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28. Ingerimm im 54. Götterlauf nach Hal

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Wenn Zaubern nicht mehr hilft...

Eine Abhandlung über das Gebet und seine Wirkung als Einführung der Wochengebete

Liebe Lectores!
Durch das kleine Tohuwabohu in den letzten Wochen habe ich mich entschlossen, bei den kommenden Gebeten immer auch das Datum anzugeben, damit eventuelle Komplikationen vermieden werden. Da das letzte Woche publizierte TSA-Gebet für den Anfang des Monats gedacht war, folgen jetzt gleich zwei Gebete.

9. Teil
(für den 20. Tsa)

HESinde und TSA zum Gruße!
So bunt wie die Göttin TSA ist, sind auch die Gebete zu Ihr. Von einem lustigen Lied bis zu künstlerisch-kreativem Schaffen reicht das Repertoire. Darum möchte auch ich in diesem Monat so verschiedene Arten des Gebets wie möglich aufzeigen.
Das heutige Gebet ist einerseits wohl eine Meditationsübung, andererseits aber auch eine Huldigung an die Göttin der spontanen Einfälle.

  1. Geh zu einem nahen Fluss oder an den Strand und suche zwölf kinderhandgroße Steine, die dir gut gefallen und dir ins Auge springen.

  2. Bringe sie an einen ruhigen, wohligen Ort (am besten in der grünen Natur) und hole Farben.

  3. Dann gehe in dich, fang an spontan die Steine nach Lust und Laune, nach Gefühlen und Gedanken zu bemalen, ohne wirkliche Gegenstände zu zeichnen, und lege sie dann im Kreis rund um dich.

  4. Genieße die Strahlen des Praiosrund auf deinem Gesicht und schmiede Pläne für die Zukunft.

Dieses "Gebetswerk" klingt banal, ist aber bei ernsthaftem Versuch alles andere als einfach und oberflächlich. Manche Menschen, die leicht zu Trübsinn neigen, sollten dies wohl nur mit einer adäquaten Begleitung machen, da innerste Gefühle plötzlich nach außen dringen können.

10. Teil
(für den 27. Tsa)

HESinde und TSA zum Gruße!
Wieder möchte ich das Geschenk TSAs, die Kreativität und Spontanität, in den Vordergrund stellen. Auch wenn die Gebete dieser Göttin keine Texte mit gehaltvollem und tiefliegendem Charakter sind, sind sie trotzdem nicht zu unterschätzen.
Und die heutige "Gebetsaufgabe" wird manchem so vorkommen, als fiele mir nichts Besseres ein. Aber probiert es und ihr werdet den tieferen Sinn erkennen!

Schreibt ein Gebet an die Göttin TSA und preist sie für ihren Teil am Götterlauf. Dabei ist nicht wichtig, dass die Worte schön klingen oder sich sogar reimen. Vielmehr ist der Inhalt wichtig und die Auseinandersetzung mit dieser Göttin und was sie für euch persönlich bedeutet.
Wer will und die Gabe des Musizierens hat, kann seine Worte auch in oder mit einer Melodie wiedergeben.

Ich würde mich auch freuen, wenn einige von euch mir das Ergebnis senden könnten und ich diese Gebete dann als letzten Teil der TSA-Gebetsreihe im Opus veröffentlichen kann.

Argelia von Kuslik, Geweihte der Göttin

von: Christoph Huber
Erschienen in Opus no. 118 am 26.8.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (6.-8. Teil).
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (11. Teil).

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