Wenn Zaubern nicht mehr
hilft...
Eine Abhandlung über das Gebet und seine
Wirkung als Einführung der Wochengebete
Liebe Lectores!
Durch das kleine Tohuwabohu in den letzten Wochen habe ich mich entschlossen, bei den kommenden Gebeten immer auch das Datum anzugeben, damit
eventuelle Komplikationen vermieden werden. Da das letzte Woche publizierte
TSA-Gebet für den Anfang des Monats gedacht war, folgen jetzt gleich zwei
Gebete.
9. Teil
(für den 20. Tsa)
HESinde und TSA zum Gruße!
So bunt wie die Göttin TSA ist, sind auch die Gebete zu Ihr. Von einem lustigen Lied bis zu
künstlerisch-kreativem Schaffen reicht das Repertoire. Darum möchte auch ich in diesem Monat so verschiedene
Arten des Gebets wie möglich aufzeigen.
Das heutige Gebet ist einerseits wohl eine Meditationsübung, andererseits aber auch eine Huldigung an die Göttin der spontanen Einfälle.
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Geh zu einem nahen Fluss oder an den Strand und suche zwölf kinderhandgroße Steine, die dir gut gefallen und dir ins Auge springen.
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Bringe sie an einen ruhigen, wohligen Ort (am besten in der grünen Natur) und hole Farben.
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Dann gehe in dich, fang an spontan die Steine nach Lust und Laune, nach Gefühlen und
Gedanken zu bemalen, ohne wirkliche Gegenstände zu zeichnen, und lege sie dann im Kreis rund um dich.
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Genieße die Strahlen des Praiosrund auf deinem Gesicht und schmiede Pläne für die Zukunft.
Dieses "Gebetswerk" klingt banal, ist aber bei
ernsthaftem Versuch alles andere als einfach und oberflächlich. Manche Menschen, die leicht zu
Trübsinn neigen, sollten dies wohl nur mit einer
adäquaten Begleitung machen, da innerste Gefühle plötzlich nach außen dringen können.
10. Teil
(für den 27. Tsa)
HESinde und TSA zum Gruße!
Wieder möchte ich das Geschenk TSAs, die Kreativität und Spontanität, in den Vordergrund stellen. Auch wenn die Gebete dieser Göttin
keine Texte mit gehaltvollem und tiefliegendem Charakter sind, sind sie trotzdem nicht zu unterschätzen.
Und die heutige "Gebetsaufgabe" wird manchem so vorkommen, als
fiele mir nichts Besseres ein. Aber probiert es und ihr werdet den tieferen Sinn erkennen!
Schreibt ein Gebet an die Göttin TSA und preist sie für ihren Teil am Götterlauf. Dabei ist nicht wichtig, dass die Worte schön klingen oder sich sogar reimen. Vielmehr ist der Inhalt wichtig und die Auseinandersetzung mit dieser Göttin und was sie für euch persönlich bedeutet.
Wer will und die Gabe des Musizierens hat, kann seine Worte auch in oder mit einer Melodie wiedergeben.
Ich würde mich auch freuen, wenn einige von euch mir das Ergebnis senden könnten und ich diese
Gebete dann als letzten Teil der TSA-Gebetsreihe im Opus veröffentlichen
kann.
Argelia von Kuslik, Geweihte der Göttin
von: Christoph Huber Erschienen in Opus no. 118 am 26.8.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (6.-8. Teil).
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (11. Teil). |