ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
30. Efferd im 32. Götterlauf nach Hal
CXLVIII. Ausgabe
Traktatus de daimonico Gurth-Fuin Gurth-Fuin (Sindarin: "Tod der Dunkelheit"), Der-der-den-Tod-durch-Dunkelheit-bringt, die erstechende Finsternis, der höhnende Schauer und unerträglicher Schrecken, der unsägliche Ersticker, ein siebengehörnter Diener des Dämonensultans, Pl. Gerth-Fuini Die personifizierte, dämonische, diabolische Form des lebensspendenden Lichts, Dunkelheit und Finsternis, Vernichtung und Zerstörung, Pervertierung und Verrat, Frevel und Blasphemie, und dergleichen Dualismen mehr, die allesamt bezeichnend sind für die Wesen des Chaos und des Brodems, der Siebten Sphäre. Dieser frevelhafteste aller Gehörnten Dämonen ist
gleichsam ein Teil jedes Wesens der Siebten Sphäre, da dessen
Eigenschaften. So wird er auch bei jeder Dämonenbeschwörung unbewusst und
vielfach auch unbemerkt mit angerufen. Dabei wird jedes Mal (!) die
Präsenz der Entität, die ungenannt bleibt, Der-dessen-Namen-man-nicht-ruft,
durch die bloße Anrufung eines höheren Wesens der Siebten Sphäre (sprich:
einem gehörten Dämon mit HEPTAGON; FUROR
BLUT UND SULFURDAMPF ist davon
nicht betroffen) auf die Dritte Sphäre befohlen und dieser folgt durch
seinen Diener Gurth-Fuin mit großem Nachdrängen. Dadurch wird der sphärologische Gesamtkomplex immer mehr von der unablässigen Gewalt dieser
Eingriffe in die Teilung des Seins von den Kräften des Urbösen zerstückelt
und zerstört. Frivol und hasserfüllt ist Gurth-Fuin eine träge, undurchdringliche, ja geradezu schmerzende, ultraschwarze Masse, deren Grenzen zur Luft undeutlich und schwirrend sind. Dieses Wesen manipuliert solchermaßen die umgebende Luft, dass es sie in sich aufsaugt und pervertiert als dampfende, stinkende, wimmelnde Anhäufung voll seiner verderbten Gedanken zurücklässt, um so seine Macht auszubreiten. Auf diese Art gewinnt dieses Wesen überhaupt erst an Macht, durch das bewusste Denken frevelhafter und zerstörerischer, ja hasserfüllter Gedanken. So werden diese Entitäten geboren und vermehren sich auf dieselbe Art und Weise, durch das gezielte Vergiften besonders menschlicher Gedanken. Zwerge sind dafür kaum empfänglich, da zu stur, und die Elfen, ja die haben sich bisher allen zahlreichen Versuchen zum Trotz dieser Verführung widersetzt. Über den Rest der kulturschaffenden Zweibeiner, wie die Trolle, Orks, Oger und Goblins, vermag ich nur wenig zu sagen, aber die Trolle werden wahrscheinlich weiterhin Widerstand in ihren starken Festungen aus Stein leisten können, die Ogroiden sind aber wohl recht leicht für diese Verführungen anfällig. Die Menschen scheinen jedoch mit Abstand das wichtigste erklärte Ziel der Kräfte des Bösen zu sein, da sie schwach und vor allem zu großen Teilen Dere beherrschend sind. Gurth-Fuin saugt sich mit Vorliebe Energie für sein Wachstum aus Quellen der reinen Elemente, an den Orten, wo die Elemente noch in ihrer ursprünglichen Form vorkommen. Dies dient letztendlich nur dem Zweck, das Materielle, Lebende, SUMUs Leib und das alles durchdringende Nayrakis, den Geist LOS’, die Kraft des Verstandes und der Gedanken, zu zerstören und zu vergiften, damit das Chaos und er Tod obsiegen können. Beschworen und vor allem beherrscht kann dieser Dämon nur mit allergrößter Schwierigkeit werden, wobei seine Existenz von vielen Magiern angezweifelt wird, wie die Existenz des Dämonensultans angezweifelt wird – fälschlicherweise. Allerdings ist die Existenz dieses Dämons ohnehin nur äußerst wenigen Magiern bewusst und bekannt, weswegen er auch äußerst selten beschworen wird, schon allein wegen der befürchteten Risiken, falls die Beherrschung nicht ganz klappen sollte, wenn sich denn so ein Wesen überhaupt beherrschen lässt. Es steht zu vermuten, dass der Wahre Namen Gurth-Fuins einigen sehr hochgestellten Magi et Magae bekannt sein dürfte. Hesindian von Sturmfels, Draconiter und Beschützer des
Wissens, Wenn Zaubern nicht mehr hilft... Eine Abhandlung über das Gebet und seine Wirkung als Einführung der Wochengebete Ob der langen Pausierung dieser Artikelserie sollen diesmal zwei Gebete (bzw. ein Gebet und eine Sage) vorgestellt werden. 31. Teil SWafnir und HESinde
zum Gruße! SWafnir, Gottwal Du! Hör her Du, unser großer Bruder! Gebetsanleitung: 32. Teil EFFerd und HESinde
zum Gruße! Die Sintflut In Tagen, an die sich keiner mehr erinnert, waren die
Menschen voll Hochmut und Bosheit. Dies sahen die ZWÖLFE
und waren betrübt und missmutig. Doch einer von Ihnen, der Gott der Meere,
EFFerd, grollte ihnen und der Zorn fuhr wie Blitze
durch sein Gesicht. Da sagte er zu seinen Geschwistern: "Sie sind es nicht
mehr wert! Ich habe den Befehl gegeben Sumus Leib mit Wasser zu bedecken,
sodass das Meer alles wegtilgt aus ihrem Schoß! Viele der gütigen und
gnädigen Götter, die die Menschen trotz ihrer Fehler liebten, waren
erschrocken und wollten ihn aufhalten, aber der Zorn und die Wut des
Meeresgottes war so groß, dass sie nicht wagten ihm zu widersprechen.
Einzig PHEx, der Listige, nahm sich ein Herz und
sagte zu seinem Bruder: "Und wenn es ein Menschenpaar gibt, das brav und
tadellos ist und sogar dir noch opfert und dich anbetet, sollen diese auch
sterben?" EFFerd im Zorn dachte weniger nach, als es
nötig war um die Gedanken seines klugen Bruders zu durchdringen, sprach:
"Wenn du solche findest, dann kannst du sie warnen und ihnen raten auf
einen Schiff für sich - und was oder wen sie mitnehmen wollen - Sicherheit zu suchen!"
PHEx ging also, suchte und fand. Zwei Fischer, deren
Namen niemand mehr kennt, waren ein Leben lang gut und götterfürchtig
gewesen und opferten EFFerd, wie es sich für Fischer
gehört. Zu diesen kam eines Nachts ein Fuchs und sprach zu ihnen: "Baut
ein Arche, so groß wie 12 mal 12 Häuser und sammelt darin Getier einer
jeglichen Art, ein Weibchen und ein Männchen sollt ihr darauf laden. Nehmt
mit, was ihr und die Tiere braucht, dann verschließt alle Fugen und erwartet
die Sintflut, die euch nicht töten wird." Anmerkung: Argelia von Kuslik, Geweihte der Göttin |
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