Buchbesprechung: Die
Rose – Rahjas Blume
Format: 350-seitiger Quartband; geschrieben 30 – 32
nach Hal von der Magierin Mirhiban Azila Halimasunya aus Fasar in
Tulamidya, Garethi und wenig Isdira, nicht illuminiert aber reichlich
illustriert.
Auflage: Original im Besitz der Autorin, 50 Abschriften in Händen
von engen Freunden der Autorin und einiger Rahjatempel.
Inhalt: Im ersten Teil des Buches geht es ausschließlich um die
Rose, ihre Herkunft, verschiedene Züchtungen und Arten. Ratschläge zur
Zucht, zur Kreuzung, richtigen Pflege und Ratschläge bei Rosenkrankheiten
und anderen Problemen. Danach geht die Autorin dazu über, Hinweise zu
geben, was man alles aus Rosen herstellen kann und wofür man diese Blume
benutzen kann: Kosmetika, Kochrezepte bis hin zu rahjaischen Anwendungen
der Rosen. Außerdem befasst sich die Autorin intensiv mit dem
theologischen Aspekt der Pflanze. Im letzten Teil des Buches wird die Rose
in Zusammenhang mit Magie beschrieben. Dabei weniger als Paraphernalia
(die Autorin ist unbedarft solcher Dinge), sondern wie man Rosen mit Hilfe
der Magie wachsen und kreuzen kann und wie man mittels Illusionen
verschiedene Roseneffekte herbeiruft.
Wert: für Personen, die Rosen sosehr lieben wie die Autorin selbst,
unbezahlbar, sonst etwa 50 Dukaten
Das Buch in magiohermetischer Betrachtung: Es ist zwar keine Thesis
niedergelegt, jedoch wenn der Leser den Auris Nasus Oculus, den
Weihrauch Rose oder den Delicioso bereits beherrscht, so kann
er sich mit diesem Buch gewiss neue Einblicke und Erkenntnisse
verschaffen. Außerdem ist das Buch auch für Personen interessant, die sich
in der Pflanzenkunde weiterbilden wollen.
Erschienen in Opus no. 150 am 14.4.2002. |