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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
Stimmen in der Tiefe I 11. Woche des 5. Jahres Da war es wieder - das Bild vor Augen...
Barak stand auf dem Boden Ashub-Ushnags, jenem Ort, wo schon soviel Orkenblut vergossen wurde, vergossen um Freiheit zu erlangen. Ihm gegenüber hatte sich jenes dämonische Monstrum aufgebaut, das aus reinem verzehrenden Feuer zu bestehen schien. Eben noch war es ein kleiner Junge gewesen, eben noch stürmte er zusammen mit seinen treuen Gefährten auf diesen Dämon zu - es schien ihm wie eine Ewigkeit her.
Nun stand er alleine und in seinen Händen lag mit seinem kampferprobtem Arbach das Schicksal seines Clans, möglicherweise auch jenes der Menschen, ja vielleicht sogar ganz Terras. In Erwartung eines Angriffes faßte er den Griff des Orksäbels noch fester und dann...
...aufloderndes Feuer, überall um ihn herum. Langsam, zu langsam und schier endlos brannte es um ihn herum. Qualvolle Schmerzen. Das Bild des stolzen Orklagers, der breiten Steppe Ashub Ushnags um ihn herum verschwand und als ihn schließlich Schwärze umfing hörte er noch folgende Worte in seinen Ohren hallen:
"Dies ist ein Geschenk, stolzer Orkhäuptling. Ein Geschenk Abbadons an euch, sein Triumph wird euer Verließ sein...."
Blutpfad-Clan
Lohn oder Last? 10. Woche des 5. Jahres Höre oh Terra und mehre dein Wissen!
Radamanthis, Kalif und Herrscher der Shahir el Nar, hat in Terrenor zu einem Turnier eingeladen und einen wahrlich mächtigen Preis ausgelobt.
Die alte Urne aus der Zeit der Djinnenkriege soll dem Sieger des hehren Wettkampfes gehören. Doch wo bisher nur etwas von einem großen Übel geschrieben steht, werden ich den Nebel um die Urne aufwirbeln und den Streitern einen kurzen Blick auf den Lohn oder auch die Last gewähren, die sie möglicherweise gewinnen werden.
So höret mein Wort, nicht im Namen Arcanars oder der Mogule, sondern ich spreche als Bote des Noz’Dormu, des Zeitlosen, um zu teilen meine Erkenntnisse:
Die Macht der Urne ist zu nutzen, für nun schwarz oder weiß, hell oder dunkel, gut oder böse.
Die Macht der Urne wird das ewigliche Ringen stärken. Bedacht soll es jedoch werden, dass sie nie das Equilibrium störe, nur für den Ausgleich soll die Macht streiten. Erhaben soll das Ziel sein, ein Zeichen der Reife der jungen Völker. Die Urne soll zeugen von dem Verständnis der Dinge und vom Beginn der neuen Zeit.
So der Kampf vorüber wird das erste Blut, der Hüter der Völker in die Gefilde jenseits des Tuches ziehen.
Gillart, das Orakle, prophezeite dies und so soll es geschehen.
Noch eines sollt ihr wissen, auch die Bewahrer des Ausgleiches, die Kinder Valuns, werden den Gewinner ehren. In der Hoffnung, dass endlich Verständnis und Wissen in die Herzen der jungen Völker Einzug gehalten hat.
Möget ihr, die ihr um die Urne streitet, weise und mit Bedachtheit handeln. Denn schon hofft, war die schnelle Freude über den Sieg der Anfang eines langen Leidens.
Lucius del Sol
Reich Arcanar
Das Turnier zu Terrenor 8. Woche des 5. Jahres Das Reich der Bruderschaft gibt hiermit bekannt das es ein Preisgeld von 1000 Gold für die gewinnende Nation im Turnier zu Terrenor aussetzt.
Desweiteren geben wir auch unsere Aufstellung für das Turnier bekannt:
Es werden unsere 2 Champions mit ihren erwählten Gehilfen antreten:
Mechius, der Titanen Schmied mit 20 seiner Zyklopen Gehilfen
und
Golemeius, der Erschaffer mit 18 der besten Golems.
Gezeichnet
Alduril Mondsilber, oberster Mecanikus im Reich der Bruderschaft
Imperium der Bruderschaft
Ablauf eines Kampfes beim Turnier zu Terrenor 8. Woche des 5. Jahres Auf mehrfachen Wunsch sei nun hier eine kurze Regel Übersicht über das Turnier zu Terrenor bereit gestellt.
Jedes Reich darf maximal 40 Kämpfer + 1 Botschafter entsenden
Geheilt wird erst nach einem Kampf, so es verletzte Überlebende gibt. Das Reich Shahir el Nar stellt 200 Heiler bereit, somit dürfte es nicht notwendig sein für einzelne Reiche extra Heiler nach Terrenor zu bringen.
Es werden alle Krieger auf einzelne Gruppen, welche zufällig und jede Runde neu zusammengestellt werden, verteilt.
Diese Gruppen werden immer gegen eine in etwa gleich starke Gruppe kämpfen, demnach werden einzelne sehr mächtige Kämpfer mit anderen schwächeren in eine Gruppe aufgeteilt.
