Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Die Untersuchung der Ogerstein-Pyramide (Teil 1)
43. Woche des 1. Jahres

"Magus Rinner war immer noch gut gelaunt - schließlich hat er es
endlich geschafft. Endlich geschafft sein Lebenswerk voran zu treiben.
Lang war es ihm verwehrt gebleiben in der Provinz Ogerstein eine
Magierakademie zu gründen. Der Bauernrat war zwar grund-
sätzlich interessiert, allerdings nur für Forschung bezüglich bäuerlicher
Belange und selbst der Oberste verhielt sich ruhig. Tja, bis zu dem Tag
als die Aggression des Schattentums immer größer wurde. Als man
plötzlich gegen dunklen Schrecken ins Feld ziehen musste. Da erlaubten
sie es ihm dort zu bauen und die Eleven auszubilden - nach seinen
Vorstellungen! Er bebte immer noch vor lauter Glück und nun war
sie gebaut die "Ogerstein´sche Akademie zum Schutz und Trutz der Heimat
(wider dem orkischen Geschmeiss)". Er war sogar froh, dass sie sich
nur vom Namen gegenüber der "Ersten dem Obersten gefälligen Akademie
der zauberischen Künste und Kräfte zum Schutz der Heimat Erbelauen"
unterscheidete. Der Feind stand derzeit einfach überall und so konnte
man nie genug Magierakademien, die in der Kampf- und Schutzmagie
bewandert waren., haben. Aber Magus prior extraordinarius Gottfried
Bauernlieb Rinner war noch ehrgeiziger: Er wollte auch diese verrufene
Oger-Pyramide. Eine eigene Genehmigung und viel Überredungskunst
hatte es ihm gekostet, von den Kosten ganz zu schweigen. Mit seiner
besten Schülerin und Nachfolgerin Magistra Walburga Wallenstein und
dem vom Obersten beigegebenen Beistand Johanna Kluibenschädl machte
er sich mit daran mit seinen 600 Goldstücke Ausrüstung, Führer und
Bewacher zusammenzuholen. Außerdem war es ihm genehmigt worden
ausnahmsweise und nur auf Anweisung des Obersten 12 (!!) Manasteinw
mitzunehmen und zu verwenden.
Nach einer kurzen Reise vom letzten Gutshof in die Wildnis waren sie
schließlich bei dem "Ogerstein" angekommen. Mit ihr soll einst ein
Schwarzmagier dunklen Schrecken mit 1000 Ogern über das Land
gebracht haben, doch jetzt war es an Ihnen diese zu untersuchen.
Zwei Tage stimmten sich er und seine Schülern auf das elemantare Gefüge
dieses Ortes ein - sie fasteten und meditierten und beteten. Sie waren
sich ihrer magischen Kraft bewußt und wollten diese Sachen erfolgreich
abschließen. Am dritten Tag zur 1 Stunde des Nachmittags begannen
sie schließlich mit der magischen Analyse des Artefaktes. Magus Rinner
wollte dieser Pyramide ihre Geheimnisse entreissen und vielleicht wollte
er das ganze noch krönen: Wenn es ihm gelingen würde, diese Pyramide
so einzusetzen, dass der Oberste und die Bauern einen Nutzen daraus
ziehen könnten, dann wäre er ein gemachter Mann. Langsam tauchte er
in das astrale Geflecht der Pyramide innerhalb und außerhalb dieser Welt
seine getreue Schülerin an seiner Seite spürend. Er mußte aufpassen sich
hier nicht zu verirren, doch schließlich konnte er sich auf die Linien
einstellen und an den Kraftströmen entlang in das Innere gleiten. Dort erlangte
er schließlich Erkenntnis und Genugtuung, jetzt war es ihm sonnenklar, Erbelauen
hatte großtes Glück, denn die Pyramide konnte zu folgenden Sachen benutzt
werden.... (OT: noch gar nichts - Fortsetzung bald)

Die Bauern von Erbelauen


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