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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
Snaga geht ! 5. Woche des 5. Jahres Drohend steht die Schädel Horde auf der Erhebung. Gegenüber die Dämonen und in deren Gefolge der Blutpfad Clan. Dämonen verdunkelten den Himmel und sogar der Herr dieser Kreaturen begab sich herab um mit den Anwesend zu reden. Nur in den Köpfen war er zu hören und das was er sagte war dunkel. Er ließ Blut regnen, das er den Kriegern der Heere aus ihren Körpern gestohlen hatte und formte zwei hässliche Kreaturen damit, die sich nun zwischen den drei wartenden Heeren manifestiert hatten. Diese Kreaturen waren von Da´rathomanoion, Herr der Perversion, Meister der Dämonen selbst gesandt worden. Wie hatte er gesagt: "... Um dem Volke der Orks den Weg zu weisen in eine erhabene Zukunft." Doch da war noch etwas anderes. Man kannte die Kreaturen. Die Orks kannten diese mächtigen zwei, die normalerweise zu dritt reisten.
Sogar die Orks der Schädel Horde wurden unruhig aufgrund der grausigen Vorstellung des Herrn der Perversion und es bedurfte einiger Kommandos von Tobruk Nargachk um sie wieder in die Reihe zu zwingen. Während all der Zeit saß Snaga auf seinem gewaltigen Orkwolf. Von ihm ging eine Ruhe aus, die unvergleichlich war. Langsam ließ er seinen Orkwolf nun forwärts gehen, direkt auf die zwei Dämonischen Kreaturen zu, die zwischen den Heeren standen und warteten. Als Snagas treueste Kämpfer ihm folgen wollten, winkte er ohne sich umzudrehen nur einmal mit der Hand und seine Leute standen still. Ein Raunen ging durch die Reihen der Orks. Sie wussten dass nun das Schicksal der Orks und damit ihr Schicksal auf dem Spiel stand, doch eines stand fest: jeder einzlne dreckige Orks würde sein Leben für die Legende geben. Langsam drang der Stolz der Orkkrieger wieder durch deren Geist und Sangas forrücken wurde nun mit dumpfen Orkttrommel begleitet. Krock Hatzug begann als erster zu rufen: "Snaga, Snaga, Snaga....." und schon stimmte die Wolfschädelhorde ein, bis das rufen in lautes Kampfbrüllen überging. Wieder hatte es Snaga geschafft seine Orks für sich zu gewinnen, denn noch nie hatte er sie enttäuscht.
Snaga hielt nun direkt auf die von dem Herrn der Perversion gesandte Kreaturen. Sie waren anders als die anderen Dämonen und Snaga erkannte sofort ihr Wesen. Sie strahlten die Macht und Aura der Schamanen aus, waren aber keine mehr. Es waren Geralat und Hermak, zwei der drei Orkbrüder. Sie hatten noch ihre zerfezten Kutten an und Geralat, der Starke hielt immer noch seinen Kampfstab in einer Klaue. Ihre großen Körper hatten nur mehr wenig von Orks. Hörner ragten aus ihren Köpfen und der Gestank der Verwesung der von ihnen ausging war unerträglich. Sie waren über und über mit Blut verschmiert und Hermak hatte sich eine schöne neue Kette aus Gedärmen gebastelt. Ihr Blick war nicht mehr stechend und durchdringend, sondern ihre glasigen Augen verrieten das kranke, gar irre, zu dem sie geworden waren.
