Opus veritatis scientiaeque

Der Schwarze Limbus    

 

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Mein lieber Drakmore Eolan Cardin,

Warum so bescheiden, ich gehöre wahrlich nicht zu jenen Dogmatikern der heiligen Kirche des Praios, die Beharren und niemals Wandeln, sondern zu denen, die da sagen, die Wahrheit ist das, was unwiederlegbar bei jeder Diskussionen übrigbleibt. Und so wohlgemut auf tiefgehende Diskussionen fortschreitend.
Ihr sagt, mit dem Sikaryan wird Magie gewirkt, das kann nicht sein, lasst mich versuchen dies zu beweisen;
im Krieg der Kinder Los gegen dere von Sumu konnten nur die Kinder des Los, dessen derzeitige Manifestation das Nayrakis ist, zaubern, die Kinder der Sumu dagegen nicht. Hesinden und Praios sind Kinder des Los und beide haben Macht über die Magie, aber keine der Giganten, jene Giganten nutzen die Macht der Elemente, so Efferd (Luft und Wasser), Ingrimm (Feuer und Erz), Perraine (Humus) und Firun (Eis). 
Und deshalb denke ich, dass die Astrale Kraft eine grobere Energiestufe denn die karmatischen Energie sei und damit unreiner und nicht so mächtig.
Auch ist das Prinzip der Sumu das Sein und das des Los das Verändern und Magie ist doch wahrlich Veränderung, oder nicht?
Und deshalb ist die Magie der Druiden und Hexen so lästerlich, nutzen sie doch die Kraft des Nayrakis und huldigen dennoch der Sumu und bringen so Ursache und Wirkung durcheinander und bedrohen das göttergefällige Gleichgewicht und die Wahrhaftigkeit und verbreiten bitterliche Lügen und ihren Irrlehren fallen immer wieder wahrhaftige Magi anheim und fallen so von den göttergefälligen Wegen ab.

Ew. Hochwürden
Praiodan Greif
Inquisior der Heiligen Kirche des Praios
Doctoris der Theologica und Sphairologica

von: Tobias Milbrett
Erschienen in Opus no. 94 am 4.2.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Leserbrief von Drakmore Eolan Cardin.
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Leserbrief aus Arkania.

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