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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
Weil Ehre keinen Vorwand braucht 2. Woche des 2. Jahres Werte(r) S´Zkrechim Benediss Ariakan
Vielen Dank, dass wir Eure Aufmerksamkeit haben.
Mitnichten werden alle unsere zukünftigen Taten ehrhaft sein aus Sicht fremder Kulturen - so wie sicher in der Vergangenheit auch einiges hätte besser gemacht werden können. Wir nehmen allerdings für uns in Anspruch, bisher gegen kein Reich und gegen kein Tier den ersten Schlag geführt zu haben. Und wenn wir auf Angriffe gegen unsere Mannen reagiert haben, so haben wir dies immer öffentlich gemacht. Dieses Verhalten verstehen wir sehr wohl als ehrhaft.
Und ihr sprecht recht, wenn ihr meint, dass die Ehre für uns ein heiliges Mittel ist. Wir sind der Überzeugung, dass Ehre und Gerechtigkeit unserem Volke gut zu Gesichte stehen. So halten wir zum Beispiel Verträge ein, was nicht bei allen Reichen üblich zu sein scheint.Wir haben sogar geglaubt, dass die Einhaltung immer beiden seien nutzt - nun, das sehen andere anscheinend nicht so im Gefühl, der Stärkere zu sein.
Und ihr irrt, was die Erwerbung eines Runenkreises angeht: Nicht mit Stahl wurde Rashum - übrigens eine von Menschen besiedelte Region - von uns übernommen. Vielmehr gab es ein Angebot Fyr Ashmors, unter anderem zur Eroberung eines für Fyr Ashmors genehmen Runenkreises, Rashum sofort von ihnen friedlich übernehmen zu können.
Eine Randnotiz, dass Fyr Ashmor 2 Reiche für die Überwachung dieses Vertrages erbat. Was diese Völker von der Einhaltung des Vertrages von Seiten Fyr Ashmors hielten, hat ein Reich - Königreich Zûran - bereits kundgetan.
Wir besaßen und besitzen weder Regionen bei den Orks noch haben wir dort welche erobert gehabt. So wäre ein Frieden mit den Orks für uns kein Problem, so sie die Regionen verschonen, in denen wir siedeln.
Herzog Ivo von Wingan
Bund der Winganer
Und leise flüsterte der Nordwind... 1. Woche des 2. Jahres „Dreizehn Jahr nun zählst Du Gilga. Vor einem Jahre ward es da sich Dir deine Macht offenbarte, junges Götterkind!
Macht trägst du in dir Kind, Macht wie sie nur wenige haben, und selbst hierin bist du Mächtiger als manch andrer.
Doch was zu tun mit alle dem was sich Dir offenbart? Du suchst und suchst, doch findest keine Antwort, Rat sei dir von vielerlei Wesen gegeben. Wesen die um Dinge wissen, die Du nicht verstehst. Obgleich der uralte Drache Oerklar, wenngleich dir lieb geworden, obgleich der Stählerne Titan, gefestigt in den Grundzügen seines Wesens, grausam und hart zu Dir, obgleich Eiferer im Namen der Einigkeit, sie alle vermögen Dir nicht Antwort zu geben auf das was Du suchst. Umso viel weniger ich, denn ich bin Teil Deines Ganzen, der Nordwind und vermag Dir alleine zu raten, auf Dein Herz zu hören.“
Und der Gedanke verstummt, das Wispern des Nordwindes nahm ein Ende und die Jungfer war nunmehr wieder allein in all dem Eis, dem Schnee, dem ewigen Frieden den diese Gestade boten. Doch ganz verstummte er nicht, der Wind trug nun eine andre Stimme heran, und der Himmel klarte auf über der machtvollen Jungfer als sie das tiefe herzliche Gelächter vernahm. Die Eiseskälte ward von ihrem Gesichte gewichen und ein strahlendes Lachen machte dem Platz, noch hübscher schien nun ihr kindhaftes makelloses Gesicht. Wild stoben die nachtschwarzen lichtleeren Haare hinfort als sie hinwegtobte über die Felder aus kristallinem Schnee und mit weit ausgebreiteten Armen ihm in die Arme lief, was sie beide die göttliche Jungfer und den hünenhaften Skalden in den Schnee fallen ließ. Lachend hob er das zierliche Geschöpf hoch, lachend und glücklich, dass er Tränen vergoss ob all der Glückseligkeit nun endlich zurückgekommen zu sein in die heimischen Gestade.
Kein Wort verlor sich von ihrer Lippe, denn zu unbekannt war ihr dies Gefühl in den letzten Monden geworden, dass sie nun fast zu bersten drohte.
Der Skalde hingegen, seine roten Zöpfe zurückwerfend beugte das Knie vor seiner kindlichen Göttin und sprach: „Oh unsterblich Geschöpf, Abbild des ewiglich Reinen, wie ein Kristall sanft widerspiegelnd die Schönheit des Nordens, bin ich glücklich zu Dir zurückgekehrt zu sein in die Gestade der Heimat, deren Inbegriff doch Du selbst darstellst. An diesem Tage jährt sich die Saga, als ich Dich gefunden von den Weiten des Lyrnmeeres herantreibend auf einer Scholle aus Eis, und nun bin ich wiedergekehrt und bringe Dir jugendlichem Wesen zur Antwort, was dort draußen geschieht in der Welt jenseits der stürmischen Fjorde…“
Und sie lauschte dem Gesang des Menschen, welchem sie all ihre Liebe schenkte und plötzlich waren all ihre Sorgen verflogen, alle Frage beantwortet.
