Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Eine Weise
43. Woche des 3. Jahres

Werter Raiecon,
Freunde der Musik und Poesie,

lasst mich Eingangs ein paar ernste und hoffentlich nicht zu belehrend klingende Worte sprechen, damit wir dann eilends zum unterhaltenden Teil voranschreiten können:

Wenn Krieger unter meines Reiches Banner durch Regionen von gewiss nicht feindlich gesonnenen Reichen reisen, und sie dort von Ungetieren attackiert werden, dann sehen sie sich hoffentlich nicht gezwungen, diese zur Sicherheit noch schnell zu erobern mit dem Hinweis, dass sie eh nicht hätten gehalten werden können.

Doch genug hiervon. Lasst uns singen und tanzen und Geschichten erzählen!

Eure Textausschnitte, weiser Hirte des Waldes, geben die Aussagen der Depeschen wahrlich trefflich wieder und runden Eure Geschichte wunderschön ab, dass man gar versucht ist, sich selbst dieses Eures Stiles zu bemächtigen. So lasst uns dies also tun und gemeinsam auch eine Geschichte erzählen, während wir uns an den Händen halten.

Ein junges Volk mit erdachter Macht, soll sie geheißen werden:

Nun, oft und lange haben wir Elben geschwiegen und nur selten übten wir Kritik am Vorgehen der Menschen, einem jungen Volk, dessen Entstehung mir wie gestern erscheint. [...]

So will ich den werten Lesern eine Geschichte erzählen, eine Kleinigkeit in den Augen der Elfen, ein Kriegsgrund in denen der Menschen.

So begab es sich, dass vor einiger Zeit drei der altehrwürdigen Phönixe von Odresk aus über den Sidrersee westwärts reisten, um den Menschen in zukünftigen Schlachten wider dem Bösen zur Hilfe zu eilen.. [...] Zur Hilfe konnten sie den Menschen nicht eilen, denn wahrscheinlich hätten sie diese schneller verbrannt als sie ertrunken wären. [...] Außerdem eroberten sie diese Provinz für die Elben der Luunar, um [...] sich dieser zu bemächtigen. (Anm.: Wenigstens kamen sie noch rechtzeitig um die Provinz zu erobern.)
[...]
SO SEI VON DAHER GESAGT:
[...]
Möget ihr zur Einsicht kommen und möge das Königreich Zûran für immer währen

Raiecon der Weise, Wegweiser der Luunar, soll der Erzähler dieser schönen Weise genannt sein, auf dass sie Euch gefallen habe. Auf das wesentliche gekürzt und intoniert wurde sie von

Dusiulus, dem Harfner

Rittermark Hervanal


 (c) 2003-2004 Markus Penz