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Scriptum Elementaris
Wesen und Beschaffenheit
Die Elemente lassen sich durch ihre Beschaffenheit und ihrer Fähigkeit diese beizubehalten (Constantio) klassifizieren. Als Beschaffenheit kennt man drei differo Status: polymorph, fluid und solid.
Das Erzelement weist eine solide Beschaffenheit und hohe Constantio auf, welche selbst maior elemento Präsenzen wie Wirbelstürmen, Mahlströmen oder Feuerwänden widersteht. Dies ist insofern bemerkenswert, da ein Wirbelsturm, welcher eine Ausprägung der konträren Elementaraffinität ist, den gleichen Effekt zeigt wie ein Mahlstrom des Wassers.
Frost weist, sofern es natürlich auftritt, ebenfalls solide Beschaffenheit und hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber anderen Elementen auf, jedoch kann es von Feuer in Wasser gewandelt werden und
muss deshalb als semi constanto angesehen werden.
Wasser ist fluid und semi constanto, es lässt sich von allen Elementen außer Feuer verdrängen, von Frost sogar zu Eis wandeln, und reagiert in einer sogenannten katalytischen Elemtarkatastrophe mit Feuer.
Sein Gegenpart das Feuer scheint das ungewöhnlichste der sechs Elemente zu sein. Es erscheint polymorph und benötigt Luft und Humus Manifestationen um zu existieren. Wenn ihm auch nur eine dieser Manifestationen entzogen wird, hört es auf zu existieren, konklutio ist es inconstanto.
Die elementare Erscheinung der Luft ist invisibile polymorph und inconstanto. Da es sich einer visuellen Beobachtung entzieht, lassen sich nur die Nebeneffekte die bei Manifestationen der Luft entstehen, klassifizieren und erschweren dadurch die Elementarforschung auf diesem Gebiet.
In den Wäldern des Regengebirges und den Dschungeln Maraskans kann man die multiplen Ausprägungen des polymorph soliden Humus entdecken. Da sich Form, Gestalt, und Farbe im Laufe eines Anno ändert, wird es als semi constanto eingestuft.
Das siebte Element die Astralkraft erscheint invisibili polymorph und unbeständig (im stofflichen) Sinne. Da die Astral Matrices (Kraftlinien) jedoch sehr wohl temporal stationär stabil sind, spricht man von einer astralis semi
constanto.
Temporalis Mutabili
Die vorherigen Aussagen lassen die Conclutio zu, dass die Elemente von differenter
Mächtigkeit seien, dieser Eindruck relativiert sich jedoch wenn man die temporale Componenta in die Observantia mit einbezieht.
Exemplo: Ein auf einer sturmumtosten Hochebene aufgestellter Monolith aus Granit, scheint auch noch 1 Woche später unversehrt, obwohl er der gegensätzlichen Elementaraffinität ausgesetzt wurde. Doch wie sieht es nach 1 Jahr oder einem Äon aus.
Mit Hilfe der observatio pastum temporalis konnte ich nachweisen, dass viele solcher Hochplateaus vor Äonen eine vollständig differente Erzpräsenz aufwiesen, welche presento nicht mehr vorhanden ist. Ähnliche Temporalraum Beobachtungen lassen sich auch an den Küsten Aventuriens zwischen Erz und Wasser nachweisen. Eine weitere Differenzierung erhalten wir, wenn man die temporale Präsenz ebenfalls betrachtet. Eine solche Präsenz, wäre die stärkere Verbreitung des Elementes Humus zu Zeiten der Leviatanim als die Wüste Khom noch ein Dschungel war. Daraus ergibt sich folgende Conclutio
Primo: Alle Elemente sind von gleicher Stärke, unterscheiden sich jedoch in ihrer lokalen wie auch der temporalen Präsenz.
Secundo: Der Temporalraum einer Elementarmanifestation maximaler Wirkungsentfaltung ist bei allen Elementen different.
Damit möchte ich meine Ausführungen zum Wesen der Elemente beenden.
gez. Magistra Magnus Comtessa Lysandra ya Sanogas von Belhanka Erschienen in Opus no. 45 am 12.12.1999.
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