Opus veritatis scientiaeque

Der Schwarze Limbus    

 

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Aus dem Buch des Drachen des Adjutors
Darian von Kreuzenwacht
vom Heiligen Orden zur Bewahrung
allen Wissens unserer göttlichen Herrin H
ESinde

3. Teil

17. Boron 21 Hal

Gar grässlich war dieser Tag gewesen. Wir konnten Roderik zwar davon überzeugen, dass ich kein Paktierer war, oder wenigstens davon, mich nicht gleich zu töten, aber das Misstrauen wich nicht mehr von unserer Seite. Gegen Mittag dann der entsetzte Aufschrei Federkiels. Wir ritten gerade an einer Steilwand entlang, als er wieder auftauchte. Federkiel berichtete mir später, dass es ausgesehen hatte, als würde ein dunkler Schatten mit Klauenhänden nach mir greifen, um sich dann aber an meine Seite zu begeben und die Stelle meines Schattens einzunehmen. Ich hatte meinen Schatten wieder. Nur eines beunruhigt mich... er ist viel dunkler als der meiner Gefährten...

Wir sind auf der Burg des Barons Grimward Falkenhaupt von Silberberg eingetroffen, der uns zum gemeinsamen Mahle mit seinen andern Gästen eingeladen hat. Das Essen entwickelte sich äußerst erfreulich für alle, Federkiel spielte auf, und es wurde lustig getanzt. Ich zog mich in einen Sessel am Feuer zurück, um meinen Gedanken nachzugehen...
Irgendetwas tropfte in meinen Wein! Ich berührte mein Gesicht, und Blutspuren waren an meinem Finger. Eine blutige Träne! HESinde, was willst du mir damit sagen?
Ich habe mich in mein Raum zurückgezogen, um ein wenig zu meditieren und mein Geist zu reinigen. Sorgsam habe ich einen Schutzkreis gezeichnet, mein Bannschwert hergerichtet, und werde jetzt beginnen.

Was war nur passiert? Während der Meditation glaubte ich etwas gehört zu haben, deshalb kam ich bald zu einem Ende. Da war es wieder, eine Art Kratzen im hinteren Ende meines Raumes. Die Fackeln im Raum waren ausgegangen, also entzündete ich meinen Stab. Doch die Flamme spendete kaum mehr Licht als eine Kerze, wie kann so etwas geschehen?

Ich näherte mich dem hinteren Ende des Zimmers, und dann spürte ich nur noch den Schlag auf meinen Hinterkopf.
Einige Zeit später wurde ich von Roderik geweckt, der wollte, dass ich sofort zum Baron käme. Erschreckt starrte er auf die verschmierten Spuren der blutigen Tränen, die ich während meine Ohnmacht vergossen hatte. Als ich sie abwaschen wollte, war das Wasser in meiner Waschschüssel gefroren. Komplett, bis auf den Grund hinunter! Ich scheine an meinem Hinterkopf wohl ein Haarbüschel eingebüßt zu haben. Seltsam.
Irgendetwas war mit Federkiel, ich glaube er hatte sich wohl bei der Wahl seiner Partnerin für die Nacht zu sehr von RAHja und zuwenig von TRAvia leiten lassen. Auf jeden Fall lag nun ein gehörnter weidener Adliger bewusstlos im Gemach des Barden, und der Barde stand zitternd, blutend und im Nachthemd in einer Ecke des Zimmers. Der Ehemann seiner Liebschaft war über Nacht auf Burg Falkenhaupt angekommen, verspätet wegen des eisigen Sturmes. Er hätte den Barden wohl mit seinem Morgenstern getötet, hätte Roderik nicht eingegriffen.

Beim Verlassen meines Zimmers fiel mein Blick auf meinen Bannkreis, und mein Herzschlag setzte aus! Einige der Bannsymbole in weißer Kreide waren durch schwarze verschlungene Zeichen ausgetauscht worden. Vor allem viel mir der schwarze Schriftzug auf, der die Zhayad-Glyphen BAZ formte, und sich nun langsam wieder in die Praiosscheibe zurückverwandelte, die er einstmals war!
Der Baron ist wirklich ein Mann von rohalistischem Gerechtigkeitssinn. Um weiteres Blutvergießen zu vermeiden erlaubte er uns den freien Abzug, und befahl dem gehörnten Ritter, der bei ihm in Lehnseid stand, uns innerhalb der Burg kein Leid anzutun.

19. Boron 21 Hal

Soviel ist passiert, wo soll ich nur anfangen alles niederzuschreiben?
Meine Seele schwingt vor Freude, doch mein Herz ist voll Trauer, in meinem Nacken sitzt die Furcht vor dem, was kommen mag und meine Hand trägt die Zeichen von dem, was geschehen ist.

