ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
seit Praios 29 Hal


occulta Traditio universa cuiuscumque existat et existet
Umfassende überlieferte Geheimlehre all dessen, was ist und sein könnte

2. Teil

Vorwort

In den letzten Jahren und Jahrzehnten - am Beginn eines neuen Zeitalters - wurden zahlreiche Fragen und ihre Antworten aus alter Zeit wieder aufgeworfen und schälten sich insbesondere im Verlaufe der Borbaradianischen Invasion aus der Dunkelheit des Vergangenen ans Licht. Oftmals wurden jedoch nur die primitiven äußeren Formen an Stelle ihrer inneren Bedeutungen in Erfahrung gebracht, und so mag es sein, dass dies der Grund dafür ist, jetzt, nach Jahrtausenden absoluten Schweigens und größter Geheimhaltung, in einem Überblick einige wenige fundamentale Wahrheiten aus der occulta Traditio universa ans Licht der Welt zu bringen. Mit Bedacht spreche ich von einigen wenigen Wahrheiten, denn all das, was ungesagt bleiben muss, könnten auch hundert Bände nicht fassen, und ebenso wenig könnte es der gegenwärtigen Generation von Menschen mitgeteilt werden.
Aber selbst die nun auf Grund der Anweisung Großmeisters Erilarion Androstaals möglich gewordene begrenzte Veröffentlichung ist dem gänzlichen Schweigen über diese wichtigen Wahrheiten vorzuziehen. In ihrem kopflosen Fortschrittsdrang ins Unbekannte, das immer dann mit dem Unergründbar-Göttlichen auf der einen und dem Unergründbar-Dämonischen auf der anderen Seite verwechselt wird, wenn sich Problemlösungen dem Fassungsvermögen der forschenden Magier, Philosophen oder gar Geweihten entziehen, gehen viele der ans Licht gekommenen Geheimnisse wieder den Weg zurück in ein veritables Tal der Zwietracht und Streitereien, des Zwielichts oder gar der Dunkelheit - und werden so erneut für das angebrochene Zeitalter vergessen.

Zu allen uns bekannten Zeiten wurde erzählt, nach der Zerstörung großer Bibliotheken oder Orte angesammelten Wissens hätten sich wenige Auserwählte mit vereinten Kräften und ohne Unterlass auf die Suche nach Abschriften all der Werke gemacht, die den unzähligen Bränden und Kriegen zum Opfer fielen. Von denen, die diese Suchen überlebten, wurde erzählt, dass die geretteten Werke oder die gefundenen Abschriften bis auf je ein Exemplar, das man in Sicherheit brachte, restlos zerstört wurden. Einige dieser sicheren Horte bewahrten Wissens öffneten nach langer Zeit der Geheimhaltung in der jüngsten Vergangenheit ihre Pforten, so zum Beispiel jene Akademie im Raschtullswall, welche man das Konzil der elementaren Gewalten oder auch Drakonia nennt. In seinen unterirdischen Gewölben, so sagt man, gibt es so viel angesammeltes Wissen aus den Äonen, dass es selbst in der Halle der Weisheit zu Kuslik nicht Platz fände. Die Überreste großer, zweifellos ganze Zeitalter beherrschender Völker und Rassen sind heute kaum noch zu übersehen.
Kann es denn eine solch bedeutende Zivilisation gegeben haben ohne eine Überlieferung, in welcher Form auch immer, ohne Annalen oder Chroniken? Und wenn es die oben genannte Vernichtung von Wissen in allen uns bekannten Zeiten gegeben hat, und dieser Vernichtung stets die Bewahrung und Sicherung auf dem Fuß folgte, dann wäre es töricht anzunehmen, dass sich dies nicht in sämtlichen Zeitaltern vor uns bereits so abgespielt hat. Diese Form der Überlieferung und Bewahrung von Wissen und Weisheit wäre - um es in den Worten Hiradiel ibn Sindhs auszudrücken - die sich windende Schlange der Weisheit durch alle Zeiten und Völker hindurch. Einer jener Horte des Wissens und der Weisheit ist die Academia Limbologica, und einige jener Auserwählten waren verkörpert in der Person des jeweiligen Großmeisters der Academia.
So viel sei mir erlaubt gewesen voranzustellen, zum besseren Verständnis eines jeden geneigten Lesers.

