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Durische Postille |
Die Sieben Durischen Weltwunder 9. Woche des 4. Jahres Die Große Bibliothek zu Gela'ishthor, Hort des Wissens und der Weisheit, wieder entdeckt in diesem Zeitalter, gibt bekannt:
Wie es guter Brauch ist, ruft die Große Bibliothek alle Völker Duriens dazu auf, die Sieben Weltwunder unserer Zeit zu wählen.
Große Schätze und reichhaltiges Wissen warten auf jene, welche mit ihrer Kunst, ihren Bauten, ihrem geschaffenen Wunderwerk und allem, was ihnen als würdig erscheint, einen Platz finden in der Chronik unserer Zeit. Einen Platz unter den Sieben Wundern Duriens.
Vorschläge und Einreichungen nimmt die Bibliothek oder deren Hüter, welche sich zur Zeit auch am Festland befinden, ab jetzt bis Jahresende entgegen. Eingereicht werden können auch Werke anderer Völker, ebenso wie es möglich ist Bauprojekte erst jetzt zu beginnen und bis Jahresende abzuschließen.
Die Einreichungen sollten Beschreibungen der Werke beinhalten sowie - wenn möglich - auch Bilder davon.
gegeben durch den Rat der Hüter des Wissens
Große Bibliothek zu Gela'ishthor
Dramatis Personae
Vom Ende der Legende 9. Woche des 4. Jahres Jahrhunderte hat die Herrschaft des Schreckens gedauert. Jahrhunderte des Zitterns und Bangens. Zittern und Bangen nicht nur um Schafe und Ziegen, welche die Lebensgrundlage der Hirten der südlichen Saffach-Steppe darstellen, sondern auch um die Söhne und Töchter dieser leidgeprüften Elfen, Menschen, Orks und Goblins.
Ungezählt die Elfenknaben und Orkmaiden, welche ihr grausiges Ende im Rachen des Roten Schreckens fanden, der Geißel des Emirswalles, des Schänders der Trockensavanne. Für Gold und Reichtum tötete und plünderte er, aber auch aus reiner Langeweile zu seiner Belustigung ließ er Oasen in Flammen aufgehen, verwandelte jahrhundertealte Bäume, deren Früchte ganze Sippen ernährten, in kurzlebige Fackeln in der Dunkelheit der Steppe.
Doch nicht in der südlichen Savanne oder im heimischen Emirswall fand der Wyrm sein Schicksal, im Norden nahe Umbra-Zar traf es ihn in Gestalt der Pfeile Tho'delkas, die so zumindest ein Gerücht aus der Welt schaffen konnten, jenes, wonach die Schuppenhaut des Untieres dieses unempfindlich gegen Schwert und Lanze, Speer und Pfeil mache.
So höret, freie Völker Duriens: Der Rote Wyrm, die Geißel des Emirswalles, Scharlachhorn der Rote, fiel diese Woche vom Himmel. Die Landplage wurde für ihre Untaten bestraft, der heiße Wind der Wüste gebändigt. So nimmt eine weitere legendäre Bedrohung der Wüstenvölker ihr Ende, so wird jede Bedrohung unseres Volkes ihr endgültiges Ende finden.
Môr'Kishai Tho'delka
Ein neues Faldurien 8. Woche des 4. Jahres Öffentliche Verlautbarung Falduriens an alle Völker und Länder Duriens durch die Stimme des Reiches Fürstkönig Josa der I., von Faldurien zu Falderath
Der enthronte und des Wahnsinns befallene Herrscher Falduriens Fürstkönig Ettel wurde durch das Volk gestürzt, entmachtet und für seine begangenen Frevel und den Verrat bestraft.
Welch Schaden seine Herrschaft angerichtet hat wird mir, seinem Nachfolger, erst langsam so wirklich bewusst. Weniges war dem Volke bekannt, vieles blieb uns verborgen. Es wird einige Zeit dauern bis wir aufgearbeitet haben, welche Missetaten dieser Verbrecherische Narr noch begangen hat.
Ich möchte aber das Faldurische Reich damit nicht aus der Verantwortung ziehen. Hätte ich früher gehandelt, hätte das Volk früher gegen seiner Herrscher rebelliert wären manche Banden nicht gebrochen, manche Kriege nicht geführt und manches dem Frieden und Licht zugetane Wort wäre nicht verschwiegen worden.
