ACADEMIA LIMBOLOGICA publicat
Opus veritatis scientiæque
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Wie die Elfen Krieg führen

Ein Erfahrungsbericht von Enne’Messis ibn Haschnabah ibn Rohal ben Fasar al-Fantastical

Vor einigen Jahren ist Phileasson mit seinen Gefolgsleuten in ein Abenteuer gefahren, wie es in solcher Größe in Aventurien noch nie gesehen wurde. Dabei fuhr die Mannschaft rund um den Thorwaler-Kapitän auch die Inseln der Elfen an, die durch eine Abart eines Limbustunnels erreicht werden können. Ich war einer der damaligen Begleiter und machte es mir zur Aufgabe, die Inseln näher zu erforschen, weshalb ich dem Angebot von Finwarien, dem Elfenkönig, gerne nachkam und eine ganze Weile, für mich waren es auf den Inseln ein wenig über 30 Praiosläufe, aber wer zählt das schon, in dieser fremdartigen und doch merkwürdig vertrauten Welt blieb. Durch Finwariens Rückkehr war der Zwist zwischen den Gruppen noch nicht beendet, denn viele wollten den alten König nicht anerkennen und so kam es zum Bürgerkrieg. Bei den Elfen dauert ein Krieg wesentlich länger als in Aventurien, was wahrscheinlich auch auf die Lebensdauer der Elfen zurückzuführen ist. 
Die Hochelfen haben eine erstaunlich effektive Art der Kriegsführung, die teilweise sogar die heutige Kriegsführung von uns Menschen oder sogar die der Zwerge in den Schatten stellt. Ihre Häfen sind schwer bewacht und nahezu uneinnehmbar. Vielfach werden kämpfende Rüstungen eingesetzt, die zerstört werden können. Man kann sie sich wie Marionetten vorstellen, ferngelenkt von einem Elfen. Diese Rüstungen sind sehr widerstandsfähig und können in einem offenen Konflikt einem leichtgerüsteten Gegner sehr schnell das Fürchten lehren. Das wäre auch heute in Aventurien eine äußerst effektive Art und Weise, den Gegner auszuschalten. Doch wie es sich mit der Magie verhält, die diese Rüstungen zu magischem Leben erweckt, das haben mir die Elfen nicht verraten. Sie wird wohl für alle Zeit in den Tiefen der magischen Künste versteckt bleiben. 
Beeindruckt war ich besonders von den Fähigkeiten, die die Elfen in Bezug auf das kalte Element haben, dachte ich bisher doch immer Elfen wären eher gemäßigten Temperaturen zugeneigt. Freilich hatte ich schon von den Firnelfen gehört, allerdings hielt ich diese Elfensippe immer für eine kleine Splittergruppe. Doch ihre Fähigkeiten, besonders in Bezug auf den Bau von Eisseglern, ist enorm. Den Göttern sei Dank habe ich einige der Baupläne bekommen, so dass in Zukunft, wenn alles so funktioniert, wie wir an der Akademie uns das vorstellen, die Nivesen, Norbarden und andere Tollkühne ein weiteres sicheres Transportmittel für die Fahrten im hohen Norden nutzen können. 
Für den Kampf sind die Segler meines Wissens sehr gut geeignet. Die äußeren Inseln, die die Erinnerungen der Elfen widerspiegeln, haben gezeigt, dass besonders Pardona und Emetiel diese Technik in hohem Grade beherrschten und in einem Bruderkrieg die gegnerische Armee beinahe zerschlagen hätten, wenn nicht Pyr eingegriffen hätte. Für alle Interessierten sei nochmals gesagt, die Pläne sind bei uns in der Akademie und wir werden sie zu gegebener Zeit auch für die Öffentlichkeit freigeben.

Erschienen in Opus no. 130 am 18.11.2001.



Wenn Zaubern nicht mehr hilft...