Proem: Blätter aus prähistorischer Zeit

Vor dem Autor liegt ein uraltes Manuskript, eine jener vorangegangenen, uralten Abschriften der occulta Traditio universa; eine Sammlung von Palmblättern, die durch Zauberei und Magie gegen Einwirkungen von Wasser, Feuer und Luft geschützt sind. Auf der ersten Seite ist eine makellose weiße, kreisförmige Fläche vor matt-schwarzem Hintergrund abgebildet. Auf der nächsten Seite derselbe weiße Kreis auf Schwarz mit einem Punkt in der Mitte. Die Erklärungen hierzu erstrecken sich über die nächsten gut einhundert Seiten. Da es jedoch für den verstehen-wollenden Leser unabdingbar ist, sich über den Ursprung der Schöpfung im Klaren zu sein und seine Symbolik zu begreifen, werde ich in der Folge in aller Kürze den Schöpfungsmythos erläutern: Das erste (nämlich der weiße Kreis auf schwarzem Grund), so heißt es, sei eine bildliche Darstellung des Kosmos in der Ewigkeit - vor dem Erwachen jenes noch ruhenden, zu späterer Zeit von Los selbst als Pralaya Bezeichneten¹. Der Punkt bezeichnet den Beginn der Differenzierung in der zuvor makellosen Welten-Fläche. Der Punkt ist der Keim des Pralaya (was soviel wie Frevel, aber auch Versuchung heißt), der periodisch und abwechselnd latent und aktiv ist und zum Gesamten, zum Universum (bosp.: das Gesamte), eine einmal ausgelöst, immer wiederkehrende Position einnimmt. Der Kreis repräsentiert das eine ursprüngliche Leben, das Sikaryan (Sumu selbst), aus dem alles Leben hervorgeht und in das alles Leben zurückkehrt. Seine Peripherie (der schwarze Hintergrund) - im Hinblick auf die Begrenztheit des menschlichen Geistes ein gezwungenermaßen begrenztes Symbol - weist hin auf die immer unergründliche, göttliche Allgegenwart, das Nayrakis (Los). Insofern deutet der Unterschied zwischen erstem und zweitem Bild, nämlich der Keim des Pralaya, sowohl auf jenen ersten Frevel Los an Sumu hin, als auch auf alle nachfolgenden Versuchungen im Weltengeschehen, welche durch den einmal gesäten Keim des Pralaya ausgelöst, sich unablässig durch Zeit und Raum ziehen: Der Frevel des Satinav, jener der Mada, die Versuchungen Levthans oder Kr'thon'chs, ja selbst des Gottes ohne Namen.
Die Tatsache, dass nur die Kreisfläche weiß ist, das gesamte Umfeld aber schwarz, macht deutlich, dass diese (weiße) Fläche der einzige Bereich ist, in dem ein sterbliches Wesen erkenntnisfähig ist - wenn diese Fähigkeit auch nur unvollkommen ist. Dies ist auch der Bereich, in dem die elementaren Manifestationen und Differenzierungen beginnen, weil das All-Göttliche über das Nayrakis verteilt ist.

Doch, wie vermutete schon die Prophetin Illuminestra: "Nur der ewige Los kann die ewige Welt begreifen." Und so kann ich hier nur einen Bruchteil jener Wahrheiten von der Schöpfung und Werdung der Welt niederschreiben, eben jenen Teil nämlich, der dem geschulten menschlichen Verstand zugänglich ist, ohne dass er ihn zerbirst.