Sie wusste nun welchen Sinn sie hatte und würde alles tun um ihre Lieben zu schützen. Der Nordmannen Walküre zu sein und sie zu schützen und zu bergen vor denen die da Böses planten gegen ihre Lieben. Sie liebte all jene um sich so sehr, dass ein jeder der starb eine große Wunde stieß. Doch sie war so vieles, und darunter verbarg sich auch eine Nordfrau, eine Walküre und sie fürchtete sich nun nicht weiter, denn in ihr würden all jene Verstorbenen weiterleben, denn ewiglich währte ihr Leben.
So währte ihr unendlich Leben nun ein Jahr länger und gewillt auf ewig zu leben und zu schützen das Volk des Nordens lebte sie das nächste…
„Im ewigen Eis ist der Wille erwacht,
vor Unbill, vor Leid und vor Siech,
zu hüten und schützen bei Tag und bei Nacht,
das Volke der Skalden auf ewiglich.“
…und der Nordwind trägt hinfort die Saga des Skalden in fremde Gestade…und die Schöne Jungfer ward erstarkt.
Hüter des Gleichgewichts
Wenn Göttermacht vergeht... 1. Woche des 2. Jahres "Mazaktarr Blutklaue, ich fordere dich!"
Weit hallten diese Worte in den frühen Morgenstunden über das große Lager der Orks des Blutpfad-Clans. Mazaktarr Blutklaue trat aus dem Zelt der Häuptlinge, dem größten des gesamten Lagers, auf den runden Platz, der durch die Zelte der Schamanen gebildet wurde.
"Du wagst es, du Wurm!" knurrte er grimmig und ließ sich seinen Arbach reichen, um seinen Widersacher den Garaus zu machen.
Jener sah nicht minder grimmig den Häuptling des BlutpfadClans entgegen und stürmte mit einem kehlischen Schrei auf Mazaktarr Blutklaue zu. "Du hast versagt, Schande und Schmach über uns Orks gebracht!"
Der Kampf tobte lange Zeit, schnell bluteten beide Kontrahenten aus zahlreichen Wunden, bis schließlich...
...Mazaktarr Blutklaue rieß seinen Arbach in die Höhe und spürte plötzlich einen stechenden Schmerz. Er blickte nach unten und sah die Waffe seines Kontrahenten tief in seiner Bauchgegend stecken, Blut quoll hervor.
"Das kann nicht sein!" Mazaktarr Blutklaue ließ seinen Arbach fallen und sank auf die Knie. "Aber wie?! Ich bin halbgöttlich, bin unbesiegbar - ich bin unsterblich!"
"Du bist nicht unsterblich, du Wurm!" hallte es in seinem Kopf, "du und dein schwacher sterblicher Körper nicht! Lange genug war er mir ein Gefängnis, nun werde ich jemanden erwählen, der meine Macht verdient!"
Noch einmal bäumte sich Mazaktarr Blutklaues Körper auf, dann sank er für immer zu Boden.
Sein Herausforderer aber ergriff die Waffe des ehemaligen Orkhäuptlings, streckte sie in die Höhe und rief: "Ich bin Barak Dar Kaala, ich bin euer Herrscher, ich bin der Blutpfad Clan!"
Blutpfad-Clan
Des Gottes Sûl Sohn vernehme unser Worte 1. Woche des 2. Jahres Moroth, Stählerner,
ihr sprecht von unserem Blut als müssten wir fürchten, es fließen zu sehen. Ihr sahet darob und es scheint als begriffet Ihr es trotzdem nicht:
Der Mark Ritter geben gar freudig Ihren Lebenssaft, wenn Ihre Ideale beschmutzt, wenn es gilt jene zu bekämpfen, die den Dolch hinter dem Rücken versteckt haltend um Gnade winseln, um nur etwas zu nennen, das wir zutiefst verabscheuen.
Euren Preis hierfür habt Ihr bezahlt, gar freudig schienen die Nornen Euch erneut in unseren Hinterhalt in den Zacken gelockt zu haben.
Doch als der Mann als den wir Euch kennengelernt haben, sind wir sicher, dass es Euch nur wenig Mühe kosten wird, die Waage erneut in eine Richtung zu neigen, die uns wieder zusammenführt auf nach Blut dürstendem Acker.
Darob wartend neigen wir unser Haupt grüßend vor Euch
Calant, Ritter von Hervanal
Rittermark Hervanal
Rashum - endlich 1. Woche des 2. Jahres Nun Ihr verweichlichten Winganer und Zûraner!
Ein Exempel der Schändung und der Zerwürfnis wurde an Euch statuiert. Nehmt es hin, denn es ist mit Sicherheit nicht das letzte, das Ihr zu spühren bekommen werdet.
Und auch Eure Hunde, die Hervalaner, die auf jeden Eurer Pfiffe gerannt kommen - gut gezähmt habt Ihr sie da!!! - sie werden auch bluten, früh genug...
So haben nun dunkle Tentakeln sich ausgestreckt auf den Bund der Innensicht und des Unverstands. Zu lange dachtet Ihr es gäbe nur einen Feind...
Und dabei hattet Ihr im Grunde recht; es gibt nur einen Feind gegen Euch: AEON!!!
Denn nur durch die Stärke Aeons war es den dunklen und mächtigen Herrschern möglich Rashum zu nehmen wie eine geschundene Frau.
Zerquetscht sollt Ihr werden im Angesichte Eurer Göttin Syt, die da verlieren wird die Letzte Schlacht!
so schrieb Moroth, der Stählerne,
Herrscher über das Reich der dunklen Sonne
Reich der dunklen Sonne
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