ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
seit Praios 29 Hal


Über die Durabilität magischer Canti

Werte Collegae,

Hat sich einer von Euch mit der Durabilität verschiedener Formeln beschäftigt? Wenn ja, seid bitte nicht gelangweilt, denn um diesen Punkt dreht sich meine Forschung der letzten drei Götterläufe. An den Anfang habe ich folgende Frage gestellt: Ist es möglich, ohne den immensen Aufwand an Astralenergie normaler permanenter Formeln, solche zu wirken, die sich also kostengünstig (verzeiht mir diesen Ausdruck) vollziehen lassen? Nach kurzem Überlegen kam mir die Idee, die Matrix, die sich auf die Dauer einer Formel auswirkt, zu extrahieren und mit dem zu verlängernden Spruch zu kombinieren. Da ich keinen bestimmten Anhaltspunkt hatte, begann ich einfach bei der Magica Contraria. Ich stieß, ohne lange zu suchen, auf den DESTRUCTIBO ARKANITAS, dessen Ergebnis in seiner Wirkungsdauer schließlich permanent ist. Da mir meine rudimentären Kenntnisse auf diesem Gebiet nicht weiterhalfen, musste ich meine Forschung kurzzeitig einstellen. Leider war niemand gewillt, mir mit seinem Fachwissen zur Hand zu gehen, so dass ich diese Formel einfach aus dem Grund des Aufwandes streichen musste. Eine zweite Möglichkeit erböte sich bei dem INFINITUM IMMERDAR, der aber durch seine immensen Kosten nicht der Fragestellung entspricht. Der nunmehr zweite Fehlversuch, eine geeignete Formel zu finden, raubte mir beinahe den Forscherdrang und ich wollte schon resigniert aufgeben, da kam mir ein ganz einfacher Gedanke: Wenn ich mit einer Formel etwas Permanentes schaffen will, muss die Ursprungsformel auch eine solche sein, in der etwas geschaffen wird, das nicht zeitlich begrenzt wirkt. Von neuem Wissensdurst beseelt machte ich mich gleich auf die Suche und fand den einfachsten aller infiniten Sprüche: den BALSAM SALABUNDE. Obwohl es ein auelfischer Zauber ist, verfüge ich doch über ausreichende Kenntnisse darin, da man schließlich ohne Vorwarnung in eine Situation kommen kann, in der es gilt, ihn anwenden zu müssen. Dieser Zauber ermöglicht aber nur das Regenerieren von "beschädigten" Körperteilen, schafft aber nichts Neues. Die Möglichkeit, etwas Ewigwährendes zu schaffen, bot sich mir nur in dem UNITATIO GEISTESBUND, der das Problem aufwirft, dass man ewig mit dem Produkt seiner Zauberei verbunden sein müsste und dem MEMORABIA FALSIFIR. Bei letzterem schien es sogar zu gelingen. Obwohl mit der Originalformel nichts Stoffliches erschaffen wird, ist es mir dennoch gelungen, die Matrix der Infinität zu extrahieren und in einen einfachen FLIM FLAM FUNKEL zu integrieren. Allerdings hat mich das Schaffen dieser Formel wiederum eine beträchtliche Menge meiner astralen Energie gekostet, die in den Spruch einfloss. So ist schließlich das lange Wirken gewährleistet. Allerdings lässt sich Permanenz nicht überprüfen und ich rate jedem Magus davon ab, ähnliches zu versuchen, denn Satinav lässt sich nicht betrügen.

Anrod Adretal, Magus der Akademie des Magischen Wissens zu Methumis

Erschienen in Opus no. 126 am 21.10.2001.



Reden an die Gläubigen und Ungläubigen

3. Teil

(den ersten oder zweiten Teil im Archiv einsehen)