¹ siehe hierzu: Naranda Uthagi - Auf der Suche nach der gefrorenen Zeit:
"LOS aeternus, cuius oclus spectat omne, cuius manus numquam movet, nomen unum ait, quod erat: 'Pralaya!' "
"Der ewige LOS, dessen Auge alles sieht, doch dessen Hand niemals sich rührt, sprach ein einziges Wort, und das Wort war: 'Frevel!' "

Einschub: Los und die Welt

Es ist zu hoffen, dass die falschen Vorstellungen, die selbst der Großteil der gebildeten Philosophen gegenüber denjenigen hegt, welche sich intensiv mit dem Allvater Los auseinandersetzen, durch die Lektüre dieses Werkes korrigiert werden. Falsch ist nämlich die Annahme, dass Denker, die an (die Existenz) Los glauben, entweder Atheisten seien oder Los selbst als Gott verehren. "Los ist nicht 'der' Gott, denn er ist kein Gott. Er ist dasjenige, welches das Höchste und nicht das Höchste ist", heißt es in einer der uralten Abschriften der occulta Traditio universa. Großmeister Androstaal versuchte diesen Umstand stets so zu erklären: "Los ist das Höchste als Ursache, aber nicht das Höchste als Wirkung. Los ist alleinig 'Wirklichkeit ohne Zweites', oder besser: die alles einschließende, unwandelbare, reine, freie, unvergängliche Wurzel, das eine wahre Sein." In diesem Sinn ist Nayrakis das Sein in Ewigkeit, also weder grenzenlose Leere noch begrenzte Fülle, sondern beides; leer ist das Nayrakis nur für den begrenzten Verstand, im Bereich göttlicher Wahrnehmung aber ist es das Gefäß, das alles Seiende enthält und gleichzeitig in allem Seienden enthalten ist.

In einer der ältesten Aufzeichnungen, die ich fähig bin zu entziffern, steht schon geschrieben, dass Los das Nayrakis und damit die Welt in ein "siebenhäutiges Ewiges Mutter-Vater-Prinzip" einteilte. Doch nichts steht dort von der Ewigkeit dieser Siebenteilung (in die Sphären?). Dafür findet man im Anschluss folgende drei Fragen:
1) "Was ist das, was war, ist und sein wird, ob es uns gibt oder nicht, ob es Götter gibt oder nicht?" Und die Antwort, die das Buch bietet, ist: "Los!"
2) "Was ist das, was immer sein könnte?" Hierauf ist zu lesen: "Die siebenhäutigen Ringe!"
3) "Was ist das, was immer kommt und geht?" Und als Antwort auf diese dritte Frage findet man: "Das große Auge, der Vogel des Lichts!"
Daraus folgere ich, dass Los ewig ist (und war), dass seine Siebenteilung (der Sphären) ewig sein könnte, und dass sein Auge - der Lichtvogel, welcher jedes Jahr erneuert wiederkehrt am Raschtul Kandscharot - stets wiedergekehrt war und wiederkehren wird. Wenn dies stimmt - und all die Überlieferungen in den Abschriften der occulta Traditio universa deuten darauf hin - dann war seit Urzeiten und bei sämtlichen Völkern und Rassen die Zeremonie der Erneuerung des Auges des Weltenschöpfers Los bekannt. Was also die Frage des Schwertkönigs Raidri Conchobair an Großmeister Pyriander di Ariarchos bezüglich des Alters des Konzils der elementaren Gewalten (ganz in der Nähe des Raschtul Kandscharot gelegen) betrifft, dürfte sich damit ein neuer Aspekt all den Erkenntnissen über das Alter jenes Bauwerks hinzugefügt haben: Was wir hier erfahren, besagt, dass das wahre Alter des Konzils mindestens auf das erste Erscheinen des Lichtvogels zurückgeführt werden kann. Und nimmt man nun noch die Vermerke in vielen Abschriften der occulta Traditio universa hinzu, die besagen, dass die Academia Limbologica der sphärische Gegenpart zu jener elementaren Feste ist, so muss auch hier angenommen werden, dass das wahre Alter zumindest der Fundamente unseres altehrwürdigen Gemäuers noch viel weiter in der Vergangenheit wurzelt, als wir dies bislang annehmen durften.

adeptus maior Eborëus Zachariad
Schüler des letzten Großmeisters der Academia Limbologica, Erilarion Androstaal,
welcher am Jahreswechsel 30/31 Hal verschollen ist

wird fortgesetzt...

von: Philipp Schumacher
Erschienen in Opus no. 153 am 5.5.2002 als Reaktion oder Fortsetzung zu occulta Traditio universa - 1.
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: occulta Traditio universa - 3.



