Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Elflein, hab ich deine Gefühle verletzt...
39. Woche des 1. Jahres

...und treibt dich deine Überheblichkeit zu derartig wahnsinnigen Aussagen. Ich genieße deinen Schmerz zu fühlen, der deinen Zeilen entspringt. Laß dich nicht herab, auf die Ebene, die der Wahrheit, der realen Welt entspricht, denn zu schnell werden deine kleinen Ideen von Rache, Harmonie und Unterschied im Töten nur noch ein Schatten sein, der verblaßt. Mein kleines Elflein, der du deine Klutiviertheit hervorhebst, wie es auch die schwachen Menschen tun, erkennst doch in deinem Herzen, dass es keinen Unterschied zwischen dem Erschlagen von wehrlosen Bauern und dem tapfersten Krieger gibt. Mord ist Mord, Blut ist Blut, dies ,du überhebliches Geschöpf, ist eine Wahrheit, die du noch lernen mußt. Oder hast du gar die Wahrheit gesehen, und sie verstanden. Hast du gemerkt, wie alle deine Ideen von Harmonie und dem Leben in sich zusammen brachen? Denn wie sonst können deine Zeilen so voller Angst, Hass und Trauer sein? Komm zu uns, kleines Elflein, oder frag deine ehemaligen Brüder. Sie geben dir wieder Halt, nachdem dir dein Sinn, und somit deine Lügen, abhanden gekommen ist. Es erfreut mich zu sehen, dass selbst die Waldelfen in ihrer absoluten Verblendung fähig sind die Wahrheit zu erkennen, wenn man ihnen wahrhaftigen Schmerz zufügt, welcher sie in das wahre Leben holt.
Deine begrenzte Sicht mag dir nur schwer gestatten meine Worte zu verstehen, dessen bin ich mir bewußt, verwechselst du doch die orkischen Krieger mit den wahren Führern dieses Volkes. Unser Volk hat Erleuchtung gefunden, in dem es das Leben wie es ist, als Kampf, erkannt hat. Zu sterben und den Tod zu bringen sind die einzigen Aufgaben, die uns unsere dunklen Götter der Verwesung und des Todes gegeben haben, als sie uns schufen. Betrachte das Leben, das immer mit dem Tode endet, betrachte die Schlachten die überall in Terra Vernichtung und Schmerz bringen, und sage mir, Elflein, welches Leben meinst du? Denn auch Elfen sterben...wie wir an deiner Freundin gesehen haben. Sie jedoch hat die Wahrheit erkannt, und sich desshalb von dir, Ignorrant, getrennt, der du an Torrheit aus vielen deines Volkes hervorstichst.
Oder will das kultivierte Elflein tatsächlich gegen die Götter rebellieren, und sich nicht seiner Bestimmung stellen, auf dass er helfe, alles das Erschaffen ward in einer Spirale der Vernichtung nach unten zu zerren um alles wieder den Göttern gefällig zu machen, auf dass das kosmische Spiel von Neuem beginnt? Denn ewiglich wird der Krieg der Vater aller Dinge sein!

Raktarr-turok, Kriegslord des Blutpfad-Clans

Blutpfad-Clan


Ein ganzer Ork voll Weisheiten...
39. Woche des 1. Jahres

Von Luminerion, Veteran der alten Armee:

"Was willst du mir erklären was Schmerz und Hass bedeutet? Du, niederes Gezücht, ein Ork, nicht anders als jeder andere. Euch treibt nicht einmal blinde Wut, die Instinkte eines Tieres, das Blut gerochen, am Boden krabbelnd und sabbernd, nach allem geifernd was sich bewegt. Erfreuen am Tode kann sich nur, wer nicht weiß was Leben bedeutet.
Rache, ja, Rache mag meine Ambition sein, meine Zunge war mein Schwert, meine Gedanken mein Schild. Nun aber hast du es zu weit getrieben, Jüngling! Seht euch vor, schaut euch um, in den Schatten, in den Wäldern. Lasst euren mickrigen Kopf nie ruhen, wie eine in die Ecke getriebene Ratte, denn mehr seid ihr nicht! Bedenkt jeden einzelnen eurer Schritte, denn ich Wache über euch, und in einer Sekunde in der ihr es nicht mehr erwarten könnt werde ich euch einen Leidvollen Tod schenken, ihr werdet mich bitten und betteln sterben zu dürfen und ich werde euch mit einem einzigen Hieb von eurem Leid erlösen. Euer Haupt werde ich Vala entgegenstrecken und erst dann werde ich befriedet sein, nicht wie ihr, nach einem blutigen Gemetzel unschuldiger Bauern!
Ich hoffe für euch, dass ihr noch den ein oder anderen Hasen erlegen werdet, euch in blutigen Ritualen paart und ihr noch ein wenig Sonne abbekommt, bevor ihr für immer von Terra verschwinden werdet!"

