Anmerkungen zur belustigenden Korrespondenz aus dem Kemi-Reich Geschätzter Collega Drakmore! Belustigend, das war wohl Eure Wortwahl, die Ihr unserem geachteten
Korrespondenten Doctor Enrico Radan Barmin zugedacht hattet. Mit Freuden
darf ich Euch nun ebenfalls dieses Wort sozusagen in brieflicher Form
zusenden. Und hörtet Ihr dieses Wort von mir an Euch gesprochen, so fiele
Euch gewiss auch das Quentchen Ironie auf, welches in diesem Wort
verborgen liegt. "Daher möchte ich meinem Kollegen aus dem Kahet Ni Kemi freundschaftlich darum bitten, in Zukunft aus Minen keine Mienen werden zu lassen." Sicherlich wolltet Ihr nicht Eurem Kollegen um etwas bitten, wie Ihr selbst schreibt, sondern natürlich Euren Kollegen... So würde ich Euch - und auch allen anderen Schreibern des Opus - also für die Zukunft vorschlagen, Euch etwas mehr mit den wahrhaft wichtigen und hesindegefälligen Dingen zu beschäftigen, wie z.B. dem Verfassen von Artikeln (hierbei kann man dem ehrenwerten Doctor Barmin im Unterschied zu manch anderem Korrespondenten sicherlich nichts vorwerfen!), als sich mit Nichtigkeiten zu beschäftigen, die jedem Schreibenden einen Fehler entlocken und somit nicht einmal die Tinte für einen Artikel wert sind. Dankt also dem Herren PHEx und der göttlichen Hesinde, dass sie Euch auf diese Weise - nämlich durch Euch selbst - belehrt haben und vergrämt uns nicht unsere braven Korrespondenten! Denn - um mit den Worten des altehrwürdigen Großmeisters Erilarion Androstaal zu sprechen - das beste Mittel, um getäuscht zu werden, ist sich für schlauer zu halten als die anderen. Für die Redaktion des Opus, von: Philipp Schumacher |
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