Früh am Morgen sind wir losgezogen, den Wegbeschreibungen des Barons folgend um den Berg zu finden, den die Einheimischen Sjebensuhn nennen. Das Reich Yarashars ist das Reich der Sieben Sonnen! Kann es sein, dass das Tor zu dieser Welt so nah ist? Die Prophezeiungen sprachen von einem Schlüssel, vielleicht war er hier versteckt. Und was hatte es mit diesem Wächter auf sich?
Der Baron hatte uns erzählt, dass früher im Sjebensuhn Silber gewonnen worden wäre, und dies den ehemaligen Reichtum der Baronie begründet hat. Und vor fast 20 Jahren haben die Bergarbeiter seines Vaters ein besonderes Metall tief in der Mine entdeckt. Ein durchreisender Alchimist identifizierte es später angeblich als Mondsilber. Fast gleichzeitig sei allerdings eine Bestie erschienen, die viele der Arbeiter getötet hatte. Sie nannten das Monster den Silberschreck. Zum Glück für das kleine Dorf Silberberg war es dem Silberschreck nicht möglich es zu erreichen, da auf dem Weg eine Brücke liege, unter der ein Troll wohne, der von jedem, der über die Brücke wolle einen Zoll verlange.
Wir erreichten die Brücke kurz nach Tagesanbruch, doch es war keine Spur eines Trolls zu sehen. Als wir näher kamen, bewegte sich allerdings etwas im Schatten der aufgehenden Sonne. Irgendetwas, oder irgendjemand war dort an den Felsen gelehnt. Und er erhob sich. An die vier Schritt hoch, gekleidet in Fellen von ganzen Schwarzbären, mit einem mächtigen Bart der ihm bis weit über die Hüfte herabreichte stand er da, der Troll, gestützt auf seine Axt, die sicherlich über mannshoch war! Der Schnee rieselte von seinem Haar, als er sich uns zuwandte und sein mächtiger Bass brummte "Mmein Brrruck". Hätte ich nur mehr Zeit gehabt, mich mit ihm zu beschäftigen. Ich muss sobald ich kann mehr über diese riesenhaften Wesen herausfinden! So aber gaben wir dem Troll einen Beutel voller Süßigkeiten, den uns der Baron mitgegeben hatte, und ließen unsere Pferde dort zurück, da die Brücke sie nicht halten würde.
Wir wanderten weiter den Berg hinauf, immer einem alten Pfad folgend, unser Atem formte weiße Wolken in der kalten Winterluft, majestätisch erhob sich aus dem roten Gestein der Sjebensuhn über uns, erleuchtet von dem aufgehenden Praiosschild hinter uns. Wir erreichten ein verfallenes Bergwerklager und konnten schon den Eingang des Stollens sehen in den eine Lore führte, als uns ein schrecklicher Geruch entgegendrang. Neben dem Stolleneingang lag etwas im Schnee. Ein riesiger, feister, weißer Körper lag dort blutüberströmt im Schnee. Zwei Sachen stimmten an dem Oger nicht. Da war einmal sein überzähliges Paar Arme, die ihm aus den Schultern wuchsen und eine mächtige Axt hielten, sowie der von einem einzigen Hieb gespaltene Schädel. Die Wundränder sahen schwarz verbrannt aus. Dieselben Wundmale trägt Roderik auf der Brust, dort wo in der Schatten verwundet hatte! Wir waren wieder zu spät gekommen! Wir brachen in den Stollen auf. Innen war es feucht, kalt und dunkel, meine Fackel war der einzige Lichtschein in der Dunkelheit. Auf einem Zettel versuchte ich den Weg festzuhalten, dem wir folgte, aber vergebens. Wenig später hatten wir in der Finsternis der Mine völlig die Orientierung und auch jegliches Zeitgefühl verloren. Nach einiger Zeit, waren es nun Stunden oder Tage, die wir hier unten verbracht hatten, erreichten wir eine größere Halle. Der Gestank von Vitriol, Phosphor und verbrannten Fleisch schlug uns brechreizerregend entgegen. Auf dem Boden der Halle war ein gewaltiges Tridekagramm mit getrocknetem schwarzen Blut gezeichnet, an jeder Spitze ein Tongefäß, und in der Mitte ein schwelender Haufen verbrannter menschlicher Knochen. Fassungslos erkannte ich, was hier geschehen war, meine Gefährten drängten zum Rückweg. Ich versuchte zu erkennen, was hier beschworen wurde, aber die Zhayad-Symbole waren vollkommen unverständlich angeordnet! Ich habe diese Schrift schon einmal gesehen... doch wo?
Auf der anderen Seite der Halle war ein Loch in die Wand gerissen worden, das in einen Gang führte, der aussah, als wäre er in den Fels gefressen worden. Ich folgte diesem Weg über Felsbrocken hinweg in die Tiefen des Sjebensuhn.
Mein Gefährten mussten wohl oder übel selbiges tun, um nicht allein in der Dunkelheit zu bleiben. Nach einigen hundert Schritt veränderte sich der Gang. Es war nicht mehr das rote Gestein der Sichel, sondern jetzt waren die Wände aus feinstem glatten Marmor, der von feinen Silberadern durchzogen war. Ich erkannte in dem Geflecht der Silberadern verwundene Drakned-Glyphen, konnte aber keinen Sinn darin erkennen.
Wir folgten dem Weg weiter, als vor uns der Gang vor einem Torbogen endete. Man konnte die Weite der dahinterliegenden Halle förmlich spüren. Weit über uns, an der Decke der Halle leuchteten sieben helle Punkte, fast wie Sterne.