Eine Abhandlung über das Gebet und seine Wirkung als Einführung der Wochengebete

20. Teil

Lieber Leser!
Auch eine Geweihte wie ich ist vor Krankheiten nicht gewappnet. So musste ich die letzte Woche mit einem Anflug von flinken Difar kämpfen. Aber durch das Gebet an PERaine und durch ein wirklich sehr gutes Präparat aus Kräutern, das mir Meister Barius zukommen ließ, kann ich diese Woche meine Reihe weiterführen und nur hoffen, dass ihr das letzte Mal nicht gar so enttäuscht wart über das Fehlen des 20. Teil, der nun hier folgt:

INGerimm gebietet gleich über zwei der sechs Elemente und das ist nicht nur erwähnenswert, sondern wohl ein wichtiger Teil dieses Gottes! Feuer und Erz sind zwei sehr kraftvolle und mächtige Elemente die gleichsam gewaltig zerstörerisch, aber auch segensvoll produktiv wirken können. Feuer kann ein ganzes Dorf zerstören und bewahrt dasselbe doch zur Firunszeit vor dem sicheren Erfrieren. Ein Steinschlag kann eine ganze Karawane vernichten und doch wird dieselbe mit Waffen aus Eisenerz verteidigt! So liegt auch hier Gut und Böse, Macht und Not so eng bei einander. So erbitten wir heute INGerimm’s Segen auf uns, dass diese Elemente uns schützen mögen und nicht unser Leben beenden:

Herrscher über Feuer und Fels

Du erschaffst und Du zerstörst – wie es Dein Wille ist!
So schau auf uns, Du starker Gott
und schütze uns vor Flamme und Fels,
die wir ehren und ehrfürchtig für uns sind!
Nicht gegen diese wollen wir leben,
sondern mit ihnen und durch sie!
So seien sie uns zum Heil
zu Deiner Ehre in alle Ewigkeit.

Gebentsanleitung:
Dieses Gebet kann Hilfe sein, sowohl in hohem, einsamen Gebirge wie auch im Krater eines Vulkanes. Es soll die zwei Elemente dem Betenden gewogen machen und den Schutz ihres Gottes herbeirufen.

21. Teil

HESinde und ANGrosch zum Gruße!
Heute will ich nun den ANGrosch-Kult nicht ganz unerwähnt lassen. Wenn uns die zwergische Art der Religion auch zu großen Teilen unverständlich bleibt, besitzen sie doch den ältesten und reichsten Gebetsschatz dieses Gottes. So will ich heute ein solches Gebet hier niederschreiben, wenn auch die Übersetzung wohl lückenhaft ist und bei weitem nicht alles zum Ausdruck bringt, was im Urtext gemeint ist.

Allmächtiger Baumeister!

Du hast einst die Welt zu dem gefügt, was wir nun bearbeiten dürfen,
Du hast alles geordnet, und Erz (Stein?) auf Erz gestellt.
Doch drachische Mächte habe Verwirrung und Wirrnis in die Welt gebracht,
darauf Du uns erschaffen aus Fels und steinigem Erz,
als Deine Angroschim (Söhne des Ingerimm),
um zu kämpfen allzeit gegen deinen Feind,
den goldnen Phyr-Da-Khor und seine Dienerschaften!
Auf dass Deine meist-geliebten Kinder 
sie spalten mit der Axt – zerbersten mit dem Hammer!
Dies sei unser Schwur 
so hart wie Eisen – so heiß wie Feuer!

Gebentsanleitung:
Dieses Gebet soll die Glaubenssicht der Zwerge euch – lieben Lesern – näher bringen, obwohl die Übersetzung zugegeben sehr holprig ist. Als anwendbares Gebet ist es wohl nur für Zwerge möglich und ich weiß nicht, wie weit sie sich nicht doch den Zorn der anderen Zwölfe auferlegen.

Argelia von Kuslik, Geweihte der Göttin

von: Christoph Huber
Erschienen in Opus no. 130 am 18.11.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (19. Teil).
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Wenn Zaubern nicht mehr hilft... (22. Teil).



