
auf "Dratchur Meredin Hazars" Referatum über die Nichtigkeit des Götterfürsten

Es ist immer wieder interessant, mit welch einer Beharrlichkeit ihr Menschen euch euren kleinen Geist zerbrecht, wenn es um das Beweisen oder Widerlegen der Existenz dieser eurer "Götter" geht. Ich habe mich entschlossen zu diesem, in unserer Zeit ach so heiklen Thema, Stellung zu beziehen, um die Sichtweise einer Person darzustellen, die sich "nicht" innerhalb dieser in sich zusammenfallenden Hochkultur befindet. Ich mag zwar keine hohe akademische Ausbildung genossen haben, doch lernte ich in den Jahren, in denen ich durch "euer Land" streifte, einiges über die Institutionen, um die es Euch so zu zanken beliebt.

Als erstes möchte ich auf die Schrift "Über die Nichtigkeit des Borbarad" von Salarion Federon eingehen, der sich seines übermäßigen menschlichen Verstandes annahm und etwas "ganz Neues" erschuf, um den Bösewicht der linken Hand in seine Schranken zu verweisen.
Doch scheint diese rhetorische Meisterleistung an einer Mauer von Faulheit und Inkompetenz gescheitert zu sein.
Mein lieber Salarion, was gedachtet Ihr durch Euren hoffnungslosen Versuch, die schreiberischen Fähigkeiten des Dratchur Meredin Hazar zu übertreffen, zu erreichen? Sollte es gar die Belehrung und philosophische Kehrtwende dieses Anhängers der schwarzen Gilde sein, so muss ich Euch zu Eurem Bedauern mitteilen, dass sich diese Art von Magier nicht durch einen solch einfallslosen Text beeindrucken oder gar überzeugen lässt.
Doch nicht nur, dass Ihr lediglich den von Euch so verurteilten Text verändert habt, so scheint Ihr wahrhaftig die letzten Jahre der Geschichte eures Reiches verschlafen zu haben, wenn Ihr meint, dass Borbarads Macht auf Aventurien gebannt sei. Für nähere Informationen wendet Ihr Euch aber am besten vertrauensvoll an einen der vielen Untoten in den schwarzen Landen, der Euch in solchen Angelegenheiten gerne weiterhelfen wird!
Selbstverständlich bin ich nicht "gegen" Kritik an Borbarad verherrlichenden Schriften, doch möchte ich Euch bitten, bei folgenden Texten zumindest ein wenig über die Kapazitäten eures "menschlichen" Verstandes hinauszuwachsen, um Euch nicht vor denen, die ihr verurteilt, lächerlich zu machen.

Als nächstes möchte ich mich der Schrift des Hochwürden Praiodan Greif widmen, welche wenigstens aus den eigenen, wenn auch seltsamen, Gedanken seines Verfassers entsprungen sein dürfte.
"Ketzer, Zündler und Ungläubiger...", so lautete Eure Überschrift Hochwürden.
Die Punkte der Ketzerei und der Ungläubigkeit mögen aus Eurer Sichtweise durchaus angebracht und rechtens sein, jedoch erscheint mir die Bezichtigung einer Person als "Zündler" gerade von Seiten der Inquisition äußert paradox, wenn nicht gar pervers!
Denn einst musste ich an eigenem Leib erfahren, was es bedeutet, einem pyromanisch veranlagten Praios-Geweihten ausgeliefert zu sein. Der Anklagepunkt lautete, wie hätte es anders sein können, Ketzerei.

weiter >

Dieser nach Meinung der Praioskirche weit definierbare Begriff der Ketzerei scheint schon einigen Kritikern dieses Glaubens zum Verhängnis geworden zu sein. So wurde auch ich, wie euer Sprichwort "zur falschen Zeit am falschen Ort" aussagt, Opfer dieser Willkür, als ich eines Tages in einem Dorf rastete und dort aus mir nicht bekannten Gründen am Morgen nach meiner Ankunft der gesamte Viehbestand verendet war.
Denn für die anwesende Praiospriesterschaft, die mich seit meiner Ankunft sowieso schon mit kritischen Augen musterte, war der Fall klar: Ich, der böse Elf, hatte die Tiere verflucht um sie den Dörflern wegzunehmen. Nur mit Mühe und Not gelang es meinen Gefährten mich vor der Ankunft der Inquisition aus den Fängen des fanatischen Gläubigen zu befreien.
Und glaubt mir, ich bin kein Einzelfall. Viele unschuldige Frauen mussten ihr Leben wegen des ständigen Verfolgungswahns Euresgleichen lassen, Hochwürden Praiodan Greif. Selbst wenn es sich in Einzelfällen tatsächlich um Anhängerinnen der Satuaria gehandelt haben soll, so bleibt doch immer noch die Frage offen, ob all diese den Tod überhaupt verdient hatten. Denn sind sie weder allesamt böse, noch paktiert die gesamte "Hexenbrut" mit Borbarads Schergen. Doch diese Tatsache scheint den Anhängern des "Gottes der Gerechtigkeit" bisweilen entgangen zu sein.
Und so werden weiterhin unschuldige Frauen von der Inquisition dahingeschlachtet werden, wenn diese nicht endlich Vernunft annimmt oder die verblendete Menschheit dem Wahnsinn den Kampf ansagt.

