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ledo,
30.3.2006 23:08 MEZ
 Ach, mag.e hat das Wesen des modernen Spitzensports nicht verstanden. Moderner Spitzensport beruht vor allem auf dem gewinnbrigenden Einsatz moderner Hochtechnologie. Daher setzt der Trainer von heute nicht nur das wohlbekannte finnische Fabrikat zur Messung der Herzschlagfrequenz seines Athleten ein, nein. Der Trainer von heute bleibt während des Trainings seines Athleten nicht auf der Bank sitzen und raucht, wie es der Herr auf obigem Foto immer gemacht hat. Nein.
Der Trainer von heute begleitet seinen Athleten auf jedem Meter und verfolgt mit Hilfe eines Radcomputers die Entwicklung der zurückgelegten Strecke in Abhängigkeit von der verstrichenen Zeit. Und nicht nur dieses, auch die erste und zweite Ableitung davon sind interessant. Nicht nur für den Trainer, auch für den Athleten. Deshalb ist es dem Trainer Anliegen und Pflicht, den Athleten ständig über diese Daten und mithin über den Stand seines Trainings zu informieren.
Daher die vielen Worte. Und mit der Unerschöpftheit ist es nicht so weit her, ich habe heute nur zufällig einen freien Tag auf meinem eigenen Plan stehen.
dr.e,
30.3.2006 18:35 MEZ
 Gerade mal eine Woche ist seit der Gründung der Laufclub InfMathPhys vergangen, doch schon zählen die Mitgliedern als anerkannte Koryphäen des Laufsports. Sie reisen als Athleten beispielsweise von Mainz nach Berlin, von Innsbruck nach New York oder als Coach von Bielefeld nach Innsbruck. Doch nach ebenso kurzer Zeit scheint eine bedenkenswerte Trainingspraxis Einzug gehalten haben: Während die einen motivationsfördernd und schicksalsverbunden gemeinsam mit ihrem Team am Inn entlang laufen, ziehen andere Coaches (zum Beispiel solche aus Bielefeld, die man dann unverhofft dort am Innufer trifft) das Rad vor, um den Schützling durch ständiges Geplapper und deprimierende Unerschöpftheit aus dem Konzept zu bringen. Ist dies sportlicher Teamgeist? Quo curris, Laufclub InfMathPhys?
eltom,
30.3.2006 9:03 MEZ
 Sehr lustig ;)
http://www.orf.at/060324-97799/index.html
dr.e,
29.3.2006 17:01 MEZ
 1. Nimm ein beliebiges Buch vom Regal.
2. Nimm die Ziffern 1-9 des zehnstelligen ISBN Codes und multipliziere die erste mit 1, die zweite mit 2 usw.
3. Addiere alle Ergebnisse.
4. Nimm modulo 11 dieser Zahl.
5. Und nun beantworte folgende Frage: Was heißt "X" im ISBN-Code?

Gefunden auf This Week's Finds von John Baez (http://math.ucr.edu/home/baez/week228.html)
eltom,
29.3.2006 13:56 MEZ
 Mir ist ja in Australien schon irgendwie bewusst geworden, dass zB das amerikanische Englisch wesentlich leichter zu verstehen ist, als manch andere Englische (MUHAHA). Das mag wohl an dem eher beschränkten Wortschatz liegen.
Doch, dass es jetzt sogar auf Wikipedia eine Unterscheidung zwischen "Simple English" und "English" gibt war mir neu. Die Steigerung ist dann wie wir alle aus Goldmember wissen (sollten) "English English" ;)
Ein Beispiel:
(http://simple.wikipedia.org/wiki/Season vs http://en.wikipedia.org/wiki/Season)
- Simple English: "In most parts of the world we say there are four seasons in a year"
- English: "In temperate and polar regions generally four seasons are recognised"
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