Dies hat zur Folge dass selbst Reiche, deren militärische Macht recht gering sein mag, an diesem Turnier mit absolut realen Siegeschancen teilnehmen können. Umso mehr und umso stärkere Truppen ein Reich schicken kann, umso höher natürlich die Überlebenschancen eines einzelnen, aber an sich werden alle Teilnehmer gerechte Chancen erhalten.
Alle Reiche werden aus Organisatorischen Gründen gebeten, sich bis spätestens in Woche 15 des Jahres 5, entweder per Nuntius Artikel oder Botschaft anzumelden.
Zusätzliche Fragen werden per Botschaft jedem einzelnen beantwortet werden.....
Haschaban, Scriptorius, Ausrufer und Mufti von Shahir el Nar
Shahir el Nar
Snaga kämpft 8. Woche des 5. Jahres Snaga da Brecha, die orkische Legende marschiert nun auf die zwei Armeen zu. Schmettara seinen riesigen Kriegshammer geschultert. Es scheint eine Ewigkeit zu dauern. Die Reihen der Schädel Horde sind in Aufregung und Kampfesjubel ausgebrochen als Snaga die zwei dämonischen Schamanen zermalmte. Die Dämonische Armee bleibt im Kern wie die ganze Zeit schon leise und bewegungslos und die Krieger des Butpfad Clanes warten in ungeordneter Formation, ungewiss des ganzen, was weiterhin geschieht.
Kurz vor den beiden Armeen bleibt Snaga stehen, zögert, als wüßte er nicht was er nun tun sollte, als wär er im widerstreit mit sich selbst. Doch dann als würde er sich losreissen von irgendetwas das ihn zurückhält, fängt er an zu laufen und zwar direkt auf die Krieger des Blutpfad Clanes zu. Mit einer Leichtigkeit bewegt er sich in seiner enormen Rüstung, wie ein Berg, der sich in Bewegung gesetzt hat. Den Hammer schwingend, wie ein Sturm, wie eine Naturgewalt.
Es macht immer einer den ersten Schritt und andere folgen ihm. Und auch diesmal fingen die tapferen Krieger an zurückzuweichen aufgrund des Anblickes des Kriegslords der Schädel Horde. Sein Ruf alleine flöst den Heerscharen der Orks schon Ehrfurcht und Respekt ein, Dinge, die sie normalerweise nicht kennen, aber es gibt mittlerweile keinen Ork mehr, der nicht von seinen unglaublichen Taten und seiner Macht gehört hat.
Snaga kommt schnell näher und immer schneller weichen die Orks zurück. Bei jedem laufenden Schritt Snagas vermeint man die Erde beben zu spüren. Nein, die Erde bebt wirklich. Aus einiger Entfernung hört man Snaga brüllen: "Abbadon...... Abbadon, du stinkende Ratte komm aus deinem Loch, jetzt schlachte ich dich wie du es mit Barak getan hast."
Kaum schreit Snaga diese Worte, da dauert es nicht lange und es teilen sich schon die Reihen des Blutpfad Clanes um schnell Platz für Snaga zu bekommen. ein großer Korridor bildet sich bis auf eine kleine Erhebung inmitten der Armee. Und Snaga erkennt das rote Leuchten der abartigen Haut Abbadons. Dieser steht ruhig und gelassen, auf dem Hügel(???und schwingt seine Waffen)in freudiger Erwartung des Orkherrn. Die Höllenstanderte, aus Knochen und Haut gemacht und mit Blut beschrieben steht direkt neben dem Bannerträger und strahlt den Schmerz, den die eingewebten Opfer bei lebendigem Leib erleiden mussten förmlich aus. Abbadon strahlt eine Aura der Macht aus. Eine böse Macht. Und offensichtlich hat er Kontrolle über gewisse Orks, die ihm zwar keine Ehrfurcht entgegen bringen, aber dafür Furcht und Unterwürfigkeit, was dem Dämon ein kaltes Lächeln abgewinnt.
Abbadon kennt die Orks und deren Macht und hier hat er es mit Snaga zu tun, einem weitern Ork, der ihn nichtmal ein Wimpernzucken kosten wird. diese lästigen kleinen Tiere.
Die Augen Snagas sind blutunterlaufen und sein Blick ist unbeschreiblich. Kurz vor Abbadon wird er auf einmal noch schneller in seinen Bewegungen. Abbadon hat keine Möglichkeit mehr auszuweichen und Schmettara trifft ihn doch ist kein krachen von Knochen zu hören. Der Hammer fährt tief in Abbadons Brust hebt ihn hoch und schleudert ihn durch die Luft. Selbst Abbadon hatte diese Macht nicht erwartet. Noch nie hatte es jemand geschafft seine Struktur zu zerreissen. Schleim spritzt. Noch in der Luft wendet sich Abbadon und landet auf allen vieren. Doch nun hat sich sein Gesichtsaudruck geändert. Das war nicht das, was er von einem kleinen Ork erwartet hat, auch wenn es Snaga ist. Den Schmerz genisst er, doch nun treibt ihn ein anderes Gefühl voran. Und immer weiter stachelt es ihn an. Er weis was zu tun ist. In Ruhe schreitet er dem Gegner entgegen. Doch dieser stürmt ihm weiter entgegen, den Hammer weiter ausholend.