Schwer lasten auf uns die Schwernisse des Krieges gegen die Schwarzen Horden des Borbarad und vielerlei Volk wankt unter den drückenden Abgaben und Frondiensten. Doch jeder Einwohner, unseres vom Götterfürsten PRAios gesegneten Landes, soll sich auf den Sinn seines Lebens und die Schrecknisse, die ihn ereilen, wenn wir gegen die Schergen Borbards nicht bestehen, vergegenwärtigen.
Nicht nur die Menschen im Rahja, die unter den Dämonenknechten und nekromantischen Drachen leiden, harren ihrer Erlösung durch unsere Wehr und die Wiederbringung das gnadenbringenden Glauben. Wir alle tragen Verantwortung die Seelen dieser armen Menschen zurückzubringen, um mit den uns lieben Menschen, von denen wir nun leidvoll getrennt sind, in den zwölfgöttlichen Paradiesen die Ewigkeit zu verbringen.
Deshalb wiederhole ich nochmals und werde auch nicht müde es zu betonen, wir sind alle in unserer Aufgabe hier auf Deren berufen und wir alle müssen unsere Aufgabe mit treulichster Anstrengung verrichten, der Bauer auf dem Felde, der Handwerker in der Stadt und der Soldat an der Front zum unheiligen Gezücht. Wir dürfen den Mut niemals sinken lassen oder zweifeln an der Richtigkeit unseres Tuns, die die heute wanken und sich korrumpieren lassen, werden der zwölfgöttlichen Gerechtigkeit nicht entkommen, wenn nicht im irdischen Sein, so werden sie durch Äonen in der Seelenmühle der Niederhöllen zu jammervollen Gestalten degenerieren und sich der Armseligkeit ihrer weiteren Existenz bewusst werden. Dann wird ihnen nichts mehr helfen und wir werden letztendlich im güldenen Antlitzes PRAios triumphieren und ihre verdammten leiblichen Hüllen mit unseren Stiefeln in den Staub drücken.
Vor jedem Sieg steht aber die Anstrengung, und deshalb Bauer leiste dein bestes auf dem Felde und klage nicht über die drückende Fron und du Handwerker arbeite bis Tief in die Nacht, schmiede Waffen, fertige Belagerungsgerät und sei den Oberen dienlich in all deinem Tun und jammere nicht, aber du Soldat, sei tapfer, bleibe standhaft und verzweifle niemals, horche den Geweihten, die neben dir in der Schlacht die unmöglichsten Sachen verlangen, sie werden es besser wissen und dich zum Siege führen und durch sie spricht die zwölfgöttliche Herrlichkeit.

So spricht
Seine Hochwürden
Praiodan Greif
Inquisitor der heiligen Kirche des Götterfürsten PRAios
Träger des Schwertes Ucuris
Doctoris Theologica, Sphairologica et Historica

von: Tobias Milbrett
Erschienen in Opus no. 126 am 21.10.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Reden an die Gläubigen und Ungläubigen, 2. Teil.



Erscheinungsformen der Elemente und Elementare Heptalogien

Ein Traktat von Madajan Nandusstolz

Im Konvent der Urformel haben wir zahlreiche Elementare Heptalogien ergänzt oder neu erschaffen. Doch im Austausch mit Magiebegabten aus ganz Aventurien fiel mir auf, dass identische Zauber unterschiedliche Wirkungen haben. Nehmen wir beispielsweise den IGNIFAXIUS. Eine Elementare Transition zur Luft kann viele Verschiedene Wirkungen zeigen. Die Differenzen einmal aufgelistet:

  1. Der Name: Hier variiert der erste Teil zwischen AEROFAXIUS und ORKANOFAXIUS (manchmal auch ORCANOFAXIUS geschrieben), der zweite hingegen fällt sehr unterschiedlich aus.

  2. Der Untertitel: Keine zwei Magier haben einen solchen Zauber mit identischem Untertitel belegt.

  3. Die erforderten Eigenschaften: Für manche Zauber muss man intuitiv handeln, für manche Mut aufbringen, etc. Hier gibt es wieder Unterschiede, häufig aber sind die Variationen genauso zu wirken wie der Ursprungszauber IGNIFAXIUS.

  4. Die Zaubertechnik: Hängt mit den erforderten Eigenschaften zusammen und daher gilt für die Technik das selbe wie für die Eigenschaften.

  5. Die Reichweite: Wieder variiert alles stark, ist aber doch häufig ähnlich dem IGNIFAXIUS.

  6. Die Wirkung: Hier variiert alles. Mal ist der angerichtete Schaden nur halb so hoch wie beim IGNIFAXIUS, mal etwas höher, meist gleich hoch. Mal verbeult er Rüstungen, mal schleudert er den Gegner weit weg, mal beides, mal weniger weit, mal proportional, mal antiproportional zum erlittenen Schaden, mal gar nicht.

