Opus veritatis scientiaeque

Der Schwarze Limbus    

 

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Wenn Zaubern nicht mehr hilft...

Eine Abhandlung über das Gebet und seine Wirkung als Einführung der Wochengebete

30. Teil

EFFerd und HESinde zum Gruße!
Wasser – der Quell des Lebens – ist nicht nur ein Element, sondern viel mehr auch das Synonym für einen der großen Götter, nämlich für EFFerd, den Herrn über die Meere, die Winde, Regen und den Gezeiten. Besonders auf EFFerds Segen angewiesen sind deswegen natürlich Fischer, Seeleute und natürlich alle Reisenden, die den Seeweg wählen um längere Strecken zu bewältigen. Aus diesem Grund habe ich mich für ein Seereisegebet in dieser Woche des Monats EFFerd entschieden:

König der Meere, Herr der Gezeiten, Lenker der Winde
göttlicher EFFerd!

Sei uns gewogen auf schwankenden Wellen!

Schütze vor Tod auf tobender See,
Lass unser Schiff nicht irren, nicht brechen,
durch grauen Schleier, durch kantigen Fels,
Hilf uns zu sicherem Hafen
und führ uns an winkendes Ziel!

Sei uns gewogen auf schwankenden Wellen!

Gebetsanleitung:
Dieses gebet erinnert sehr an eine Art "Gesang" oder ein Lied. Und mancher orten wird dieses vielleicht auch lauthals getan. Wobei ich glaube, dass es dem Herren EFFerd wohl mehr auf die Inbrunst und Lautstärke des Gesanges ankommt, als auf schöne Intonation und passenden Vortrag. So wird dieses Gebet auch am Bug eines Schiffes (wenn möglich) in die Wellen und Wind gerufen – laut, dass es der "alte Gott" auch höre – aber nicht unflätig, um den "Launenhaften" nicht aufzubringen!

Argelia von Kuslik, Geweihte der Göttin

von: Christoph Huber
Erschienen in Opus no. 145 am 10.3.2002 als Reaktion oder Fortsetzung zu Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (29. Teil).
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (31.-32. Teil).

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