Prüfungsarbeit aus der Facultas Anatomica vitae mortusque, Fachgebiet Anatomie & Heilung

Es ist mir eine außerordentliche Freude unserer geneigten Leserschaft im folgenden einen Artikel präsentieren zu dürfen, welcher die leicht revidierte Fassung einer Prüfungsarbeit an unserer Academia darstellt. Die geschätzte Leserin mag sich von dieser Arbeit keine hochtrabenden und neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse erwarten, sondern kann anhand dieses Skriptes die Qualität der Arbeiten an der Academia Limbologica ermessen und diese Arbeit im speziellen als Maßstab heranziehen. Somit bleibt mir nur noch viel Vergnügen bei der Lektüre zu wünschen:

Zur Magica Nonmagica: Die Wege zur transdermalen Wundbehandlung

"Das Thema Kräuterheilung nimmt wohl, sofern Heil-Trank und direkte Behandlung durch Magie wie durch diverse Thesen (z.B. Balsamsalabunde) ausgeschlossen sind, den größten Part der Heilung ein. Nach längerer Analyse der Aufgabenstellung kam ich jedoch zu dem Schluss, dass ich sehr wohl magische Kräuter in meine Arbeit einbeziehen werde.

Die Anwendungsmöglichkeiten zur wirkungsvollen Heilung sind dabei so vielfältig wie TSA’s und PERaine’s Wille.

Zum einen die banalste und einfachste, wenngleich auch schwächste Form der Wundheilung, ist die direkte Einnahme der Kräuter, welche nur bei genießbaren Kräutern anzuraten ist, die ihre Wirkung im Laufe des Verdauungstraktes entfalten. Die in den Pflanzen enthaltenen Säfte werden filtriert und vermehrt an die betroffenen Problemstellen gelagert, wo sie sich zum einen positiv auf die Regeneration auswirken wie auch das Wundfieberrisiko mindern, oder bei eventuellem Ausbruch der Krankheit diese bekämpfen und lindern.

Ein konkretes Beispiel für jene ‚unprofessionelle’ Art der Wundbehandlung wäre die Verabreichung von Vierblatt, Einbeere oder Belmart, auch sollte diese Möglichkeit nur der Vollständigkeit halber erwähnt werden, um dann die Vorzüge der direkten Behandlung vorzuweisen.

Eine bessere Variante der Wundpflege wäre das Auflegen der oben genannten Herbae, wobei die Adern der Blätter geöffnet sein sollten, sodass die heilsamen Bestandteile der Pflanze zugreifen können, oder eines Brei, gereinigt von den zähen Teilen wie Fasern und Stiel auf den Verletzungen, die – je nach Körperstelle – in angebrachter Art und Weise verbunden und fixiert werden.

Hier sollte nach Möglichkeit auf Stärke der Blutung und auf Art der Verletzung geachtet werden. Bei Schürfungen und leichteren Lädierungen ist eine solche Behandlung sicherlich anzuraten, bei allzu schwer blutenden Wunden besteht jedoch die Gefahr, dass die heilsamen Substanzen vor ihrer eigentlichen Wirkung von dem starken Blutfluss hinwegbefördert werden. In jenem Fall ist die beste Möglichkeit für nicht-magische Heilung wohl das feste Umwickeln mit Bandagen, unter die das bloße Blatt der Heilpflanze gelegt werden sollte.

In den meisten Fällen führt eine solch starke Verletzung, bei der die erwünschten Wirkungen nicht mehr involviert werden können, zu Verlust des betroffenen Gliedes oder aber gar zum Tod.

Hilfreich zur Wundbehandlung mit PERaine’s Gaben bei selbst so starken Vulnae wäre die Minderung des Blutflusses mit lähmenden Mitteln, die sich auf den Herzschlag auswirken und somit ebenso den Blutfluss verlangsamen, oder aber schlichtweg durch Abschneidung der Blutzufuhr durch Abbinden und Blockade der zur Wunde führenden Schlagader. Dieses Mittel inkludiert aber ein gewisses Risiko und sollte nur im Notfall eingesetzt werden, da weiters die Möglichkeit besteht, dass betroffene Körperteile durch Verhinderung des Blutflusses absterben könnten.

