Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Stimmen aus der Tiefe - die Rückkehr!
18. Woche des 5. Jahres

Langsam und bedächtigt näherte sich Barak dem Heerlager der Orks in Shugra-Azgash. Viele waren doch zurück geblieben, ihre Heimat im Falle eines Angriffes zu verteidigen. Und nun nahmen eben diese verwundert das Auftauchen ihres alten Orkhäuptlings war. Zuerst nur wenige, dann immer mehr, bis sich schließlich alle Orks auf dem Marschallsfeld versammelt hatten, um das Gehörte mit eigenen Augen zu sehen: Barak ist zurück!

Dieser marschierte schnurstracks ins Häuptlingszelt, verschwand dort und taucht nach einigen Sekunden wieder auf:
"Mein Arbach, wo bei den tiefsten Höllen ist meim Arbach?!" brüllte er die Menge an.

Ein Ork, scheinbar der Anführer dieser Truppe, machte vorsichtig einen Schritt nach vorne und meinte kleinlaut:
"Gharuk Khetakh, der Drokâz Shugra-Azgash hat ihn, mein Okâsh. Er hat ihn nach eurem Tod mit sich genommen."

"Tod?" schrie Barak. "Sehe ich in deinen dreifach bespuckten Augen so aus, als wäre ich tot?! ICH BIN BARAK DAR KAALA, WIEDERGEKEHRT UM MEIN VOLK EIN WEITERES MAL ZU FÜHREN. UM ES WIEDER IN GLORREICHE ZEITEN ZU FÜHREN, ZEITEN IN DENEN DAS WORT ORK MIT RUHM UND EHRE, MIT ANGST UND SCHRECKEN GLEICHERMASSEN VERBUNDEN WIRD! BARAK DAR KAALA, HÄUPTLING ALLER STÄMME, FÜHRER DES BLUTPFAD-CLANS IST WIEDER ZURÜCK GEKEHRT! KÜNDET DAS MEINEM VOLKE; KÜNDET DAS SNAGA; KÜNDET DAS GANZ TERRA!"

Dann wendet er sich nochmals dem Anführer der Truppe zu:
"Und nun bring mich zu diesem aufbegehrenden Goblin Gharuk!"

Blutpfad-Clan


Stimmen aus der Tiefe
18. Woche des 5. Jahres

Finsternis, immer noch vollkommene Finsternis. Inzwischen wußte er schon nicht mehr, wie lange er geklettert war, doch die abnehmende Hitze ließ ihn erahnen, dass er sich immer weiter der Hölle entfernte und dem Erdboden Terras näherte.

Und plötzlich war er da - ein Lichtstrahl, ganz klein nur, aber dennoch ein verheißungsvoller Bote des Ziels. Er kletterte immer schneller, mobilisierte seine letzten Kräfte. Immer heller wurde der Lichtkegel, der von oben auf ihn herabschien, immer schneller kletterte er die steilen, felsigen Wände hinauf, die der Spalt in die Erde gerissen hatte.

Und schließlich fühlte er Gras - langsam zog er sich aus dem Spalt hinaus auf die Erde Shugra-Azgash´s. Ausgelaugt, aber glücklich stand er nun da und ließ seinen Blick über seine alte Heimat schweifen.

Doch nicht lange gab er sich diesen Sentimalitäten hin - vieles lag im argen, vieles bedarfte sein Eingreifen. Es galt, sich wieder das zu holen, was ihm zustand.

Barak dar Kaala war zurückgekehrt...

Blutpfad-Clan


Der Krieg des Nordens
18. Woche des 5. Jahres

Das Reich Arcanar gibt bekannt:

Die Völker des Nordens kämpfen miteinander, Ork gegen Mensch, Mensch gegen Mensch und wie es scheint Elf gegen Zwerg.

Freundes des Reiches kämpfen auf allen Seiten und auch wenn der eine oder andere im Reich der einen oder anderen Partei näher steht, wird das Reich Arcanar keine Position bzgl. des nördlichen Krieges beziehen!

Mit gegnerischen Truppen vor unserer Hauptstadt, keinen nennenswerten Streitkräften und genug anderen Problemen, würde Arcanar eh keinen Einfluss auf die Geschehnisse nehmen können, auch deshalb diese Entscheidung.
Unsere Kundschafter sind angewiesen keine Informationen, die sie auf ihren Reisen gewinnen weiterzugeben. Unsere Kundschafter sind unterwegs, um das Wissen des Reiches zu mehren und die Geschehnisse für die Nachwelt aufzuschreiben, nicht um Reiche auszuspähen.

Wir bitten alle Kriegsparteien diesen, unseren Standpunkt zu akzeptieren und freuen uns auf neue Bekanntschaften und Reiseberichte.


Wir vertrauen auf die Götter, die unser Karma vorbestimmt haben, diesen Konflikt nach ihrem Willen zu lösen.

Shakyamuni Shri Sarnath
Vorsitzender der Abgesandten des Noz'dormu, dem Zeitlosen
Reich Arcanar

Reich Arcanar


Werter Bund!
18. Woche des 5. Jahres

Oh, ihr scheint wahrlich ehrenhaft und mutig, wie ihr so aufrechten Hauptes in euren Tod schreitet.
Und schnell noch ein paar Anschuldigungen durch die Gegend zu werfen, da ihr nicht mehr lange werdet maulen können, scheint auch ein sehr einfacher Weg.