Abschließend möchte ich noch zu Dratchur Meredin Hazars gewaltverherrlichender Hetzschrift gegen die Dekadenz der Praioskirche Stellung nehmen. Denn selbst wenn es vielleicht bis jetzt so aussieht, so bin ich doch kein Anhänger des Borbaradianer-Irr-Glaubens, welcher meiner Meinung nach in letzter Zeit bedrohlich an Macht gewonnen hat.
Oh verwirrter Dratchur Meredin Hazar, auch wenn Ihr es nicht glauben wollt ist der Unterschied zwischen Euch und Euren Gegnern kleiner als Ihr denkt. Ihr meint auf dem richtigen Weg zu sein, dabei seid Ihr genauso weit davon abgekommen, wie die von Euch so verhasste Praioskirche, nur dass Euer Irrweg genau auf der anderen Seite der Straße liegt, wie der der Inquisition und aller anderen fanatischen Organisationen.

Ich hoffe ich konnte mit meinem Text einigen Personen helfen, die sich auf der Suche nach der Wahrheit im Sumpf ihrer Gesellschaft verloren hatten, und ich gedenke auch die weiteren Entwicklungen in dieser Affäre zu verfolgen um mich dann wieder zu Wort zu melden, wenn dieses gebraucht wird.

Arion Traumsänger
Hüter der Natur und Weiser des Weges
Elf des Waldes

Reaktion auf diesen Artikel schreiben...


Weitere Reaktionen

Werte Redaktion!
Es ist mir unverständlich, wie ein Artikel in euer Blatt Einzug finden konnte, der - mal ganz abgesehen von seinem zutiefst frevlerischen Inhalt - in keinster Weise dem Anspruch einer hesindegefälligen wissenschaftlichen Arbeit gerecht wird! In diesem Artikel wird am Anfang eine These aufgestellt. Der Zweck einer wissenschaftlichen Arbeit ist es, mittels wiederholbaren, objektiven Beweisen eine Eingangsthese zu untermauern bzw. sie zu widerlegen.
Doch was muss man statt dessen in diesem Pamphlet lesen? Nichts weiter als Behauptungen und Unterstellungen, die in keinster Weise mit nachprüfbaren Beispielen, Messungen und/oder statistischen Erhebungen belegt wurden! Und den "krönenden " Abschluss bildet die Conclusio: in verständliche Worte übertragen bedeutet sie doch nichts anderes als ein trotziges "Vielleicht"!
Man fühlt sich an ein greinendes Kind erinnert.

Aber wenn dieser Speichellecker der Dämonen so von der gebrochenen Macht des Götterfüsten überzeugt ist, kann er sich doch an die Spitze der Belagerungstruppen vor Beilunk stellen und einen direkten Angriff versuchen!

Mögen HESinde und NAndus mit euch sein,
Magister Ariachos

Reaktion der Redaktion:
Hochehrenwerter Magister Ariachos, verehrte Leserschaft,
Die Redaktion ist weder für den Inhalt noch für die Qualität der publizierten Artikel verantwortlich. Wir bemühen uns allerdings, ein breites Spectrum von Überzeugungen zuzulassen, auch wenn diese wider die 12e freveln, und hoffen gerade in diesen Fällen auf die hesindegefälligen Errata der Weisen Aventuriens.

weiter >

Sehr geehrter Salarion,
Ich verstehe Eure Entrüstung über die Beitrage aus dem Opus No. 82, der in unerträglicher Form die 12e beleidigt. Es ist allerdings Eurer nicht würdig, den selben Artikel nur durch Veränderung der Namen noch einmal zu veröffentlichen. Es schmälert in ungehörigem Maße den Namen PRAios Ihn auf diese Art und Weise, wie Ihr es in Eurer Rage tatet, mit dem Sphärenschänder auf eine Ebene zu stellen. Vielmehr wäre es an Euch gewesen mit Euren Erkenntnissen die Nichtigkeit der Behauptungen des Drachtur Meredin Hazar nachzuweisen und ihn der Lästerung zu überführen. Mit Eurem, verzeiht mir den Ausdruck, billigen Abklatsch seiner Worte habt ihr alle Rechtgläubigen dem Spotte preisgegeben.
Ingroshim

Hochgeächteter Dratchur Meredin Hazar,
ihr schriebt in eurem Artikel über die Unmacht Praios' und seiner Geschwister, gar über Eigenschaften, die genau dem Gegenteil derer seines Wesens entsprechen, doch ob wahr oder nicht, frage ich mich, was ihr überhaupt sagen wollt!
Ihr behauptet also, dass Praios auch nicht besser über die Menschen zu richten weiß als einer der Ungeborenen und dass er eben diese Aufgabe schlecht macht.
Wenn die Menschen also unter Praios schlecht leben und sich deswegen von
den Dämonen leiten lassen, leben sie dann besser?
Da könnte man es doch gleich so belassen wie es ist, da offenbar sowieso
kein Unterschied besteht...
Möge euch dies zu denken geben!

Ivan Naz'heem,
Erforscher und Beherrscher des menschlichen Geistes
Wahrer des Geschenks RURs an seine Bruderschwester GROR, des Weltendiskus'
Korrespondent des Opus
helfende Hand wider die Schwarzen Lande.

Reaktion auf diesen Artikel schreiben...


Publiziert von der Academia Limbologica
Der Opus im Schwarzen Limbus
email  Markus Penz
(26.11.2000)
Eigene Artikel sind sehr willkommen!
*   eigenen Artikel übermitteln... (HTML, DOC, Rein-Text, etc.)
&  Das Archiv des Opus, Opus-Archiv des Curriculum Salamandris
$ Stichwortsuche beim Curriculum Salamandris

Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Österreich