Opus veritatis scientiaeque

Der Schwarze Limbus    

 

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Reaktion auf den Opus veritatis scientiaeque
87. Ausgabe

Reden an die Gläubigen und Ungläubigen

Werter Praiodan Greif!
Wie mir scheint, sind Euch in eurer schriftlich dargelegten Rede einige Unstimmigkeiten aufgetreten. Einige Darlegungen kann ich nur noch als Unverfrorenheit, Beleidigung und Ignoranz des aventurischen Volkes darlegen.

Folgendes ist mir aufgefallen:
Im Preludium schreibt ihr am Anfang folgenden Satz:
"Der Grund für diese Schriftreihe in Form von Briefen, in denen die Kosmogenika und Theologica erleuchtet und dem Gläubigen verständlich gemacht werden soll, ist wohl einleuchtend bei soviel Dummheit und Unverfrorenheit, die derzeit auf Dere wandeln."

Des weiteren schreibt er im nächsten Satz, dass er damit nicht nur den offensichtlich immer noch lebenden Dratchur M. H., sondern auch solche Menschen, die sich der Kunst der Wissenschaft und somit der Göttin HESinde verschrieben haben, meint. Nun, wenn es sich bei Dratchur M. H. um eine Person voller Dummheit und Unverfrorenheit handelt, möchte ich der Theorie vollends zustimmen. Jedoch, dass er sich die Freiheit nimmt, auch die anderen Theoretiker, wie er es schreibt, als Verblendete bezeichnet, kann ich so nicht tolerieren. Es würde mich jedoch brennend interessieren, auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Theorien dies beruht. Es würde mich freuen, wenn er mir und meinem verehrten Magister Thorec Talaman, seine Forschungsergebnisse diesbezüglich mit einem Boten zur Einsicht und Korrektur zustellen würde.

Des weiteren, was meint ihr denn mit Belehrung?

Haltet ihr die werten Herren Magister und meine Person für einen Haufen sabbernder Idioten, die sich fernab von Euch auf vollkommen abgelegenen Pfaden der Wissenschaft bewegen und erst von Euch auf den rechten Pfad gelenkt werden müssen. Ich denke, dass ihr diese Aussage noch einmal bedenken und korrigieren solltet, da sich doch einige Leute leicht ignoriert fühlen könnten.

Ein weitere Satz, den ich nicht unkommentiert lassen möchte, ist der folgende:
"Somit sei auch hier schon am Anfang bemerkt, die siebte Sphäre ist keine Sphäre im eigentlichen Sinn, sondern der Rest außerhalb diese Leibes, seiner Fundamente und des Himmels."

In diesem Textabschnitt bezeichnet ihr die siebte Sphäre als einen Rest der unseren. Merkwürdig! Nun, ich weiß nicht, ob ihr über die Vorgänge in den Schwarzen Landen auf dem laufenden seid, jedoch denke ich nicht, dass man die Vorkommnisse dort als unwichtig erachten kann. Denn wenn es dem REST schon gelingt, durch eine gewisse Person, ich denke der Leser weiß, um welche es sich handelt, Einzug zu halten in unsere Welt, sollten wir diese nicht als unwichtig abhandeln, sondern sollten sie trotz der 12e Ernst nehmen, denn können wir es tolerieren, dass aus unseren schönen Landen ein weiterer Rest wird? Ich denke in dieser Zeit ist der Beistand und Glaube an die Götter wichtiger als das Abhandeln von Theorien über Giganten, Drachen, etc; geschweige denn von den verschiedenen Sphären. Ich werde mich nun nicht weiter hierzu äußern, da die weiteren Aussagen laut meiner Kenntnis nicht bewiesen worden sind, sondern alles auf der Theorie des werten Praidoan Greif besteht.

Nun, wie mir scheint, seid ihr selber ein Theoretiker und es täte Euch vielleicht gut ein wenig praktische Veranlagung zu zeigen.

Die 12 seien gepriesen und gerühmt sei ihre Macht und Stärke!

Seht Anast
Söldner im Dienste des werten Magisters Thorec Talaman 
Hauptmann seiner persönlichen Leibgarde
Zur Zeit in Al'Anfa

Erschienen in Opus no. 90 am 7.1.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Reden an die Gläubigen und Ungläubigen, 1. Teil.

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