Darum möchte ich die Stimme des Reiches Faldurien, Fürstkönig Josa der I., allen Völkern und alle durischen Reichen denen das alte Faldurien Schaden zugefügt hat um Verzeihung bitten.
Insbesondere möchte ich die Reiche der Tel Torak, der Evinoren und der Nulfuiten bitten, begangene Fehler der Vergangenheit zu vergeben. Ungeschehen, so gern ich es würde, kann ich es nicht machen. Sinnlos geführte Kriege, die zu viele Opfer forderten bedauern wir und mein Volk sehr. Verrat und verweigerte Worte der Diplomatie sind unentschuldbar und dennoch bitte ich für Faldurien um Vergebung.
Ich kann nur mein Wort geben und das Versprechen das das neue Faldurien gemeinsam mit diesen Reichen für das Licht gegen Cheton kämpfen will, Seite an Seite als ebenbürtige Partner. So lasset uns den Frieden wieder aufleben und unsere Länder durch blühenden Handel und erfolgreiche Zusammenarbeit stärken.
Als Zeichen dieses Friedens und des Willens und der Ernsthaftigkeit meiner Worte hat das Reich Faldurien sich gemeinsam mit gnädigen Reich der Nulfuiten geeinigt die Provinz Artas den Môr`kishai zum Geschenk zu machen. Und diese Provinz als Hafen des Friedens und Verbundenheit zwischen all unseren Völker zu betrachten.
So hoffe ich ihr schenkt Faldurien und mir glauben und gebt uns die Möglichkeit unseren Worten Taten folgen zu lassen.
Hochachtungsvoll
Fürstkönig Josa der I, von einem neuen Faldurien, zu Falderath
Mór´kishai Báofu Sun
Das Schlachtfeld von Vodruk 8. Woche des 4. Jahres "Die Erde bebt. Aus glühenden Rissen in der Erde hört man das Brechen von Holz. Die Wände glühen und so Magie leben kann, schreit sie ihren Schmerz heraus aufgrund des Angriffes der Dunkelheit.
Es fühlt sich an als wären wir von dem lebendigen Leib der Finsternis umgeben. Und die Wächter - sie vergehen, sie welken unscheinbar dahin, als hätte der Kuss des Herbstes sie umarmt.
Es wird nicht mehr lange dauern.
Wir halten aus.
Vodruk steht noch."
Das ist die Mitteilung, die wir erhalten haben - und wir können durch unsere Späher bestätigen, dass Vodruk der Belastung nicht mehr lange standhalten wird. Das Land bebt. Das Weltengeflecht darunter bebt. Ist etwas erwacht, dort, tief unter der Erde und kommt nach oben? Hiermit rufen wir alle Reiche mit Streitkräften in der Nähe auf ihre Streitereien und Kriege zu unterbrechen und nach Vodruk zu ziehen, um dort den Feind in Form eines zehnköpfigen Wurms zu vernichten und alles, was noch aus der Dunkelheit hervorkriegen mag. Unsere Häuser werden noch heute Depeschen an das Ätnerische Imperium senden, an die Bergalben von Tel Torak, an Ilbeoria, an alle Reiche der Môr'Kishai, die da wären: Tho'delka, Keltaraun, Draût Kûhl, and die Vorx-Myzel, an das Xenokratische Hochkönigreich Aules Magnus und Fürstkönigtum Faldûrien und an Fangorien. Lasset uns während unseres Zuges nach Vodruk beraten, wie damit umzugehen ist.
Aethoralyel Fen’Andor
Ende des tyrannischen Zeitalters 7. Woche des 4. Jahres Keltarauens diktatorische Vorherrschaft blickt in den Abgrund. Joneleth ist stolz aus einem Volke von Durien zu stammen indem sich immer mehr Völker wehren und sich gegen diesen Tyrannen, welcher versucht, SEINE Wahrheiten in den Völkern zu infiltrieren um sie dann zu unterwandern oder dem Erdboden gleichzumachen, zu stellen. Aber es ist nur mehr eine Frage der Zeit bis auch seine Verbündeten es nicht mehr verleumden können und es kann nur einen Ausweg geben, um Durien zu befreien.
Königreich Osilion
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