Allzu schnelle Auswirkungen können jedoch nicht erwartet werden, hierzu sollte schon ein präpariertes Mittel aus eben jenen zur Verfügung gestellt werden. So wäre in den oben erwähnten Situationen, wie das Auflegen diverser Kräuter, wohl die Verabreichung aus jenen gewonnenen Salben anzuraten. Der Vorteil einer präparierten Salbe besteht wohl darin, dass sämtliche unnützen Mittel entfernt wurden und weitere pro-salubre Mittel, die nicht aus Pflanzen gewonnen werden können, durch geeignete Bindemittel hinzugefügt werden.

Bei Behandlung durch ein giftiges Gerät oder aber anderer Werkzeuge oder Waffen, die durch Rost oder schlichtweg Unrat gefährlich wurden, zustande gekommener Wunden, ist zu den bereits genannten Wegen der Heilstärkung wie Auftragen von Salben oder Kräutern zuzufügen, dass das Abbinden und blockieren des Körpergliedes absolut vonnöten ist, um zu verhindern, dass sich besagte schädliche Substanz, die den Körper vergiften und lahm legen, sprich in Apathie versetzen kann, im corpus hominis ausbreiten kann. Weiters sollte in Kreislaufrichtung des Blutes, meist oberhalb der Wunde, zur Ader gelassen werden, um auf diese Weise das Gift aus dem Körper abfließen zu lassen. Dabei ist zu sorgen, dass das Blut mit einer Schale abgefangen wird. Damit das Blut auf diese Art und Weise nicht mit der eigentlichen Wunde in Berührungen kommt, sollte das verletzte Glied hochgehalten werden, auf dass der Blutfluss durch den Aderlass noch gesteigert werde.

Wohl sollte so viel Blut als möglich von der Wunde entfernt werden, zumindest für den Zeitraum mehrerer Minuten, je nach Stärke und Menge des Giftes. Nach jener Dauer sollte der bewusst durchgeführte Schnitt von aller Berührung verschont werden, da sonst nur noch schwer ein Gerinnsel zustande kommt, das im Grunde den Beginn des Verheilens gewährleistet. Mitnichten ist die ursprüngliche Verletzung so zu behandeln, zwar sollten etwaige Reste des schädlichen Stoffes entfernt werden und notfalls mit Alkohol desinfiziert werden, jedoch nach gründlicher Reinigung sollte die Wunde je nach Blutung angemessen behandelt werden. Auch soll das Band oder die Blockade an der zuführenden Ader gelockert und nach Beendigung des Aderlasses endgültig hinfort genommen werden, so keine zukünftige Taubheit oder gar ein schlecht funktionierendes Glied zurückbleiben sollen.

Es besteht weiters die Theorie Götterhand, nicht magisch, dennoch lasse ich es wohl als eine Möglichkeit offen, die es nicht zu unterschätzen gilt, schließlich wird das Dererund von anderen Mächten durchzogen, als nur von den Arkanen, die seit MAda’s Frevel frei fließen. So lasse ich diese Möglichkeit offen, da ich auf keinerlei Belege hinweisen kann, dennoch sei sie erwähnt, selbst nur von Sagen von Augenzeugen unterlegt, weshalb ich sie außerhalb der drei verlangten Antworten hinzugefügt habe.

Anhand der nahe liegenden Quelle, Hochwürden Argelia von Kuslik, besann ich mich, diese Möglichkeit ebenfalls geltend zu machen und zu erwähnen, wenngleich kein Sterblicher in der Lage ist die göttliche Macht zu erklären."

  Vorgelegt von Ucurian ya Enstronzo

publiziert von Meister Eborëus Zachariad

von: Marco Dworschak
Erschienen in Opus no. 153 am 5.5.2002.
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Prüfungsarbeit aus der Facultas Anatomica vitae mortusque, Fachgebiet Beschwörung & Beherrschung.


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