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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
Dämonische Macht - Kampf in Edenbronn (III) 15. Woche des 5. Jahres Halb blind tastet er am Boden neben sich herum um wieder aufzustehen doch plötzlich spürt er das vertraute Metall, einen Griff .... Schmettara, seine treue Waffe ... wieder in seiner Hand.
Das vertraute Metall in der Hand, er fühlt es und dann umfaßt er die Waffe und brüllt laut auf, vor Wut und Zorn auf dieses verdammte dämonische Wesen. Snaga ist der bewustlosigkeit nahe und damit seinem Tode. Er weiß dies, denn er selbst hat schon gtwetötet wie kein Zweiter. Er spürt, wie ihn die Kraft verlässt, doch spürt er die Kräfte, die in ihm doch noch innewohnen. Ashub Ushnag. Dort war es das erste mal. Auch dort war er dem Tode nahe. Auch dort wurde ihm eine Kraft frei. Auch jetzt wird ihm eine Kraft frei. Sanga verstaht nicht, doch dies ist ihm in diesem Moment völlig egal.
"ALL IHR KRÄFTE DER ERDE - LASST MICH NICHT IM STICH!" schreit er in die Abenddämmerung hinaus. Snaga springt in die höhe mit einer Kraft, die man ihm nicht mehr zugetraut hätte und versenkt mit ganzer Anstrengung seines Körpers seinen Kriegshammer Schmettara mit unmenschlich großer Wucht in den Erdboden von Edenbronn.
Der Hammer sinkt bis tief in die Erde und der Donner des Aufschlagfes ist weit zu hören. Mit rasender Geschwindikeit breitet sich ein Spalt vom Hammer weg im Boden aus. Er wird breiter und verliert doch nicht an Geschwindikeit. Die Erde bebt aus vollem Leibe.
Abbadon kann sich nicht mehr halten. er versteht nicht, was hier passiert. Sein Sieg war gewiß, doch wo kommt die plötzliche Macht Snagas her. Abbadon steht still. Auch dem heranschiessenden Spalt, der sich permanent verbreitert nimmt er zu spät war. Abbadon weiß nicht, was passiert, doch versucht er dem ERDspalt rechzeitig auszuweichen. Er springt, doch auch das nützt ihm nichts, denn als wäre der Spalt von böser Intelligenz gelenkt, verfolgt er Abbadon. Das Schreien Abbadons ist das Letzte was zu hören ist. Er verschwindet im Bauch der Erde.
Snaga richtet sich auf, doch verharrt er lange in dieser Pose. Er atmet immer noch schwer, des Kampfes, doch zeigt jede Faser seines Körpers immer noch seine Kampfbereitschaft. Dann steht Snaga auf. Schmerzen durchfahren ihn, doch seine Härte verbietet ihm sich etwas anmerken zu lassen. Langasmen Schrittes bewegt er sich auf den Graben zu. Still steht er dort und dann ... dann spukt er hinunter, wendet sich und geht seinen Kriegern, den Kriegern der Schädel Horde UND der Blutpfad Clanes entgegen.
Schädel-Horde
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