Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Die Ruinen der Nekropolis von Terrenor
26. Woche des 5. Jahres

Wo einst die mächtige Nekropolis von Sarul, dem ehemaligen Herrscher von Terrenor stand, sind heute nur noch Ruinen von dieser einstigen Macht zu sehen. Viele Sagen und Legenden hört man jedoch noch immer von diesem mysteriösen Platz. Obwohl die Nekropolis seit langer Zeit einstürzte und sie nun unbewohnbar ist, wird sie in den letzten Wochen jedoch von immer mehr Soldaten bewacht. Eine eigene Garde wurde bereit gestellt um niemanden näher als 20 Meter an die Ruine heran zu lassen. Dem aufmerksamen Beobachter, mag auch auffallen, dass sicherlich mehrere hunderte Arbeiter täglich bei den Ruinen aus und ein gehen....Diese tragen große Spitzhacken, Hämmer und schieben riesige Loren, welche vollbeladen mit Steinen sind, vor sich her. Es erweckt den Eindruck als würde man innerhalb oder sogar unterhalb der Ruinen tief graben....

Shahir el Nar


Phantasie
26. Woche des 5. Jahres

Die Phantasie einiger kennt wohl keine Grenzen. Hervanal und Fyr Ashmor in ihrer Traumwelt. Gerade wie es gebraucht wird werden Dinge erfunden, oder Worte im Mund umgedreht. Naja, einen haben wir ja schon erwischt. Palan Corax hat auch immer viel Geredet aber genutzt hats ihm nichts.
Kohhrak sieht seine Truppen, sie zittern nicht, nein sie schwanken sogar, doch vor allem deswegen, weil sie sturzbetrunken sind. Seit wann soll man vor Dämonen oder Elfen Angst haben, die seit ewiger Zeit in der Hölle modern oder ihre Bäume bewundern.
Dämonen, ihr seid vielleicht unsere Väter, aber ihr seid hochmütig und senil geworden. Und noch eines, dass es jeder der Dummen verstehen möge. Ich verachte nicht die Götter und ich wende mich nicht ab von ihnen. Dämonen sind keine Götter auch wenn sie sich wie welche aufführen, so möge der Pöbel ihnen folgen und ihnen dienen, nicht so die Orks. Wir werden jeden toten Ork, der durch seine eigenen "Väter" erschlagen wird rächen und euch zurück in die Hölle jagen.
Ich spuke auf euch, der ihr weder eine Abmachung halten könnt, noch ein Wort der wahrheit eure Lippen passiert.

So es die Erde will, werden wir euch auslöschen, nicht im Sinne des guten, der Vala, sondern im Sinne der Orks. Im Sinne der Rache und des Sieges des richtigen.

Schädel-Horde


Nochmals in Schwertland..
26. Woche des 5. Jahres

Verwundert blickt Gharuk Khetakh an seinem Hals hinab - keinen Pfeil kann er da erkennen, der sich in ihn gebohrt hätte, kein Pfeil, der auf ihn zugeflogen wäre, vielmehr scheint es ihm, als ob noch kein Kampf stattgefunden hätte, dass dieser erst bevorstünde.
Ebenso schaut er zu seinen Orks und kann kein Zittern und Bibbern erkennen.

Ihr scheint mit eurem eigen Handeln überfordert, Hervanal - versucht nicht auch noch, das handeln anderen zu bestimmen.

Blutpfad-Clan


Genug der Worte
26. Woche des 5. Jahres

Ein Pfeil surrt über die Mauer und bohrt sich durch Gharuk Khetakhs Hals, endlich verstummt sein feiges Gebrabbel in einem erstickten Gurgeln. Wilde Kampfschreie ertönen einzeln in den Schlachtreihen vor den Toren der Feste. Sie setzen sich immer weiter fort, bis die Erde selbt unter dem Lärm der Belagerer erbebt. Die Orks werden unter ihren dicken Pelzen blass und geben sich als das zu erkennen was sie sind: Erbärmliche, ehrlose, stinkende, tölpelhafte, hässliche Feiglinge!

Rittermark Hervanal


Und schon schwinden die geistigen Faehigkeiten der Orken ...
26. Woche des 5. Jahres

Ihr sprecht von der Dummheit anderer und stellt eure eigene Feigheit, als taktische Meisterleistung dar. Wenn es auch nur irgendeine Bedeutung haette, euch in einem Kampf zu schlagen, glaubt ihr wirklich ihr waeret entkommen?
Die erste Dummheit die ihr begangen habt, ebenso wie die Baertigen, war euch von den Goettern loszusagen. Wer glaubt ihr, hat diese Welt erschaffen und wer glaubt ihr hat euch erschaffen. Dies zu verleugnen zeugt von solch anmaszender Aroganz, dass diese wohl nicht mehr zu uebertreffen ist.
Ihr selbst habt euch eure einzige Existenzberechtigung genommen, naemlich euren Goettern zu dienen. Selbst wenn ihr die Goetter besiegen koenntet, wie ihr in eurer Verblendung zu glauben scheint, wuerde es ohne sie keine Welt geben und ohne die Welt mit Sicherheit auch keine Orken und Zwerge.
Das einzige was wirklich zaehlt, habt ihr fast ungeschuetzt zurueckgelassen. Sei es nun aus Dummheit oder Feigheit, ihr habt eure letzte Chance verspielt... was eure Armeen nun machen ist nicht mehr wichtig. Moegt ihr euch in eurem weltlichen Geprotze sonnen, so lange ihr noch dazu in der Lage seid.
Wir bezweifeln dass ihr vor dem Ende die Erleuchtung erlangen werdet. Um es in der Sprache Terrenors auszudruecken: REQUIESCANT IN STULTITIA!

Trajan Malfongil T'rinar is Shadar


Fyr Ashmor


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