Kurz vor ihnen hielt Sanga und sprach: "Ihr sollt nun die neuen Boten und Führer der Schädel Horde sein." Snaga spuckt aus und vor die Füsse der Kreaturen. Die Ruhe wird schier unerträgich, während sich die Parteien mustern. Selten sprach Hermak bisher, doch nun ist seine pervertierte, doch schöne Stimme zu hören: "Snaga, Herr der Orks, auch dir wird nichts anderes übrig bleiben als den Dämonen zu folgen. Wahl hast du keine. Wir sind gesandt worden, dies dir verständlich zu machen. Wir waren direkt in der Hölle und der Herr hat uns seinen Kindern gezeigt, wie schön das Universum sein kann. Auch dir wird er es zeigen, ob du willst oder nicht. Wehr dich dagegen und die Schmerzen werden unendlich sein. Schön. Herrlich. Du bist nur ein Werkzeug. Sieh das ein. Du musst.... Snaga unterbricht ihn: "Einen Scheiß muß ich dreckige Schamanen. Mag sein, dass ihr recht habt und ich euren neuen Meister nicht aufhalten kann, aber eines könnt ihr euch sicher sein niemand hat mir zu befehlen und zu sagen, was ich zu tun habe und bis jetzt wisst ihr immer noch nicht, was ich vorhabe." Nun springt Geralat vor. Er war schon immer der stärkste der drei Brüder und vor allem der brutalste. Sein neuer Körper scheint ihm zu gefallen, denn er überragt Snaga, den größten lebenden Ork und sein Kampfstab ist immer noch an seiner Seite. Er fühlt sich überlegen und die Macht der Schmerzen geben ihm Sicherheit. "Du hast es so gewollt Snaga.", brüllt Geralat und stürmt in atemberaubender Geschwindikeit vor. Gleichzeitig schleudert er giftgrüne Feuerkugeln auf den Herrscher der Orks, die um ihn explodieren. Es ist schwer zu erkennen, doch der Orkführer fällt von seinem mächtigen Orkwolf. Innerhalb kürzester Zeit geht dieser in mächtigen grünen Flammen auf. Einen kuzen Moment bleibt der Begleiter Snagas noch stehen, als würde er spüren, dass der Moment seines Todes gekommen wäre. Doch plötzlich stürmt das rieseige Fieh auf Geralat den Angreifer zu, vollkommen in Flammen gehüllt. Kein Ausweichen, hilft dem Dämon und der Orkwolf reißt ihn um. Sie winden sich am Boden einem grünen lodernden Ball. Doch da taucht ein Schatten über den Beiden auf, der größer wird. Snaga hält einen mächtigen Stein in Händen, den er hochgehoben hatt und nun lässt er ihn auf die Beiden niedersausen. Nur mehr das Geschrei und das Krachen von unzähligen gebrochenen Knochen ist zu hören. Ohne Gefühlsregung dreht sich Snaga nun zu Hermak, der zweiten Gefahr. Dieser ist vollkommen in Gedanken versunken und wird erst durch das Geschrei aus seinen Gedanken gerissen, nun hatte er genug Zeit sich vorzubereiten. Er sieht Snaga mit seinen glasigen Augen an und nur Schmerz und Trauer ist in ihnen zu sehen. Snaga sieht es. Er sieht den Schmerz. Er sieht die Sinnlosigkeit. Er sieht alles in den Augen von Hermak. Snagas entschlossene Schritte haben ihn schon zum stehen gebracht. Knapp vor Gerala und der Schmerz erfüllt sein Herz. Doch da, da sieht er die Hoffnung. Er sieht das Licht und es führt ihn, es zeigt ihm den Weg, den er gehen muß. Ja, er ist bald da, nur ein Schritt. Nicht weit und er wird für immer die Seeligkeit erleben. Ein winseln ist zu hören. Es ist Snaga bekannt und er erinnert sich daran. Für einen kurzen Moment hält er inne und reiner Blutdurst durchflutet ihn. Seine Hand schiesst vor und packt die Kreatur am Hals und mit enormer Kraft zerquetscht sie Organe in dieser Gegend. Snagas Gesicht kommt näher: "Sag deinem Herrn, wenn du noch kannst, ich rede nicht mit kleinen Maden die er mir schickt und keiner von euch Schamanen wird mir noch einen meiner Freunde anrührern. Mit der zweiten Hand zu Hilfe, packt er den Dämon an seinen beiden Hörnern und zerrt dem Dämonen seinen Schädel vom Rumpf. Grünes Blut spritz in einer Fontäne. Langsam bewegt sich Snaga zu dem Stein unter dem sein Orkwolf begragen liegt. Immer noch ist sein leises Winseln zu hören und Snaga wirft in einer Geste den abgerissenen Kopf seinem Freund zu Füssen. Einmal holt Snaga noch mit dem Hammer aus und auch das Winseln verstummt.
Hoch aufgerichtet macht sich Snaga nun wieder auf den Weg den er eigendlich einschlagen wollte, auf das Heer der Dämonen und den Blutpfad Clan zu. Doch diesmal hält er Schmettara in der Hand.
Hinter sich hört er noch ein Lachen. Ein perverses Lachen, das lauter wird und hysterisch. Es stammt von Hermak. "Ich hab gewonnen. Ich hab dich Snaga. Der Samen ist gepflanzt und er wird wachsen. Mmuuuuaahhhaahahahaha..............
MEISTER ICH BIN DEIN DIENER. MUAHHHAAHAHAHAHAAAAAAA............
Schädel-Horde
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