Forschungen nach den elementaren Formen des Ignifaxius

Leider muss ich heute hier berichten, dass einer der Lehrkräfte der Unauer Akademie bei einem Versuch, den Ignifaxius mit einer Humus-Formel zu verbinden, sich schwerst verletzt hat. Die Formel, die entdeckt zu haben er dachte, wurde sofort in das schwarze Buch der Akademie eingetragen und die neugierigen Scholaren vor seiner Wirkung gewarnt. Sollte unser collegus die Formel einem Magier außerhalb dieser Akademie zur Verfügung gestellt haben, rate ich ihm hiermit, diese Formel nur unter besonderen Vorsichtsmaßnahmen auszuführen, oder, und das ist die bessere Alternative, er vernichte diese Formel auf der Stelle. 
Die ganze Akademie hofft, dass sich Thuliomel Blitzewind von seinen Verletzungen wieder erholt und wir werden die Leserschaft des Opus über Änderungen im Krankheitsverlauf informieren.

Abschließend möchte ich alle collegae noch einmal schärfstens daran erinnern, dass jegliches Experiment, welches die Elementarstoffe mit in die Formeln einbindet, höchst gefährlich ist und ein Verletzungsrisiko immer dabei besteht. Seid bei euren Experimenten immer vorsichtig und – führt sie nie allein durch.

Hochachtungsvoll,
Seine Spektabilität Enne’Messis ibn Haschnabah ibn Rohal ben Fasar al-Fantastical

von: Christoph Huber
Erschienen in Opus no. 130 am 18.11.2001.



Reactio ad "Academia Combattiva et Contramagica Unauiensis"
Reaktion zu Opus no. 129 - den Artikel einsehen...

Werter Collega Enne'Messis ibn Haschnabah ibn Rohal ben Fasar al-Fantastical,

Mit großer Freude las ich in der letzten Ausgabe des "Opus veritatis scientaeque" die von Euch verfasste Vorstellung Eurer Akademie nomine "Academia Combattiva et Contramagica Unauiensis" und den beigelegten Fragenkatalog.

Es ist mir eine Freude, dass eine weitere Academia der GGGdG gegründet wurde, zumal in unseren Zeiten Magi und Magae der Contraria et Combattiva nur einen Segen für Aventurien und einen Fluch für die Heptarchien darstellen können.
Ich möchte einige Fragen anführen, welche durch Brillanz oder durch kleinere Fehler dafür sorgen, dass ausschließlich aufmerksame und scharfsinnige, aber auch motivierte Kandidaten die Prüfung bestehen können.

Erstens: "Wenn man ihnen 1000 Dukaten schenken würde, was würden sie mit dem Geld machen?"
Diese Frage ist gleich in zweierlei Weise gut gestellt. Die Eleven müssen nach der Aufnahme an die Akademie zunächst die Dukaten in Piaster und Denare, also die in Unau geläufige Währung, umtauschen. Wer dies in der Antwort unerwähnt lässt, ist überführt, sich nicht über die Region informiert zu haben. Aber ich nehme auch an, dass Ihr die Angabe in Dukaten zum besseren Verständnis der anderen Leser verwandt habt, wofür man Euch nur loben kann, da Ihr offenbar auch der Verständigung zwischen den Kulturen zugetan seid, was man auch durch die tulamidischen und novadischen Elemente in Eurem Namen erkennen kann und auch da Ihr Euch als Sohn von Fasar, dieser Stadt, in welcher man die Vielfalt der Völker so sehen kann wie nirgendwo sonst in Aventurien, bezeichnet.

Zweitens: "Wie viele Götter gibt es in Aventurien?"
Diese Frage lässt sich natürlich je nach Kultur auf unterschiedlichste Weisen beantworten, woraus ich schließe, dass Ihr sie als Wissensfrage tarnen wollt, um eigentlich die persönliche Meinung des angehenden Eleven in Erfahrung zu bringen, um zu gewährleisten, dass er seine Fähigkeiten ausschließlich in den Dienst der Götter stellen wird, was natürlich eine der Hauptaufgaben einer Akademie ist.