Volk der Luunar


Elflein, weine nicht, denn der Tod ist ein Geschenk
39. Woche des 1. Jahres

An Luminerion, Elflein vom Volk der Luunar,

welcher Hass treibt dich an, dass ich dich fast für einen Ork halten mag. Ist es nicht von unscheinbarer Erfüllung den Hass gegen alles zu spüren, so dass jede Freude stirbt, jeder Genuss nur noch im Verschütten von Blut erfahrbar ist. Dein Volk ist zweigeteilt, wissen die Dunkelelfen doch um das unvergleichbar schöne Gefühl in einer Schlacht deine Feinde zu zertrümmern und die Verletzten schreien und wimmern zu hören. Die Dunkelheit genießt den Tod, zelebriert ihn, und ist ihre einziges Ziel. Wenn du deine Geliebte verloren hast, dann lache ich darüber, bin stolz über jeden einzelnen Tropfen ihres Blutes, das den Boden von Durush genährt hat, jeden Schmerz, den die Klingen unserer orkischen Horde ihr zugefügt hat. Ich hoffe sogar, dass der dort beschworene Dämon sie mit in die Hölle gerissen hat, auf dass sie ihr endgültiges Ziel, den wahren Herren Terras zu dienen, gefunden hat. Vielleicht lernt dein Herz die Lektion, die die Dunkelelfen vor langer Zeit gelernt haben, als sie die Wahrheit erfühlten, und sich von eurer Rasse abgewandt haben.
Kehre besser heim, wenn du nicht den Kampf genießt, denn hier, wo die orkischen Armeen hausen, ist der Kampf die einzige Konstante. Aber komme nach Durush, wenn dein Herz in Flammen steht, dein Hass alles verschlingen könnte, das da lebt. Dann bist du uns, deinen Todfeinden, näher, als du denkst. Wir können dich lehren wie du deinen dämonischen Hass kultivierst und ihn im Kampfe verwendest um Vernichtung heraufzubeschwören.

Raktarr-turok, Kriegslord des Blutpfad-Clans

Blutpfad-Clan


Shayia bah, Luminerion!
39. Woche des 1. Jahres

Halte ein Luminerion!

Nichts könnte den Tod deiner Frau mehr beschmutzen als ihre Rache in deinem Gesicht. Vergiss nicht, keine Waffe der Welt vermag den Tod zu sühnen. Es ist leicht für die Orken gewesen, einen Elfen zu töten und vielleicht gar hunderte, doch niemals wird es ihnen gelingen einen zum Leben zu erwecken! Vergiss nie, das Leben ist die schönste Gabe, die die Natur euch geben konnte und niemand ist befugt, so über es zu befehligen. Wir, das Volk der Luunar haben uns entschloßen es zu hüten, nicht es zu vernichten.
Halte dich daran, oder der Zutritt in die Wälder Eäranas wird dir auf immerdar verwehrt bleiben!

Möge der Geist der Harmonie in dich fahren und du deine Klinge nicht mit unschuldigem Blute beschmutzen

-so gesprochen von Raiecon dem Weisen zu Irynias, getragen vom Winde bis nach Shugra-Azgash

Volk der Luunar


Von Luminerion, Veteran der alten Armee
39. Woche des 1. Jahres

"Schändliches Orkgezücht des Blutpfad-Clanes, dass ihr in Shugra-Azgash verweilt! Euch fordere ich zum Duell heraus, um die schmutzigen Flecken die ihr auf das weiße Leinen der Ehre meiner Geliebten mit ihrem Blute spritztet, rein zu waschen! Im ihrem Namen werde ich nichts von euch übriglassen, wenn ich erst einmal mit euch fertig bin!"

Volk der Luunar


 (c) 2003-2004 Markus Penz