Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Glückwunsch an den Feind
17. Woche des 5. Jahres

Werter Snaga!
Alles ist besser als ein von Palans Gehirnwäsche verwirrter Magier auf dem Häuptlingssitz des ehemals so ehrenvoll streitenden Blutpfadclans. Möget Ihr weiser streiten und regieren als es Abbadon je hätte tun können.
Olaf von Edenbronn, Heerführer des Bundes

Bund der Winganer


Kundmachung
17. Woche des 5. Jahres

Abbadon wurde im rituellen Zweikampf um die Häuptlingswürde besiegt.
Snaga da Brecha ist hiermit neuer Orkhäuptling über den Blutpfad-Clan und die Schädelhorde gleichermaßen. Auf dessen Wunsch und um weiteren Unbill in naher Zukunft abzuschmettern, wird der Blutpfad-Clan hiermit Teil der Schädelhorde, bis ein neuer würdiger Ork gefunden, den Clan in eine glorreiche Zukunft zu führen.

Heil dir Snaga! Häuptling des Blutpfad-Clans, Führer der Schädelhorde.

Gharuk Khetakh
"Drokâz Shugra-Azgash"

Blutpfad-Clan


Dämonische Macht - Kampf in Edenbronn (IV)
15. Woche des 5. Jahres

Tief unter der Erde Terras, eingekerktert in seinem Gefängnis aus dämonischen Feuer - äonenlange Qualen erwarten ihn.
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Rückblick in Edenbronn.
Snaga springt in die höhe mit einer Kraft, die man ihm nicht mehr zugetraut hätte und versenkt mit ganzer Anstrengung seines Körpers seinen Kriegshammer Schmettara mit unmenschlich großer Wucht in den Erdboden von Edenbronn.

Der Hammer sinkt bis tief in die Erde und der Donner des Aufschlagfes ist weit zu hören. Mit rasender Geschwindikeit breitet sich ein Spalt vom Hammer weg im Boden aus. Er wird breiter und verliert doch nicht an Geschwindikeit. Die Erde bebt aus vollem Leibe.
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Weiterhin Qualen, unerträgliche Pein. Doch da - ein Beben, ja, die Erde bebt unter schierer Macht. Und da zerreißt das Dämonenfeuer und ein Spalt bildet sich durch das immer noch präsente Beben in der Wand. "FREI, ENDLICH FREI...!"
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Wieder in Edenbronn.
Ein Brüllen ist zu hören.
"Du hast an Kraft gewonnen. Diesmal hast du gewonnen. Elender. Wer will schon stinkende Orks führen?!"
Eine verschleimte rote Hand ergreift den Felsvorsprung und zerrt den Rest nach oben. Lange hat es gedauert, doch besser als tot.

Die Häuptlingwürde des BlutpfadClans liegt nun wieder in anderen Händen...

Blutpfad-Clan


An die Zwerge
15. Woche des 5. Jahres

Denkt, wie ihr so oder so denken würdet, denn ihr scheint davon nicht abzubringen.
Uns war klar, dass der Tod eures Prinzen, der hätte vermieden werden können, euch Anlass gibt, gleich über das nächste wehrlose Volk hereinzubrechen. Ein Hoch auf euren Hochkönig, denn wenigstens er scheint klaren Verstand zu beweisen und zu bewahren.
Tut, was ihr nicht lassen könnt, euch scheinen die Geschicke Terras und ihre Zukunft nicht sehr nahe zu liegen und glaubt mir, solange ihr so denkt wird sich kein Elf einem Dämonen in den Weg stellen, der eure Stollen heimsucht.
Und auch wünschen wir uns, dass keiner eurer Zwerge erscheint, wenn sie unsere Wälder heimsuchen, denn dass werden sie und sie werden ihr Ziel erringen, dank eurer Uneinsichtigkeit und der wundervollen diplomatischen Fähigeiten eures Prinzen.
Möget ihr mit Glück gesegnet sein, denn davon werdet ihr viel brauchen, wenn ihr euch dereinst auch noch den letzten Freund vergrault oder eingenommen und die Dämonen bereits an eurem Bart zupfen und sengen.

so gesprochen von
Raiecon der Weisen, Herrscher der Elben und Träger des silbernen Stirnreifs

Volk der Luunar


Dämonische Macht - Kampf in Edenbronn (III)
15. Woche des 5. Jahres

Halb blind tastet er am Boden neben sich herum um wieder aufzustehen doch plötzlich spürt er das vertraute Metall, einen Griff .... Schmettara, seine treue Waffe ... wieder in seiner Hand.
Das vertraute Metall in der Hand, er fühlt es und dann umfaßt er die Waffe und brüllt laut auf, vor Wut und Zorn auf dieses verdammte dämonische Wesen. Snaga ist der bewustlosigkeit nahe und damit seinem Tode. Er weiß dies, denn er selbst hat schon gtwetötet wie kein Zweiter. Er spürt, wie ihn die Kraft verlässt, doch spürt er die Kräfte, die in ihm doch noch innewohnen. Ashub Ushnag. Dort war es das erste mal. Auch dort war er dem Tode nahe. Auch dort wurde ihm eine Kraft frei. Auch jetzt wird ihm eine Kraft frei. Sanga verstaht nicht, doch dies ist ihm in diesem Moment völlig egal.
"ALL IHR KRÄFTE DER ERDE - LASST MICH NICHT IM STICH!" schreit er in die Abenddämmerung hinaus. Snaga springt in die höhe mit einer Kraft, die man ihm nicht mehr zugetraut hätte und versenkt mit ganzer Anstrengung seines Körpers seinen Kriegshammer Schmettara mit unmenschlich großer Wucht in den Erdboden von Edenbronn.

Der Hammer sinkt bis tief in die Erde und der Donner des Aufschlagfes ist weit zu hören. Mit rasender Geschwindikeit breitet sich ein Spalt vom Hammer weg im Boden aus. Er wird breiter und verliert doch nicht an Geschwindikeit. Die Erde bebt aus vollem Leibe.
Abbadon kann sich nicht mehr halten. er versteht nicht, was hier passiert. Sein Sieg war gewiß, doch wo kommt die plötzliche Macht Snagas her. Abbadon steht still. Auch dem heranschiessenden Spalt, der sich permanent verbreitert nimmt er zu spät war. Abbadon weiß nicht, was passiert, doch versucht er dem ERDspalt rechzeitig auszuweichen. Er springt, doch auch das nützt ihm nichts, denn als wäre der Spalt von böser Intelligenz gelenkt, verfolgt er Abbadon. Das Schreien Abbadons ist das Letzte was zu hören ist. Er verschwindet im Bauch der Erde.

Snaga richtet sich auf, doch verharrt er lange in dieser Pose. Er atmet immer noch schwer, des Kampfes, doch zeigt jede Faser seines Körpers immer noch seine Kampfbereitschaft. Dann steht Snaga auf. Schmerzen durchfahren ihn, doch seine Härte verbietet ihm sich etwas anmerken zu lassen. Langasmen Schrittes bewegt er sich auf den Graben zu. Still steht er dort und dann ... dann spukt er hinunter, wendet sich und geht seinen Kriegern, den Kriegern der Schädel Horde UND der Blutpfad Clanes entgegen.



Schädel-Horde


 (c) 2003-2004 Markus Penz