Wider den Götterfrevel des Magus Melistor
Enkara!
Da las ich doch in der Ausgabe XL des Opus veritatis scientiæque vom 4. Ingerimm 29 Hal
einen zutiefst erschütternden und lästerlichen Artikel - wenn man dieses frevlerische Geschmiere überhaupt als solchen
bezeichnen darf - des Magus Melistor Enkara, der es doch wagte in bedenklichster Weise wider die GÖTter im Allgemeinen und die Heilige
Mutter der Weisheit im Speziellen zu freveln, ja IHNen gar zu entsagen.
Herr Melistor Enkara, Ihre infamen Äußerungen über die Sinnlosigkeit der Forschung und das Glück, das ein einfaches
- ich möchte sagen geistloses - Leben, wie nämlich eben das der Fliege, der niederhöllischen
Pestbringerin, die Sie beobachteten, beschere, frevelt nicht nur in niederhöllischer Bosheit wider die Allwissende, nein auch gegen die GÖTter an sich, die uns mit der Gabe der Vernunft und dem Drang nach
Wissen in IHRer unendlichen Gnade beschenkten.
Zudem bricht die Ihrem Text ohnehin nur latent immanente Logik, durch Ihre eigene Bemerkung,
nämlich die, über die erschlagene Fliege, in sich zusammen. Ich bitte Sie inständig, kehren Sie auf den richtigen Weg zurück, freveln
Sie nicht weiter wider die GÖTter, denn das gleiche Schicksal wie das der
Fliege könnte auch Sie ereilen, denn die GÖTter sind gnadenlos gegen die
Frevler. Ich selbst glaubte einst - in elfischer Hochnäsigkeit, denn meine Mutter war eine des
Auenvolkes - nicht an die ZWÖlfe, doch in IHRer
unendlichen Unergründlichkeit erwiesen SIE mir die Gnade, mich eines
besseren zu belehren, da ich doch ohne IHRe Hilfe nicht den Kampf wider
den Bethanier überstanden hätte.
HESinde zum Gruße!
Albion Feuerfreund, Streiter wider alles Dämonische und anderes unnatürliches Gewürm! Erschienen in Opus no. 41 am 7.11.1999 als Reaktion oder Fortsetzung zu Die Fliege gab mir Einsicht. |