Sieben Kristalle stilisierten die Sieben Sonnen der Globule des Drachen. Ich lief voran, auf die Mitte des Raumes zu, die dort irgendwo im Dunkeln liegen musste. Auf dem gänzlich ebenen Boden der Halle waren silberne Zeichen eingelassen, weite Kreise, die die komplette Halle durchziehen mussten. Da war eine Zeichnung in den "Pertubationen..." gewesen, die dem hier sehr ähnlich sah, nur war diese hier ungleich komplexer und gewaltiger. Dies war eine riesige Sphärenwarte! Und in seinem Zentrum musste er sein, der Schlüssel in Yarashars Reich. Mein Schritt wurde schneller, mein Herz raste in der Brust und endlich erreichte ich das Zentrum. Dort bedeckte ein Teich aus flüssigem Silber den Boden, kleine Ströme bildeten die Zuflüsse, und in seiner Mitte war ein roter Stein eingelassen. Ich versuchte zuerst den Stein zu lösen, doch dann durchfuhr es mich! Natürlich, das war die Lösung. Ich kannte die Form dieses Teiches, und dann musste der Eingang ...
Voll Schrecken erinnere ich mich an das, was nun geschah. In der Dunkelheit schien es eine Bewegung zu geben. Doch diese Bewegung war mehr als das Rascheln eines Blattes oder das Schleichen einer Katze; wenn es so etwas geben sollte, dann war dies der Anfang und das Ende aller Bewegungen! Die gesamte Dunkelheit am anderen Ende der Halle schien langsam auf uns zuzukommen! Wir begannen zurückzuweichen, erst langsam, dann immer schneller. Meine Gefährten verließ jeglicher Mut, ich sah die Angst in ihrem Augen ... Kurz bevor wir den Gang erreichten, nahm ich mit ein Herz und blieb stehen. Ich konnte nicht zulassen, dass diese Ausgeburt der Niederhöllen diesen Ort hier verlassen könnte. Ich ging in die Hocke, und begann den Exorzismus: ich zeichnete ein Pentagramm. Ich spürte einen kalten, eisigen Hauch an meiner linken Hand, die den Stab hielt auf den ich mich stützte. Als ich aufsah, sah ich wie die Haare auf meiner Hand sich weiß verfärbten und die Haut zu welken begann, wie ein Blatt im Efferd. Dunkle Punkte bildeten sich darauf, und die Finger krümmten sich um den Stab. Entsetzt schrie ich auf, fuhr herum und rannte los. Satinavs Hörner hatten mich gestreift ... ein Hauch der Ewigkeit. Ein Wächter der Äonen harrte hier aus. Zu keinem klaren Gedanken fähig rannten wir durch die Gänge und Stollen in die Finsternis, immer weiter hinauf, nur weg von diesem Ort. In der Zwischenzeit bin ich zu der Erkenntnis gekommen, dass dieses riesige Ungetüm kein Dämon war, sondern der Wächter dieses Ortes, und der Dämon andererseits der Grund war, warum der Wächter uns erst so spät bemerkte. Als wir, völlig erschöpft und am Ende unserer Kräfte den Stollen erreichten, der ans Tageslicht führte, fuhr uns ein weiterer Schreck durchs Mark.
Am Ausgang des Stollens stand ER, der Schatten.
Wallende Dunkelheit umgab ihn, sein Mantel, der unten in Fetzen auslief, wehte im Wind, und unter der Kapuze glühten uns zwei rote Augen an. Und er sprach zu uns. Er sprach in Altgüldenländisch, das ich bisher nur als Schriftsprache kannte, deshalb verstand ich nur ein Wort "... Spiel". Er verschwand aus unserem Sichtfeld. Als wir den Ausgang erreichten, sahen wir ihn wieder am nahen Waldrand stehen, und ein fast niederhöllisches Gelächter drang an unsere Ohren. Die Leiche des Ogers Silberschreck war verschwunden. Und hinter dem zerfallenen Förderturm kam er jetzt hervor, die Axt in zweien seiner vier Arme erhoben, den Schädel immer noch von des Schatten Flammenschwert gespalten. Gebannt von diesem Anblick fiel mir nicht viel mehr ein, als ihm den einzigen Spruch entgegenzuschleudern, der mir für solch eine Situation zur Verfügung stand. "IGNIFAXIUS FLAMMENSTRAHL - magisch Feuer, schmelze Stahl!" Der Oberkörper des untoten Ogers wurde von meinen Flammen getroffen, komplett von ihnen umhüllt, doch er stapfte weiter auf uns zu. Erschöpft brach ich auf die Knie zusammen und spuckte salziges Blut. Ich hatte mich vollkommen verausgabt, fast hätte des Zauber mehr Kraft verbracht, als ich selbst noch besaß. Roderik und Federkiel stellten sich heldenmutig dem Ungetüm, doch wurde Roderik von zwei Hieben des Riesen so schwer getroffen, dass er ohnmächtig darniedersank. Ich glaubte Hufgetrappel und den Aufschrei eines Pferdes zu vernehmen, und als ich mich umwandte, sah ich, dass Yasmina von Löwenhaupt, die Edeldame, wegen der wir so fluchtartig die Burg hatten verlassen müssen, uns gefolgt war und nun in der Hand des Schattens war. Auch Federkiel bemerkte dies. Just in dem Moment, als er herüberblickte, ergriff der Schatten einen Dolch und durchschnitt Yasmina die Kehle. Mit einem Aufschrei des Schmerzes und der Wut riss der Barde seine Waffe hoch und durchbohrte dem Oger die Kehle.
Die Trauer in den Augen des Barden bricht uns allen das Herz. Er scheint alles um sich herum vergessen zu haben, die Wunden des Kampfes, die Kälte, alles. Die Liebe zwischen ihnen muss sehr groß gewesen sein.
Wir brachten den Leichnam Yasminas zurück zur Burg, wo wir eine weitere Schreckensnachricht erhielten: Ihr Ehegatte hatte sich aus Gram über ihr Fortgehen vom Bergfried gestürzt. 
Der Tod folgt uns...

