ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
seit Praios 29 Hal


Reaktion auf den in Opus no. 24 veröffentlichten Artikel
Welches sind die Zwölf?

Werter Collegus,
nur auf der Durchreise befindlich bekam ich durch einen glücklichen Zufall die Gelegenheit Euren sehr interessanten und recht umfassenden Artikel zu lesen.
Da es mir in der Kürze der mir zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich ist angemessen ausführlich dazu Stellung zu nehmen, möchte ich doch zumindest eine kleine Anmerkungen anbringen die mir zu Euren Ausführungen einfallen:

Ich neige zu der Betrachtung, dass Satinav und Satuaria, wiewohl manches
Mal als Geschwister bezeichnet, doch keineswegs beide der SUMU entstammten.
Vielmehr Stelle ich die These auf, Satuaria sei eine Verkörperung des
Sikaryan, also der Lebenskraft SUMUs, während Satinav das Nayrakis, den LOSschen Weltgeist also verkörpert. Denkbar wäre dann, auch Satinav
als einen der Blutstropfen zu zählen, als jenen nämlich, der die von LOS der ganzen übrigen Schöpfung vorangestellte Schöpfung der Zeit symbolisiert.

Abschließend möchte ich den geschätzten Autor noch mit einer Frage behelligen:
Gesetzt dem Falle, man würde Kamaluq oder Rastullah als wirkliche Erstgeborene des LOS, also praktisch seinen Kindern unter den Zwölfen gleichgestellt, betrachten. Wie fügen sie sich dann in das Mysterium von Kha, in dem ja gemäß der Überlieferung die Überlebenden Götter und Giganten nach ihrem Krieg gegeneinander sich selbst ein Gesetz gegeben haben. Könnte man vermuten, das Gesetz umfasse mehr als 12 Götter? Oder hieße das, nicht alle Götter wären in diesem Gesetz berücksichtigt?

mit kollegialen Grüßen,
Nostromo Sinescrupolos, Adeptus der Dunklen Halle der Geister zu Brabak

Erschienen in Opus no. 26 am 18.7.1999 als Reaktion oder Fortsetzung zu Welches sind die Zwölf?.


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