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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
Iriel, ein Späher der Luunar im Hohen Norden 48. Woche des 1. Jahres Einsam streift Iriel durch die Wälder Iirunis, auf der stetigen Suche nach etwas. Schnell tragen ihn seine flinken Beine über den Schnee und unerkannt von Mensch und Tier bereist er die Gegend. Andauernd suchen seine Augen die Umgebung ab, als ob er sich verfolgt fühlen würde.
Dann, mit einem mal, schleicht er gebückt an einen Baum an, der etwas einsam aus einer Gruppe heraus steht. behände spannt er seinen Bogen ein und leise bindet er einen Faden um den hinteren Teil des Schaftes. An selbigen Faden befindet sich ein seidenes Netz, dass noch zusammengeknüllt am Ende hängt.
Flink und lautlos legt er an, pfeift dann vernehmlich, sodass sich ein güldener Vogel vom Baume abhebt und seine Schwingen in de Sonne glänzen lässt. Und mit einem Schuß, der augenscheinlich an seinem Ziel vorbeifliegt. Doch noch während dem Flug öffnet sich das Netz und spannt sich rund um das goldene Tier, zwei Sätze vorwärts und Iriel fängt das hilflose Geschöpf und bewahrt es vor dem harten Boden. "So mein kleiner Vogel, zwei Wochen habe ich nun noch Zeit um dir einen Käfig aus Ästen zu bauen, denn dann wirst du ein Geschenk, ein würdiges Geschenk für Gilga zum dreizehnten Lebensjahr!"
Volk der Luunar
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