20. Boron 21 Hal

Heute morgen wurden die Leichname Yasmina von Löwenhaupts und ihres Gatten dem Herren BORon übergeben. Nach der Feuerbestattung lieh uns der Baron eine Kaleschka, und hieß uns, den feigen Mörder der Edlen zu stellen. Ich bedaure, dass wir soviel Gram über die Burg Falkenhaupt gebracht zu haben. Die Reise in der Kaleschka dauert an, doch unser norbardischer Fahrer Wassjef scheint sehr zuverlässig zu sein.

Abend: Was bezweckt der Schatten? Es scheint, als würde er sich an unserem Leid laben, als wäre unser Hass auf ihn sein Wohlgefallen. Was hatte er gesagt? "Das Spiel ist aus", oder "Möge das Spiel beginnen"
Ich komme mir vor wie eine Figur auf einem Spielbrett, und er ist derjenige, der die Figuren nach seinem Plan verschiebt. Ich fürchte, dass er mich damals und gestern gar nicht töten wollte... es scheint, als wolle er uns durch unsere eigene Wut an sich binden. Das gelingt ihm zweifellos.

Ich habe mir erneut die Schriftstücke durchgesehen, ich glaube sie vollends entschlüsselt zu haben! Der Fluch, den der Drache über die Globule legte, damit kein Wesen außer seinem erwählten Volk sie betreten konnte, hatte eine Ausnahme! Pyrdacor wollte einen Weltenbrand entfesseln um alles Leben auf Dere auszulöschen. Doch ein Gott denkt nicht, dass er fehlt. Und so ließ er die Menschen in Aventurien, die er zu vernichten plante, aus, und als Pyrdacor von den Göttern geschlagen wurde, war der Fluch für alle Wesen existent, nur nicht für uns.
Nicht für uns! Ich werde mir der Bedeutung der Worte eben erst bewusst, das erklärt die Queste des Schatten. Er braucht uns, denn er kann nicht in Yarashars Reich hineingelangen... ist es nun aber verwerflicher sich dem zu widersetzen und allem ein Ende zu bereiten, oder nach seinem Plan zu spielen und zu versuchen, diesen zu verhindern? Ich habe mich entschieden...

von: Marc Cotter
Erschienen in Opus no. 56 am 27.2.2000 als Reaktion oder Fortsetzung zu Aus dem Buch des Drachen des Adjutors Darian von Kreuzenwacht - 2. Teil.
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Aus dem Buch des Drachen des Adjutors Darian von Kreuzenwacht - 4. Teil.

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