Um das zu erklären muss man erkennen, was beim Zaubern eigentlich passiert. Da IGNIFAXII und entsprechende Zauber nicht das Gleichgewicht der Elemente gefährden, sondern im Gegenteil die Elemente unterstützen, scheidet die Möglichkeit aus, dass das invocierte Element beim Zaubern neu entsteht. Weiterhin scheidet die Möglichkeit aus, dass das Element aus der zweiten Sphäre stammt, da etwas derartiges die Elementaren Zitadellen gefährden und damit dem Element schaden würde. Also stammt das Element wohl aus einer Globule, also aus der Dritten Sphäre.
Wir wissen über die Elemente, dass sie ihren Ursprung in der ersten Sphäre haben, dort aber als "Urmaterie" existieren und erst in der Zweiten getrennt werden in ihre reinen Formen. In der Dritten verlieren sie ihre Reinheit, erhalten dafür aber Vielfältigkeit. Da die Materie eines IGNIFAXIUS aus der Dritten stammt, muss sie also unrein sein. Und es gibt viele Möglichkeiten zum Aufbau eines IGNIFAXIUS, da die Elemente vielfältig sind. So könnte zum Beispiel ein IGNIFAXIUS einen Gegner blenden, schließlich ist Licht eine Eigenschaft des Feuers. Viele Variationen wären möglich. Allerdings wären es weniger Variationen als gleichberechtigte, neben dem "Original" stehende Zauber. Der Übergang zwischen mehreren Zaubern einer Heptalogie ist fließend. Das bedeutet einerseits, dass viele Zauber für ein und dasselbe Element stehen können und andererseits, dass es möglich ist, Mischelemente zu invocieren, z.B. glühende Kohle, Eiswasser, etc.
Vielleicht ist es ja möglich, spezielle Eigenschaften zu extrahieren und zum Beispiel einen Rüstungen zerstörenden Zauber zu erlangen. Dies scheint teils schon gelungen zu sein, namentlich in den Zaubern BLITZ DICH FIND und CORPOFRIGO. Weiterhin bestätigt diese Schlussfolgerung die Theorie, der KULMINATIO sei eine Mischform aus Luft und Feuer.
Für den Kleingeist gibt es ein verdeutlichendes Beispiel, dass ich hier nennen möchte. Jeder kennt wohl Ölfarben. Es gibt eine Übung für kleine Kinder. Man zeichnet einen Kreis mit drei Dritteln. In dem ersten ist rot, in dem zweiten gelb, in dem dritten blau. Nun vermischt man die Farben allmählich und erlangt ineinander übergehende Mischfarben. In der Mitte wo sich alle Farben treffen entsteht braun. So ähnlich verhält es sich mit den Elementen. In der Ersten Sphäre wurde wohl der Kreis gezeichnet, in der zweiten die Drittel und in der Dritten das ineinander Übergehende. So gibt es bei uns Blitze, Dampf, Rauch, usw. 
Als weiterer Beweis diene uns der ZORN DER ELEMENTE. Nehmen wir Dreck vom Boden und benutzen ihn zum Zaubern, so gibt es eine Schlammlawine. Die elementare Zuordnung ist natürlich Humus. Nehmen wir einen Stock, so verwandelt er sich in ein dichtes Dornicht. Die elementare Zuordnung ist natürlich... Humus! Zwei völlig unterschiedliche Effekte gehören zu ein und dem selben Element. Wir werden uns in Kürze mit der Entwicklung entsprechender Zauber beschäftigen.

Hochachtungsvoll,
Madajan Nandusstolz

von: Tobias Milbrett
Erschienen in Opus no. 126 am 21.10.2001.



Antworten von Madajan Nandusstolz
Reaktion zu Opus no. 125

HESinde zum Gruß!

Ich war hocherfreut, dass immerhin zwei Leserbriefe mir golten und zwei (beide von Meister Ariachos) meiner Meinung sind. Ich wollte daher in einem Brief auf diese vier Antwort finden. Zunächst zu Eurem Beitrag "Reactio ad Madajan Nandusstolz", werter Praiodan Greif.
Ich nehme an, Ihr meint den Kommentar "Reactio ad Acerton vom Donnerberg", nicht "Auswirkungen der Nicht-Elemente". Ein derartiges Buch ist tatsächlich in Planung. Allerdings sei bemerkt, dass ich nicht 20 Canti selbst erschaffen und 200 miterschaffen habe, sondern 200 geplant und die Modifikationen festgelegte, und davon 20 aus eigener Kraft erschuf. Ich bin der Erfinder aller 200 Formeln, aber die Thesis an sich haben andere nach meine Anweisungen formuliert. Das hatte den Vorteil, dass wir schneller fertig wurden.
Ich weiß nicht, was Ihr meint mit: "HESinde den Verstand stiften".
Und Eure Lehrschrift besticht nicht gerade durch Beweisfreudigkeit.
Was die Canti angeht, so denke ich wäre es ausreichend, Euch die thesislose Cantusübersicht zuzusenden, die nur einen Bruchteil meines Werkes "BIBLIOTHEKA MAGICA" widergibt, sobald ich sie fertiggestellt habe.