Drittens: "Laufen Khombestien auf 2 oder 4 oder 6 Beinen?"
Ich gratuliere Euch, Collega, zu dieser absolut hesindialen Leistung, eine solche Fangfrage zu formulieren. Ich würde wirklich sehr gerne wissen, wie viele angehende Eleven auf Euer phexisches Tun hereinfallen und die Frage mit einer Zahl beantworten, weil sie denken, es handle sich um Khoramsbestien, wodurch sie des ungenauen Lesens überführt werden, was sie natürlich nicht für ein Studium an einer Akademie qualifiziert, denn einen Text, auf den man eine Antwort verfasst, sollte man vorher genau gelesen haben.

Viertens: "Woraus besteht Armalion?"
Es war wahrlich eine sehr gute Idee von Euch, diese Frage zu stellen, denn so kann man herausfinden, ob der angehende Eleve in der Lage ist, sich Informationen zu beschaffen, da er immerhin entweder selbst eine Analyse Armalions vornehmen muss oder sich Zugang zu einem Analysebericht verschaffen oder natürlich ein hohes Mitglied der Rondrakirche persönlich kennen muss, denn eine solche Information wird in unseren Zeiten sicherlich nicht jedem zugänglich gemacht.

Fünftens: "Was ist der 'Wald der fetten Karene'?"
Ich bin mir natürlich sicher, dass Ihr lediglich überprüfen wollt, wie bewandert die angehenden Eleven in den nivesischen Sagen sind, da die exakten Details über diesen Wald wohl nur der Expeditionsgruppe des Königs der Meere, Asleif 'Foggwulf' Phileasson, bekannt sind, da in einem möglichen Reisebericht auch Informationen über den sogenannten Himmelsturm und die mysteriöse Elfe Pardona sein werden, welche sicherlich nicht in die Hände von unerfahrenen Eleven fallen sollten, was von Euch - ich bin mir da absolut sicher - auch nicht gefördert oder gefordert wird.

Conclusio: Euer Fragenkatalog, werter Collega, stellt ein rhetorisches Meisterwerk dar, welches sicherlich seinesgleichen sucht. Er ist der Beweis dafür, dass Euch der Titel des Archomagus zusteht, außerdem freue ich mich darüber, dass Ihr an der Academia Arcomagica Scholaque Arcania Puniniensis den Rang eines Magister Minorius (ein Rang, welcher mir zwar unbekannt ist, aber mit Sicherheit dem Rang eines Magister minor gleichkommt) bekleidet, da dies meine Heimatakademie ist.

Seine Magnifizenz
Cyberian von Punin
Magister extraordinarius Puniniensis
Magister minor Mirhamiensis
Magister minor Kuslikiensis
Archomagus der Großen Grauen Gilde des Geistes

von: Christoph Huber
Erschienen in Opus no. 130 am 18.11.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Academia Combattiva et Contramagica Unauiensis.
Zu diesem Artikel erschien folgende Reaktion oder Fortsetzung: Re-Reactio ad "Academia Combattiva et Contramagica Unauiensis".



Reactio ad "Visar ist Golgari - Eine Untermauerung"
Reaktion zu Opus no. 129 - den Artikel einsehen...

Die Allweise zum Gruße, werter Meister Brendan,

Langsam werden Eure Thesen immer abstruser.
Ihr geht also mit ein paar Söldlingen in die Schwarzen Lande und erblicktet dort den Tod, den ein "übermütiger Abenteurer" - wie ihr schriebt - vertreiben wollte. Es gibt jetzt drei Möglichkeiten:

Erstens: Ihr macht euch einen Scherz mit uns, denn Ihr werdet mir wohl kaum erzählen wollen - und wohl auch sonst keinem -, dass man den Tod einfach so in den Schwarzen Landen erblickt, und man ihn dann auch noch vertreiben kann...
Zweitens: Ihr denkt tatsächlich an das, was ihr gesehen habt. Dann seid ihr wohl entweder total übermüdet und gestresst gewesen oder von dämonischem Blendwerk getäuscht worden. Oder beides. (Was angesichts der Lage, in der ihr wart, durchaus im Bereich des Möglichen liegt.)
Drittens: Ihr verbreitet hier absichtlich häretische Thesen, um irgendwelche Rechtgläubigen vom Weg der Zwölfe abzubringen.

