Opus veritatis scientiaeque

Der Schwarze Limbus    

 

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Tralloper Hellebarde und Opus veritatis scientiæque kooperieren
Bericht eines Besuches auf der Academia Limbologica
von Livia Wertimol, Mitglied im Orden des Falken zu Ehren Ucuris

Nachdem ich einen Freund in Neetha besucht hatte, verschlug es mich im Auftrag des Ordens in die nahegelegenen Goldfelsen. Lange Zeit fand ich erst nicht, was ich suchte. Es schien, dass die Existenz meines Zieles nur wenigen bekannt war, umso mehr erstaunte es mich, wie Meister Merdarion davon erfahren hatte. An einem sonnigen Tag im Mond der Rondra schließlich erblickte ich den Ort meines Strebens: eine tulamidische Burg aus Basaltstein mit zwei großen Kuppeln und vier Minaretts an den Ecken. Nachdem ich an das Tor geklopft hatte, wurde mir nach einiger Zeit von einer jungen Frau in einer Elevenrobe geöffnet. Sie fragte mich nach meinem Begehr. "Ich wünsche den Herrn der Academia Limbologica zu sprechen", antwortete ich. Es verwunderte mich, dass ich dann auch hereingebeten wurde. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis ich zur Spektabilität der Akademie, Großmeister Erilarion Androstaal, vorgelassen wurde. Er schien schon auf wundervolle Weise von meiner Ankunft gewusst zu haben. Der in eine prachtvolle blaue, mit Silber durchwirkte Robe gekleidete Magus wies mir einen reich verzierten Ledersessel, in dem ich mich dann niederließ.
Das ganze Gespräch hier wiederzugeben, verzeiht mir ihr werten Leser, würde den Rahmen unserer beschaulichen Gazette sprengen. Doch erwies es sich, dass uns beiden die Verbreitung hesindegefälligen Wissens sehr am Herzen liegt und so vereinbarten wir, dass die Academia Limbologica in Zukunft eine Compilierung extra ordinaria ihres Opus veritatis scientiæque anfertigt, welche dann mitsamt unserer Gazette, der Tralloper Hellebarde, an unsere treuen Leser versandt werden soll.

Livia Wertimol

Erschienen in Opus no. 70 am 11.6.2000.

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