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Reaktion auf den in Opus no. 24 veröffentlichten
Artikel
Welches sind die Zwölf?
Werter Collegus,
nur auf der Durchreise befindlich bekam ich durch einen glücklichen
Zufall die Gelegenheit Euren sehr interessanten und recht umfassenden
Artikel zu lesen.
Da es mir in der Kürze der mir zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich
ist angemessen ausführlich dazu Stellung zu nehmen, möchte ich doch
zumindest eine kleine Anmerkungen anbringen die mir zu Euren Ausführungen
einfallen:
Ich neige zu der Betrachtung, dass Satinav und Satuaria, wiewohl
manches
Mal als Geschwister bezeichnet, doch keineswegs beide der SUMU
entstammten.
Vielmehr Stelle ich die These auf, Satuaria sei eine Verkörperung des
Sikaryan, also der Lebenskraft SUMUs, während Satinav das Nayrakis,
den LOSschen Weltgeist also verkörpert. Denkbar wäre dann, auch Satinav
als einen der Blutstropfen zu zählen, als jenen nämlich, der die von LOS
der ganzen übrigen Schöpfung vorangestellte Schöpfung der Zeit
symbolisiert.
Abschließend möchte ich den geschätzten
Autor noch mit einer Frage behelligen:
Gesetzt dem Falle, man würde Kamaluq oder Rastullah als wirkliche
Erstgeborene des LOS, also praktisch seinen Kindern unter den Zwölfen
gleichgestellt, betrachten. Wie fügen sie sich dann in das Mysterium von
Kha, in dem ja gemäß der Überlieferung die Überlebenden Götter und
Giganten nach ihrem Krieg gegeneinander sich selbst ein Gesetz gegeben
haben. Könnte man vermuten, das Gesetz umfasse mehr als 12 Götter? Oder
hieße das, nicht alle Götter wären in diesem Gesetz berücksichtigt?
mit kollegialen Grüßen,
Nostromo Sinescrupolos, Adeptus der Dunklen Halle der Geister zu Brabak Erschienen in Opus no. 26 am 18.7.1999 als Reaktion oder Fortsetzung zu Welches sind die Zwölf?.
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