Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Ein Bund ist ein Bund
30. Woche des 3. Jahres

Wir lesen dieser Tage viele interessante Artikel.
Die Nordmannen streiten sich untereinander, statt sich auf dem Schlachtfelde zu helfen. Die Zwerge bekriegen militärisch unterlegene Elfen, das flächenmäßig größte Reich auf Terra versucht, seine machtbasis durch Eroberungsfeldzüge noch zu vergößern.
Uns wundert nur, dass die Drachen zu dem Treiben gar nichts mitzuteilen haben, wo bisher immer da wo ungerechter Zwist herrschte, doch der eine oder andere Drache dem Schwachen unter die Arme griff.
So werden wir einmal den Nuntiusdrachen übernehmen und versuchen zu vermitteln und wahrscheinlich wie die Drachen nur Schelte bekommen.
Aber lieber einen Versuch wagen, Frieden zu bekommen als später im Chaos zurückzudenken und sich zu fragen, ob man es hätte vermeiden können...
An Skjartulf:
Niederlagen gegen eine Übermacht sind keine Schande. Sollte es Euch gelüsten, wieder Teil eines Bundes zu werden, so wendet Euch an Kaiser Calant. Rüstige Nordmannen sind sicherlich willkommen wenn es darum geht, gegen den wahren Feind, der Terra ins Chaos stürzen und vernichten will, vorzugehen.
An Naruhim:
Auf Dauer ist es sicherlich nicht gut, Marken fremder Rassen zu halten, da dies dem Frieden abkömmlich sein dürfte. Vielleicht bietet sich durch Flurbereinigungen ein Weg, Frieden zu erreichen.Ihr habt unsere Freundschaft. Grämt Euch nicht, in der Not den Nachbarn um Hilfe zu bitten.
An den Jungfernbund:
Wenn das größte Territorialreich sich zu schade ist, dem Schwachen Bündnispartner in der Not zu helfen, so wie Skjartulf es zitiert hat, so muss sich deren Führung grämen. Hilfe in der Not ist eine Tugend, Mut gehört dazu.

Kein Mut benötigte dagegen der, der gegen Schwächere vorgeht wie Ihr gegen Naruhim. Wir geben zu, auch unser Kriegszug gegen die Erbelauen war nicht mutig. Es hat allerdings von Seiten der Erbelauen auch kein Verständnis für das große Ganze gegeben.
Ihr dagegen müsstet diese Weisheit haben und einsehen, dass Eure Politik dem großen Ganzen abträglich ist statt ihm zu dienen.
Nur wenn der Norden in Gänze zusammen steht, ist es möglich, dem Feind im Süden zu begegnen und die wenigen Freunde im Süden aus der schwierigen Lage zu befreien.
Nur wenn Ihr endlich aufhört, fremde Marken Eurem großen Reich hinzufügen zu wollen, kann Frieden im Norden einkehren.
Wir vom Bund der Winganer werden jedenfalls nicht tatenlos zusehen, falls Naruhim alleine gegen Euch stehen und somit aller Voraussicht nach fallen würde.Jedes Volk im Norden hat ein Recht auf das Leben und ausreichend Land. Respektiert dieses, sonst müsst Ihr mit den Konsequenzen leben.
An die Zwerge:
Es ist genug Blut geflossen. Im Westen wie im Osten.
Eine Verteidigung der Marken Naruhims ist ehrenvoll, solange der Jungfernbund nicht die Hand zum Frieden reicht.
Sollte die Hand ausgestreckt werden, ist es an Euch, für Frieden im Norden zu sorgen.
Danach könnten wir endlich gemeinsam vorgehen und nur dies wird den Untergang vermeiden können.
Reiht Euch alle ein in die Reihe, schließt die Lücken, wir brauchen alle Mann und alle Frauen, die kämpfen können, um dem wahren Feind Paroli bieten zu können.

Herzog Ivo von Wingan

Bund der Winganer


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