ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
seit Praios 29 Hal


Der ODL und Gildengrenzen

Wir, Enne'Messis ibn Haschnabah ibn Rohal ben Fasar al-Fantastical, Magus extraordinarius der Groß-Tulamidischen Schule der magischen Künste, der Exorzistischen und Bann-Akademie zu Fasar, der Academia der Hohen Magie und Arcanem Institut zu Punin und dem Institut der Arkanen Analysen zu Kuslik, wollen hiermit unser Missfallen kundtun. Es sind uns überaus beunruhigende Entwicklungen innerhalb der weißen Gilde zu Ohren gekommen, von Machtgier und Überschreitung der Kompetenzen. Es sind uns nunmehr mehrfach Verstöße gegen das Gildenrecht besonders von Seiten der weißen Gilde aufgefallen, die ihren Ursprung in dem außerordentlichen Konvent zu Ehren Rohals finden. An selbiger Stelle mussten wir an eigenem Leibe erfahren, wie sich die weiße Gilde ohne jegliche Konsequenz über ihre Grenzen hinwegsetzt und uns schmählich beleidigt hat. Auf unsere geforderte Satisfaktion hin, hat man nur abgewunken und uns mit einer sofortigen Beendigung unserer Karriere innerhalb der hochlöblichen grauen Gilde gedroht. Einer solchen Schmach unbeantwortet gegenüber zu stehen ist gänzlich gegen unser Naturell. Sintemalen fordern wir durch die weiße Gilde eine strengere Überprüfung der Gildenzugehörigen und drakonische Strafen für diejenigen, die diese Grenzen überschreiten. Wenn wir es dazu kommen lassen, liebe Magae und Magi der grauen Gilde, das die weiße Gilde den Platz der Verteidiger der Lehre von den Grauen Stäben zu Perricum einnimmt und sich weiterhin erdreistet, sich der Rechtsprechung durch den Codex Albyricus zu entziehen und die anderen Gilden damit ihrer Eigenständigkeit berauben, so ist das ein nicht duldbarer faux pas, den wir nicht hinnehmen dürfen. Würden wir uns vor der weißen Gilde zurückziehen und ihnen kampflos die Oberherrschaft über die Dreifaltigkeit überlassen, wird bald alles, für das wir stehen und dem wir, liebe Collegae und Collegi, durch unseren Schwur, unser Siegel und unserem Wissen verpflichtet sind, bald praionische Züge annehmen - und ihr wisst so gut wie wir, das dann der hesindianische Glaube aus dem Bereich der arkanen Analysen verdrängt werden wird und die Forschung in diesem Bereich nur einigen wenigen noch offen steht, die sich dem praiodanischen Grundsätzen entziehen können. Wollt ihr wirklich solch einer Entwicklung tatenlos entgegen sehen. Wir hoffen, nicht!

Wenn ihr in einen Disput mit uns treten wollt, wirkt eine einfache Formel und ihr werdet unser Domizil finden.

Erschienen in Opus no. 119 am 2.9.2001.
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: "Kurzer" Kommentar zu "Der ODL und Gildengrenzen".



Wenn Zaubern nicht mehr hilft...

Eine Abhandlung über das Gebet und seine Wirkung als Einführung der Wochengebete

11. Teil

HESinde und PHEx zum Gruße!
Schon wieder beginnt ein neuer Gott seine Zeit im Götterlauf. Es ist der Listige, der Schlaue, der Graue im Verborgenen. Sein Schatz sind die Sterne am Firmament. Von ihm wissen wir fast am wenigsten und nicht einmal alle Tempel auf Dere sind uns bekannt.
Trotzdem hat auch er schon in manch misslicher Situation geholfen und so wollen wir ihn mit diesem Gebet bitten uns beizustehen. Denn nicht immer ist das Schwert die wichtigste Waffe im Kampf, oft ist ein listiger Plan oder eine schlaue Rede noch viel effektiver.

Dieb der Götter!

Einen Handel, Du schlauester aller Händler, schlag ich Dir vor!
Ich brauch Deine Hilfe, leih mir Dein Ohr:
Gib Du mir, was ich begehr,
ob schnelle Finger oder listig’ Zung’.
Dann gebe ich dir, Herr,
den ausgemachten Preis und meine Anbetung!