Ruhig bleibt Abbadon stehen, mit kalten Augen fixiert er den heranstürmenden Snaga, welcher seinen Hammer immer weiter über seinen Kopf kreisen lässt. Lange schon nicht mehr ist dies ein normaler Kampf, Abbadon spürt etwas. Erst im letzten Augenblick weicht Abbadon Schmettara aus und lässt Snaga dieses Mal ins Leere gleiten, doch nutzt er nicht die Gelegenheit, um einen Angriff auf den nun offenen Rücken zu setzen.
Vielmehr hält er Snaga fixiert, scheint in seine Seele hinein blicken zu wollen, schaut kurz herüber zu dem Ort, wo die beiden dämonischen Schamanen immer noch liegen und kehrt mit seinen Blicken zurück zum Orkhäuptling der Schädelhorde.
Seine Augen blitzen auf - und Abbadon grinst, ein kaltes, gefühlloses Lächeln...
Und genau in diesem Moment dreht sich Snaga. Obwohl er an Abbadon vorbei schoß, wendet er sich in einer für ihn unglaublich eleganten Bewegung. Schmettara führt er nur mehr mit einer Hand um ihn schnell auf den Körper seines Gegners sausen lassen zu können. Vom Schwung ging nur wenig verloren. Das Grinsen in Abbadons Gesicht, wird durch den harten Stahl des Hammers ersetzt und wieder spritzt der Schleim und der Dämon wird hinter die Reihen der wartenden Orks geschleudert.
Snaga hält kuz inne und wartet. Er blickt in die Reihen, den Hammer in beiden Händen und in geduckter lauernden Haltung. Und da erblickt er Gharuk Khetakh, Häuptling der Shugra-Orks. Abbadon vergessend schreitet er auf ihn zu. er versucht zurückzuweiche, doch snaga packt ihn am Hals und hebt ihn hoch. "Du bist derjenige, der Barak nicht gehölfen hat, der seinen Herrn im Stich gelassen hat und statt sich Abbadon zu stellen seine Herrschaft anerkannt hat. Ich sollte dich Made in der Luft zerreissen." und snaga schreit in die Menge der Orks: "ORKS VOM BLUTPFAD CLAN, ODER SOLL ICH EUCH ÜBERHAUPT ORKS NENNEN. DER LETZTE WAR BARAK. IHR SEID NICHTS. FOLGT EINEM DÄMON, EINEM DÄMON. SEIT WANN HAT DER BLUTPFAD CLAN ANGST. SEIT WANN LÄSST DER BLUTPFAD CLAN SEINE FÜHRER IM STICH, SEIT WANN IST AUF EUCH, DIE IHR DEN WELTENWALL ÜBERSCHRITTEN HABT, DIE IHR JEDES VERFLUCHTE STÜCK UNSERES ORKISCHEN LANDES ZURÜCKEROBERT HABT, DIE IHR KÄMPFT UM EUER ÜBERLEBEN KEIN VERLASS MEHR." Snaga lässt Gharuk zu boden fallen. und stellt sich in die Mitte des Kampfplatzes: "IHR VOM BLUTFAD CLAN REIHT EUCH SOFORT IN DEN REIEHEN EURER BRÜDER, DER SCHAÄDEL HORDE EIN, IHR KÄMPFT JETZT UNTER MIR SNAGA DA BRECHA. FOLGT DER SCHÄDEL HORDE FOLGT MIR. BEWEGT EUCH UND HOLT EUCH EURE SELBSTACHTUNG ZURÜCK."
Weiter hinten hört man das Brüllen des Dämons Abbadon. Snaga geht langsam auf ihn zu. Voll Erhfurcht blickt die Horde des Blutpfad Clanes auf den marschierenden Riesen. Sie wissen, dass er noch etwas anderes zu erledigen hat. Die ersten ergreifen ihr Waffen und machen sich zum Abmarsch bereit. andere folgen und bald marschiert die Masse des Blutpfad Clanes. Sie haben wieder ein Ziel. Ein Ziel für das es sich lohnt zu töten zu sterben und zu kämpfen. Sie wollen ihre Achtung wieder zurück.
Die Schädel Horde sieht die heranrückenden Brüder und fällt in tobendes Brüllen. Snaga ist ihr Herr. Snaga ist der Herr der Orks. Die Armeen vereinen sich und blicken über das Feld in Richtung Sanga und Abbadon. Zu sehen ist nichts mehr, denn die Dämmerung hat eingesetzt und die von den Dämonen heraufbeschworene Dunkelheit lasst einen nicht weit sehen, doch man hört. Man hört das Brüllen, das Krachen den Lärm den die Kämpfer durch dei Ebene hallen lassen. Nicht lange Bleiben die Orks hier stehen, denn sie haben anderes vor. Sie ziehen.
Schädel-Horde
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