Opus veritatis scientiaeque

Der Schwarze Limbus    

 

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Wenn Zaubern nicht mehr hilft...

Eine Abhandlung über das Gebet und seine Wirkung als Einführung der Wochengebete

2 mal 12. Teil
(Dieser Teil gehört eigentlich noch zu den Namenlosen Tagen, die nun - den Göttern sei Dank - überstanden sind. Dennoch wollen wir ihn den Lesern nicht vorenthalten.)

Den ZWÖLFEN zum Gruße!
Schrecklich ist es, zu glauben, nur weil an diesen wirklich götterlosen Tagen die Macht der Zwölfe gering ist, dass es sinnlos sei zu Ihnen zu beten. NEIN – vielmehr brauchen wir den Schutz der Zwölfe an diesen Tagen. Denn auch wenn ihre Macht geringer ist, so ist sie immer noch mächtig genug, den Namenlosen im Zaum zu halten. Denn wenn die Macht der Götter sonst fast unendlich ist, so ist – wie jeder Mathematiker euch bestätigen wird – ihre Macht, wenn sie auch nur ein Hundertstel oder sogar Tausendstel Teil der sonstigen Gewalt besitzt, immer noch fast unendlich! So ist folgendes Gebet an die Zwölfe für diese Tage gut geeignet, sowohl um es allein zu rezitieren als auch in Gemeinschaft zu beten!

Ihr ZWÖLFE in Alveran!

PRAios, gerechtes Licht in namenloser Schwärze,
RONdra, flammendes Schwert gegen das Böse,
EFFerd, tilgendes Wasser der verlorenen Seelen,
TRAvia, wärmendes Feuer dunkelster Kälte,
BORon, Schlaf des Vergessens schrecklichen Grauens,
HESinde, scharfer Verstand gegen dumpfe Verführung,
FIRun, eiskaltes Gemüt für den härtesten Kampf,
TSA, verbindender Bogen in eine neue Zukunft,
PHEx, Schleier gegen das tötende Auge,
PERaine, heilende Saat gegen giftige Dornen,
INGerimm, zerschmetternder Hammer faulen Gesteins
RAHja, süßester Wein gegen tiefsten Hass,

Oh helft und steht uns bei,
gegen IHN und seine Scharen,
dass wir Göttliches bewahren!

Gebetsanleitung:
Diese in Worten und Metaphern schon mächtiges Gebet, kann und wird uns in der dunkelsten Zeit im Jahr beistehen und schützen. Auch im Anblick und in der Konfrontation mit einem Schergen des namenlosen wird es sicher seine Wirkung tun!

25. Teil

PRAios und HESinde zum Gruße!
Liebe Leser! Ich hoffe ihr alle habt den Jahreswechsel heil überstanden und seit in ein neues Jahr voll von Wissensdurst und Aktivitas hinein gegangen. Im Götterlauf erstrahlt nun PRAios, der Götterfürst und nach Tagen der Dunkelheit und Unsicherheit, können wir nun wieder sicher und aufrecht unsere Dinge tun. Dies ist eigentlich, das was wir wohl an PRAios am meisten schätzen und verehren sollten. Er schenkt die Sicherheit, die Gerechtigkeit, die Helligkeit und Wärme der Sonne – ohne ihn müssten wohl alle auf Dere in einer grauen ungerechten, ja sogar verbrecherischen und tödlichen Welt leben, wie sie sich niemand von uns vorstellen kann, wenn der eine oder andere auch meint sein Leben spiele genau in dieser Welt! So wollen wir nun auf Ihn vertrauen und zu Ihm beten und Ihm danken!

Götterfürst, Herr der Gefilde,
Himmlischer Richter PRAios

Blicke auf mich, oh König der Götter,
auch wenn ich nur ein Sünder bin,
Schenk Gnade mir und leuchte
den rechten Weg in dunklem Tal,
auf dass ich Taten setze gut und recht
zum Heil der Menschen all auf Dere,
zum Ruhm der Götter aller Zwölf!

Gebetsanleitung:
Dieses Neujahrsgebet – am besten in der Praiosstunde am 1. PRAios gebetet – ist eine Bitte an PRAios und gleichzeitig ein Vorsatz für die kommende Zeit, sein Leben und die Taten darin gut und richtig zu nützen, nach besten Wissen und Gewissen; also ein wirklich guter Start ins neue Jahr!

Mit den besten Wünschen und Segen für den neuen Götterlauf,
Argelia von Kuslik, Geweihte der Göttin

von: Christoph Huber
Erschienen in Opus no. 138 am 13.1.2002 als Reaktion oder Fortsetzung zu Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (23. Teil).
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (26. Teil).

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