Und nun sage ich euch nochetwas: Zu diesem Zeitpunkt, als wir euch baten, den Sirdersee nicht zurück zu forden, machten wir Manaminus, da wir wie blöd Truppen aushoben um EURE Provinzen dereinst zurück zu erobern.

Allerdings mussten wir sehen, dass DREI Wochen, nachdem wir den Sirdersee eroberten, er uns von Dämonen und Drachen gleichermasen wieder genommen wurde. Nun, wenn ihr weiterschreien wollt, dann tut es, aber dies kann kein Argument sein.

Den Streit mit den Zwergen des Domron Rogmarok habe nicht ich begonnen und habe ich, trotzdem ich nicht unbedingt es hätte sein müssen, habe ich wieder Frieden mit ihnen geschlossen und ihnen die Hand in Freundschaft gereicht.

Nun, zwischen den Zwergen und Elfen besteht erneut Freundschaft, denn wir erkannten die Zeiten der Not und stehen nun dicht an dicht zusammen.

Wollt ihr euch also aus der von euch selbst kreierten Phalanx des Lichts herauswerfen und alleine in den Tod?

Zieht eure Mannen zurück und wir werden eine Lösung finden, wie wir es euch bereits versprochen haben, und ihr wisst, dass unsere Wege gut beschritten sind.

Also, reiht euch erneut ein in die Reihen der Zwerge und Elfen und kehrt zurück!

Möge das Licht ewig währen!

Raiecon der Weise, Herrscher der Elben und Träger des silbernen Stirnreifs

Volk der Luunar


Es reicht!
18. Woche des 5. Jahres

Den Frieden verloren durch die dunklen Verräter der einstig Verbündeten.

Land um Land verloren an die ehemaligen Freunde, die Orks, das Schattentum, Hervanal und an beständig Feind und Vertragsbrüchige wie Fyr Ashmor und die Alte Armee.

Heimatlos geworden, wie der Freund und Nachbar Turos I.

Sich zurück gezogen mit den letzten Getreuen in die Binge der Zwerge, zu sichern diese gegen den Ansturm der Dämonen und Dämonenfreunde Palans.

Ansehen und kopfschüttelnd mitlesen müssen, wie die wenigen Verbündeten Zwerge und Elfen sich noch lieber gegenseitig angreifen und beschimpfen anstatt zusammen zu streiten.

Die Ignoranz der Antiken mit ansehen müssen, die lieber in der Heimat sich tot rüsten anstatt dem Freunde zur Hilfe zu eilen.

Ansehen und kopfschüttelnd umsonst warten müssend, wie selbst nach Aufforderung die Mehrheit der Truppen der eigentlich Verbündeten sich weigerten, die Allianz mit den Truppen Wingans durchzuführen.

Sich anhören müssen, dass Allianzpartner ohne Gabe von Informationen mit Teilen der Gegner seperaten Frieden schließen anstatt deren Frevel der Okkupation von Marken Zûrans und Wingans zu tilgen zu versuchen.

Stattdessen noch Beschuldigungen zu bekommen beim Angriff eines einzelnen Spähers, nachdem dessen Reich durch Mark und Flur der Heimat gezogen ist und sämtliche Stadt niedergebrannt wurde.

Lügen anhören müssend über angeblich dringend notwendige Essenz obgleich des Wissens, dass dieses Hundertfach gespart vorliegt und durch den Verlust der eigenen Heimat keine Einnahmen mehr vorhanden.

Vala, wir glauben an dich. Wir glauben aber auch, dass ein Streiten mit diesen Verbündeten für uns keinerlei Sinn mehr macht.

Zu lange haben wir gebeten, verlangt, gehofft und gebetet, dass augenscheinlicher Egoismus zurück steht hinter den Zielen, die für uns maßgeblich sind: Den Erhalt Terras. Wir stritten für das Miteinander.
Aber selbst die wenigen Anhänger Valas stritten lieber gegeneinander.

Vom König der Luunar der Eigenbrödlerei beschuldigt werde.
Also von jenem, der lieber 20 Wochen die Stunnheit des Vertreters Gilgas ignoriert, jenem Reiche, welches das Liber verräterisch in Aseguei besaß als dem Wochen vorher genannten Angriff auf diesen Stummen zu unterstützen statt den Thronfolger zu ermorden.
Von jenem, der behauptete Essenz nötig zu haben, aber sichere Einnahmen hatte und dessen Vorrat größer ward als von denen zusammen , die Ihre Heimat verloren und keinerlei Einnahmen mehr besaßen.

Wir müssen nun einsehen, dass dieses Ziel mit diesen Partnern nicht erreichbar ist.
Wir glauben nicht länger daran. Selbst wenn Wunder geschehen und diese Reiche den Feind schlagen würden, würden sie sich danach selbst zerfleischen anstatt jeder Rasse und jedem Reich die Möglichkeit der Entfaltung zu geben.

Wir sind nur noch müde bei diesen Aussichten.

Daher werden wir nun wie es uns dünkt in den Tod ziehen. Aber der wird auch denen bald erscheinen, die meinten, uns und die logischen Folgen Ihrer Taten ignorieren zu können.

Vielleicht wird es in ferner Zukunft wieder.
Ohne diese.

Bund der Winganer


 (c) 2003-2004 Markus Penz