Eure Reactio zu dem Traktat "Wer ist Visar?" beinhaltet eine falsche Aussage, die zum Beispiel von Personen wie Borbarad bewusst verbreitet wurde. Ihr behauptet, RONdra sei die Göttin des Krieges? Man beachte: Nicht Kampf sondern Krieg? Ich darf hier wohl aus dem Artikel Thordenan Donnerbergs zitieren, der im Opus 87, auf den Ihr hingewiesen habt, direkt unter Eurem eigenen zu finden ist:

"So höret! RONdra ist keinesfalls die Göttin der Grausamkeit und des schrecklichen Blutgemetzels, sondern ein Symbol für Ehre und Gerechtigkeit im Kampfe."

Nun zu dem Kommentar von Meister Ariachos zu Mordrian Greifenschwinge:
Ich denke, Herr Greifenschwinge beruft sich hier auf die "Zitadelle der Geister" und die "Zitadelle der Elemente" und will darauf hinweisen, dass die Geisterbeschwörung keine Djinni beschwört. Dies ist richtig, bedeutet aber nicht, dass es kein Siebtes Element geben kann, da Geister nicht als Elementare Geister der (geistigen) Kraft angesehen werden können. Es gibt schließlich keine, da der Stein zerstört wurde.
Warum aber sollte Simyala nicht eine Elementare Zitadelle sein? Die Elfen waren das erste Volk Aventuriens und wenn wir Menschen die Zitadelle der Elemente zu einer Akademie machen, können die Elfen doch die Elementaren Zitadellen zu Städten gemacht haben.

Nun zu Keideran, dem Verblendeten:
Ihr habt nicht die Zeit gefunden, meine Reactio zu lesen? Woher wisst Ihr dann von dem Inhalt?
Ich möchte mich nicht entschuldigen, aber wenn Ihr darauf besteht, kann ich meine Äußerung um das "Gefasel eines blöden alten Bocks" zurückziehen. Ich kann nicht wissen, ob Herr vom Donnerberg alt ist und ich möchte die Fauna nicht beleidigen. Daher ersetzte ich hiermit diese Äußerung gegen "die Bedünstungen eines dämlichen Narrs".

