Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Offizielle Stellungnahme zu dem Bruderzwist zwischen den Reichen Erbelauen und Schattentum Arridrool
30. Woche des 1. Jahres

Wir vernehmen im Nuntius, dass das Reich Erbelauen nach einem erfolgten Angriff - den Abmarsch der Truppe gen Schattentum konnte unser Erkunder uns bestätigen - in einer Depesche an das Schattentum von weiteren Kriegsgängen spricht und in dem Zusammenhang auch unser Reichsname fällt bei der Aufteilung weiterer Schattentumregionen
.
Wir möchten hier zu folgendes feststellen:
1. Das Schattentum hat sich bisher diplomatisch zurückhaltend gegenüber den Angehörigen des Bundes verhalten wie es sich geziemt.
2. Unsere eingerichtete Botschaft bei dem als Freund angesehen Reich Erlbelauen wurde ohne Vorankündigung geschliffen und der Botschafter ausgewiesen - was wenig diplomatisches Fingerspitzengefühl erkennen ließ.
3. Ein Krieg zwischen den beiden Menschenreichen kann nicht im Sinne der klugen menschlichen Reichsführer sein: Im Osten droht das Reich Sûl massiv mit dem Einfall in die Ebenen, im Westen marschieren die Orks auf.
Daraus folgt zwingend:
4. Wir haben keinerlei Absprachen mit den Erbelauen was die etwaige Aufteilung von Reichsteilen des Schattentums angeht, da wir uns lieber um Schlachten an unseren grenzen kümmern wollen als um Bürgerkriege im Innern.
5. Wir fordern das Reich Erbelauen hiermit auf, unverzüglich die eroberte Region zurückzugeben, den gemachten Schaden zu ersetzen und sich endlich auf die Verteidigung der natürlichen menschlichen Gebiete zu konzentrieren und den drei Reichen, die dies bisher alleine bewältigen müssen unverzüglich zu helfen.
6. Wir fordern das Schattentum auf, Im Falle des Einlenkens der Erbelauen sich nicht selber im Wege zu stehen und den Kriegszustand zu beenden und seinerseits Hilfe gegen die Orks zu entsenden.
7. Wir fordern die ehrenwerten Führungen des Königreich Zûrans sowie der Rittermark Hervanal auf, sich unseren Forderungen anzuschließen und damit den Druck auf die beiden Streithähne zu vergößern, dami endlich Ruhe einkehrt.

Wir werden beide Seiten beobachten. Sollte uns zu Ohren kommen, dass eine Seite unsere Forderungen nicht erfüllt, werden wir alles in unserer Macht stehende unternehmen, um den inneren Feind zu bekämpfen.
Denn nur Einigkeit macht uns Menschenreiche stark. Diese Einigkeit wird zur Zeit von zu vielen Reichen torpediert und das ist nicht länger hinzunehmen.

Herzog Ivo von Wingan

Bund der Winganer


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