Falls erstens oder zweitens bei Euch zutrifft, empfehle ich Euch in den nächsten Tempel des Boron zu gehen, um entweder Buße zu tun, oder um Heilung zu erbeten.
Falls Drittens zutrifft, empfehle ich euch schleunigst um Vergebung zu bitten und von Eurem Weg abzutreten.

Und nun zu dieser Visar-Geschichte:
Wie man in Werken über alte Theologie und Theologiegeschichte leicht nachlesen kann, ist Visar der alte Name für Boron. Man vermutet, dass Visar abgeleitet für V'sar steht, den alten Echsengott des Todes. Die Echsen nannten ihn aber nicht "Gott des Todes", sondern "Herr der vollkommenen Seelen". Dies hättet ihr in jedem größerem Borontempel nachfragen können, oder zumindest hier im Hort der hesindianischen Gaben in Kuslik nachlesen. Auch hättet ihr kein Geld für Söldlinge gebraucht, sondern nur ein paar Kenntnisse in Bosparano.
Nun zu Eurer "These" den "Tod" Sumus betreffend. Natürlich ist die Erdmutter nicht in dem Sinn Tod, in dem wir Sterbliche eines Tages sterben werden. Und natürlich gab es den Tod schon vorher in LOS. Denn Boron (und alle anderen Götter) sind ja bekanntlich Kinder LOS' und haben einen Aspekt von Ihm "geerbt". Und wie genauso leicht in jedem neuzeitlichem Geschichtswerk nachzulesen ist, war der Kult der Visaristen nur von allzu kurzer Dauer. Und der Verbleib einiger verblendeter Kultisten (Visaranhänger) ist wohl nicht sonderlich von Interesse...

In diesem Sinne möge die Allweise euer weiteres Tun lenken und Euch auf den Weg des Lernens und des Wissens führen.

Hesindian Darborius

von: Christoph Huber
Erschienen in Opus no. 130 am 18.11.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Visar ist Golgari - Eine Untermauerung.



Reactio ad "Visar ist Golgari - Eine Untermauerung"
Reaktion zu Opus no. 129 - den Artikel einsehen...

HESinde zum Gruß, Marbon!

Eure Theorie birgt einen großen Fehler, den ihr entweder nicht bemerkt habt, oder es nicht wissen konntet. Ich möchte nicht über euch urteilen, schließlich sagte schon Rohal der Weise, man soll andere Menschen nicht beurteilen.
Jedenfalls stützt ihr euch auf den Glauben, LOS hätte SUMU getötet, was (soweit ich es weiß) nicht stimmt, denn LOS verletzte SUMU "nur" und SUMU ist am Verbluten, also Sterben.
Ich könnte mir vorstellen, Visar ist eine Art "böser" Golgari, der die Seelen klaut und sie, egal ob sie ins Paradies sollten oder nicht, zur Seelenmühle bringt und sonst in seinem Handeln genau wie Pardona freie Hand hat. Dies ist NUR eine kleine Theorie, also bitte keine Briefe mit Gründen, warum dies nicht stimmen könnte.

Vielleicht täusche ich mich auch, denn ich war nie ein sehr gottgefälliger Mensch.

Adeptus Alix Zander,
Schule des Wandelbaren zu Tuzak

von: Christoph Huber
Erschienen in Opus no. 130 am 18.11.2001 als Reaktion oder Fortsetzung zu Visar ist Golgari - Eine Untermauerung.


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