Dann möchte ich mich bei Ismeth ibn Amed entschuldigen, es handelt sich um eine bedauerliche Verwechslung. Nicht entschuldigen will ich mich bei Keideran, dem Wirren. Er ist noch nicht einmal fähig, "Madajan" richtig zu buchstabieren. Was meinen Namen angeht, so will ich darauf hinweisen, dass der Name von den Eltern gewählt wird und die Benutzung eines anderen eine Verleugnung seiner selbst und eine Beleidigung der eigenen Eltern darstellt. Ich würde niemals einen anderen Namen benutzen als meine Eltern wollten.
Ich verweise nicht, ich wiederhole, nicht und unter keinen Umständen, auf die Anzahl der, wie Ihr es nennt, Hohen Entitäten, sondern widerlege Euren Glauben an sich selbst. Die Existenz der Elemente und die Existenz der Großen Drachen werdet Ihr wohl nicht verleugnen. Und ich halte das Buch nicht für die Wahrheit. Schließlich ist es für den Verstand der Menschen formuliert von jemanden, der über einen höheren verfügt, also werden wir wohl deuten müssen.
Und ich verurteile keine erkennende Religion, sondern einen Irrglauben, der sich auf nichts Greifbares stützt. Der einzige "Beweis" soll sein, dass die Welt schön ist, und zwar ganz objektiv. Aber wie soll Schönheit objektiv sein? "Objektive Schönheit" - also das haben wohl selbst die Noioniten noch nie gehört!
Weiterhin behauptet Ihr, die Frage nach dem Wo der Zitadelle sei überflüssig. Das ist sie nicht. Wo war sie? Sie muss früher einen Standort gehabt haben. Selbst in alten Erzählungen wird nichts Vergleichbares erwähnt. Es wird aber berichtet von dem "Stein der Weisen", der in Myriaden Splitter zerbrochen ist und alle Wesen, die davon berührt wurden, bekamen einen Geist, und alle, die einen Splitter in sich tragen, einen um so mächtigeren. Diese Splitter sollen heute die Karfunkel der Drachen sein. Es mag sein, dass sie tatsächlich von der Zitadelle des Geistes stammen. Aber was ist das Wesen dieser Geschöpfe mit einem so großen Geist? Die Magie. Und man weiß: Je größer der Karfunkel, desto größer der Geist und desto größer die Magie. Also können Geist und Magie keine Gegensätze sein. Ich bestreite keineswegs die Existenz des Elementes "Geist", vielmehr gibt es aber sieben Elemente, von denen das siebte Elemente die geistige Kraft ist, die Einheit aus Seele und Magie, das Unfassbare, das Unsichtbare.
Euer "Lob" gebe ich aber dankend wieder ab. Ich habe nicht "die wahre Erkenntnis", wie Ihr es nennt, erlangt, sondern Eure These durch sich selbst widerlegt. Und durch die Vernichtung des Gegenstückes allein kann nichts dem Namen- oder, wie Ihr sagt, Bruderlosen anheimfallen. Sonst wäre es Pyr Drakon nicht "gelungen".
Zu meinem Traktat sei gesagt: Ich bin durch und durch unmusikalisch. Wie soll ich da eine Hymne dichten? Weiterhin sei gesagt, dass es "Garether" und nicht "Garethja" heißt, aber das nur am Rande, Leute wie Ihr werden es wohl nie lernen. Ich wollte eigentlich noch anmerken, dass man sich mit einem Thema wie acht Elementen nicht so lange auseinandersetzen kann, weil es einfach schwachsinnig ist und man es innerhalb von 10 Minuten widerlegt hat. Dass man zur Stützung solcher Aussagen eine beachtliche Zeit benötigt, ist selbstverständlich. Ich könnte niemals irgendetwas aus dem Nichts herbeizaubern (Argumente nicht, Dinge schon) und das zur Stützung idiotischer Gedanken benutzen.
Als überzeugter Hesindegläuber möchte ich auf zwei Dinge hinweisen: 
Ad primo ist NAndus nicht nur "ein Aspekt", sondern als Halbgott ein Sohn HESindes, wie UCuri von PRAios.
Ad secundo bezeichnet Ihr Mada als Frevler, was zwei Fehler beinhaltet: Mada war eine Halbgöttin, kein Halbgott und Frevel nennt Ihr die Tat, die uns die Kraft brachte?
Ich schließe mich Meister Ariachos' Reactio an und schelte Euch obendrein noch einen wahrlich verblendeten Narren, Kalderan! Euer Starrsinn ist wahrlich einzigartig, was ebenfalls Euer Dualitäts-System zerstört.

Möge HESinde die Welt vor Eurem Starrsinn schützen.
Madajan Nandusstolz

von: Tobias Milbrett
Erschienen in Opus no. 126 am 21.10.2001.
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Antworten an Madajan Nandusstolz.



Ad "Korrespondenz aus dem Káhet Ni Kemi"
Reaktion zu Opus no. 125 - den Artikel einsehen...

Belustigend!

So muss man wohl den Bericht des OPUS-Korrespondenten aus dem Kahet Ni Kemi bezeichnen. Denn gleich zuoberst prangt in diesem Bericht ein gravierender Fehler in der Correcta Scriptorum: Mienen, Gesichtsausdrücke also, werden die beiden Häuser erschließen?

Das würde mich erstaunen, war mir doch bislang nicht bekannt, dass sich zwei solch bedeutende Familien für Feldforschung auf dem Gebiet der Anatomie interessieren. Auch ist mir unbekannt, wie genau man Elemente der Mimik "erschließen" kann. Was obsidiane Gesichtsausdrücke und welche aus Jade sind, ist mir ebenfalls schleierhaft.

Daher möchte ich meinem Kollegen aus dem Kahet Ni Kemi freundschaftlich darum bitten, in Zukunft aus Minen keine Mienen werden zu lassen.

Hochachtungsvoll,
Drakmore E. Cardin, Korrespondent des OPUS in der Magokratie Rohalsfurthen

von: Tobias Milbrett
Erschienen in Opus no. 126 am 21.10.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Korrespondenz aus dem Káhet Ni Kemi.
Zu diesem Artikel erschienen folgende Reaktionen oder Fortsetzungen: Zunehmende Belustigung..., Anmerkungen zur belustigenden Korrespondenz aus dem Kemi-Reich.


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