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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
Tagebucheintrag des Landrion Karteyl, Abenteurer aus dem Volke der Luunar: 7. Woche des 2. Jahres "Nach langem hin und her war ich aufgebrochen. Galadros, mein treuer Pegasus, schwang sich mit mir in die Lüfte, auf dass wir gemeinsam neue Abenteuer erleben werden. Nichtsahnend machten wir uns auf, um wie in alten Zeiten das Risiko zu suchen. Doch was wir fanden war um einiges bedeutender als alle Funde, die jemals gemacht wurden: Niemand aus dem Volke er Luunar hatte dem alten General Veleirion geglaubt, wenn er von den alten Tagen berichtete, immer wieder erzählte er von einem Ort namens Tirem-Ainn, an welchem sich das größte Heiligtum der Elfen verbergen solle. Nie hatte ich oder irgendein anderer Luunar ihm geglaubt. Was gab es größeres als Raiecon und die heimischen Wälder Eäranas.
Doch, als mich Galadros Flügel an einen unbekannten Ort brachten, da sah ich ihn! Einen Baum aus purem Mana geformt, dessen Wurzeln bis weit über die eines normalen Baumes sich in das Land erstreckten. Es war der Baum von so überragender Schönheit, dass ich nicht anders konnte als dort hinab zu fliegen. 'Ruhig Galadros, dies muss es sein, ist es nicht wunderschön?' Galadros setzte mich ab und ich Schritt mit schnellen Schritten an den Baum heran. Da sah ich im Wurzelwerk vor ihm einen Stein, er reichte mir fast bis zu den Knien. Er leuchtete wundersam, anders, als der Baum. Ja, er sah fast aus wie ein Stern, ein Stern herabgefallen vom Himmel. 'Was für ein Tag...' Mit entschlossenen Händen nahm ich den Stein an mich und erklärte dem Himmel, dass dieses Land ab sofort heiliges Land der Elfen sei! Und schon bald werden meine Brüder folgen, Raiecon wird sie entsenden, auf dass sie unser Allerheiligstes Wahren und beschützen werden. Ich jedoch, ich lege meinen alten Namen ab, von nun an will ich Landrion Sternenträger heißen!"
Volk der Luunar
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