Ob und wie dieses Gebet von dem Gott der Diebe erhört wird, hängt nicht nur von der Inbrunst und Gläubigkeit des Betenden ab, sondern viel mehr wie und welche Gegenleistung ausgehandelt wird.
PHEx wird für jede Hilfe auch eine Gegenleistung verlangen, und dieser, meine lieben Freunde, sollte man ja nachkommen!

mit einem listigen und augenzwinkernden Gruß,
Argelia von Kuslik, Geweihte der Göttin

von: Christoph Huber
Erschienen in Opus no. 119 am 2.9.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (9. und 10. Teil).
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (12.Teil).



Aufnahme neuer Eleven an der Hohen Akademie des Lebens zu Baburin

Hiermit sei bekannt gegeben, dass an der Hohen Akademie der Verwendung arkaner Künste und der Ausübung magischer Lebensweise zur Meisterung des Lebens im diesseitigen Sein zu Baburin nun zu Beginn des neuen Lehrjahres neue Eleven aufgenommen werden.
Alle Interessierten wenden sich mit Ihrer Bewerbung bitte direkt an Seine Spektabilität Mentenoch Sura Kodem.

gegeben am 30. TSA 31 Hal

von: Carolin Budick
Erschienen in Opus no. 119 am 2.9.2001.



Reaktion auf "Diejenigen, die wir als die Gezeichneten kennen, kennen wir nicht wirklich!"
Reaktion zu Opus no. 118 - den Artikel einsehen...

Sehr geehrter adeptus maior!

Hohe Worte klingen aus euren Munde und eine schwierige Aufgabe stellt ihr den wagemutigsten Recken und doch ist es wie ihr schreibt: es muss getan werden!
Auch ich will die Suchenden unterstützen wo ich kann, doch um die Gezeichneten suchen zu können, bedarf es zuerst eines Anfanges, der dort gemacht werden muss, wo alles begann: in den Familien unseren verehrungswürdigen Helden!
Um dann die Suche fortzusetzen und die Schritte unserer Helden zu kennen, muss allerdings auch den Bethanier kennen und seine Schritte und wo wäre hier der Beginn zu setzen als nicht in der Gor!
Eine lange und eine gefahrenvolle Reise wird dies werden, die neue Recken und Helden an bekannte Plätze quer über den Kontinent führen wird und doch wird es ihnen bestimmt sein, Dinge zu sehen, die nur ihre Vorbilder gesehen haben und die Dinge tun, die bis jetzt nur ihre Vorbilder getan haben.
Es war ein bunter Haufen von 7 der den Dämonenmeister stürzte und es werden 7 sein, die die 7 Wurzeln des Bethaniers zertreten werden!

für die ADL i.A. Torben Griebecks
Boroslav Wulfenbrand

von: Nicolas Krenmayr
Erschienen in Opus no. 119 am 2.9.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Diejenigen, die wir als die Gezeichneten kennen, kennen wir nicht wirklich! .



Reaktion auf "Diejenigen, die wir als die Gezeichneten kennen, kennen wir nicht wirklich!"
Reaktion zu Opus no. 118 - den Artikel einsehen...

Ein mühe- und gefahrvoller Weg war jener der Sieben Gezeichneten und er wird es auch für alle sein, die in ihre Fußstapfen treten und die Stätten ihres Wirkens aufsuchen wollen. Denn ist auch die Wurzel des Übels, der Dämonenmeister, durch Ihr heldenhaftes Tun gebannt, so sprießen die sieben Zweige des borbaradianischen Baumes der Gottlosigkeit doch weiter, getrieben von Gier, Hass und Dämonenpakt. Jene wackeren Helden, die in das Laub dieses Baumes hinaufklettern wollen, sei meine Hochschätzung gewiss. Ich erwarte sie in Zorgan.

adeptus minor Antivian Maccenius
von der Al'Achami zu Fasar
zur Zeit in Samra

von: Markus Penz
Erschienen in Opus no. 119 am 2.9.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Diejenigen, die wir als die Gezeichneten kennen, kennen wir nicht wirklich! .


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