Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

FAST Lustig
41. Woche des 5. Jahres

Namenloser von Hervanal!

Wir hatten ein Bündnis! Wir haben euch vertraut!
Dann habt IHR uns verraten und überfallen.
Mit geradezu lächerlichen Nachrichten versucht
uns zu demütigen. ("Nur noch diese Region, den
Rest dürft ihr behalten" usw)
Ihr habt uns kurz vor eurem schändlichem Tun
um eine Goldhilfe gebeten um unsere Truppen zu
finanzieren. Wir warten immer noch auf die
Rückzahlung. (Ok, nicht wirklich)
Eure Schandtat in Lytreich bleibt unvergessen
(Elfenbeinturm).

Ihr habt uns zugesagt, sollten wir jemals zurück-
kehren können wir versuchen euer Land zu erobern.

Dies machen wir jetzt, wie erwartet sehr erfolgreich.
Und jetzt spuckt ihr Blut und Galle?

Feige und unritterlich?

Ihr meint sicher eure eigenen Ritter die sich, trotz achtfacher Übermacht
nicht zu Schade waren, auf Verstärkung zu warten!

Mit dem Vorwandt des Guten?

Wann habe ICH jemals einen Vorwand benutzt?

Eigennützig?

Nun ja, stimmt irgendwie, das Land ist ja zu unseren eigenen Nutzen.

Falsch?

Ansichtssache. Ich finde euch falsch!

Einfeltiger Tölpel?

Wo und wann waren wir einfÄltig? Wo haben wir uns tölpelhaft verhalten?
Nur als wir EUCH und euren sogenannten Bündnispartnern vertrauten!
Wir haben euch Freund genannt. Diesen Vorwurf müssen wir auf ewig
ertragen.

Ivo, feiger Besserwisser?

Feige ist er sicherlich nie gewesen, das werden selbst seine Gegner sagen.
Er war immer bereit für Freunde alles zu opfern!
Und wenn er des öfteren etwas besser weiß ist es nur gut ihn auf seiner
Seite zu haben. Auch wenn viele gezweifelt haben, die Ereignisse haben
ihm immer recht gegeben! Ihr spürt es gerade.

Stinkende kleine Erdwühler?

Wenn Dackel bei Regen spielen riechen sie halt etwas.
Also bitte keine unangebrachten Vergleiche.

Gehirne zu wenig Licht abbekommen?

Tja, unsere Schädel sind halt nicht offen.

Auch nur annähernd soetwas wie Intelligenz entwickeln?

Wir haben euch besiegt, wir waren also zumindest intelligenter als ihr!

Ihr verflucht uns auf ewig?

Schlimmer kann es natürlich nicht kommen.
Wie ist eigentlich euer Name?

Unsere Völker sollen den langsamen und verdienten grauenhaften Tod
der Verräter sterben?

Zum Glück haben wir niemanden verraten. Viel Spaß euch und euren
Helfershelfern.

WIR WERDEN ALLE IN DER HÖLLE SCHMOREN?

DA WAREN WIR SCHON!!
War langweilig, nichts zu fressen für die Dackel.
(Daher nehmen wir ja jetzt eure Regionen, war ja auch die
Hölle für die Bewohner unter solch einen arroganten Tyrannen)

Mit besten Grüßen,
Turos,
König (fast) aller Dackel
beliebt und beleibt wie eh und je,

Königreich Zûran


Seid verflucht!
41. Woche des 5. Jahres

Die Bürger Hervanals verfluchen euch! Euch alle die so feige und unritterlich mit dem Vorwandt des Guten, eigennützig und falsch handeln! Euch Tûros, lebenden Beweis dafür, das auch der einfeltigste Tölpel König werden kann, euch Ivo, den feigen Besserwisser, der allen seine Launen aufzuzwingen sucht, euch stinkende kleine Erdwühler, deren Gehirne zu wenig Licht abbekommen haben, um auch nur annähernd soetwas wie Intelligenz entwickelt haben zu können, euch sogenannte Hüter des Gleichgewichts mit eurer Hexe, der Buhlerin, die durch des Kaisers Bett zu Macht zu gelangen suchte und euch, die ihr euch den Panterclan nennt und doch eher das Mütchen einer Katze besitzt und nicht dazu im Stande wart eurer Bestimmung für Narma zu folgen. Euch alle verfluchen wir auf Ewig! Mögen eure Völker den langsamen und verdienten grauenhaften Tod der Verräter sterben! Eure Haut soll sich schälen, euer Fleisch verfaulen und eure Augen austrocknen und danach soll erst die richtige Strafe für euch beginnen! IHR WERDET ALLE IN DER HÖLLE SCHMOREN!

Rittermark Hervanal


Die Verbannung der Mandra
41. Woche des 5. Jahres

Völker Terras, lange habe ich geschwiegen, denn mein sind nicht mehr die Wege der Sterblichen.
Gestorben unter den Pfeilen der Echsen, reihte sich mein Geist nicht in den Zyklus der Seelen ein. Nein, die Götter nahmen sich meiner Seele an und führten sie zu ihren Stätten, auf dass ich lerne ihren Willen besser erfüllen zu können. Als die Zeit reif war, wurde ich zurückgeschickt, um den Geist des Chakragada zu seinem Körper zu geleiten. Obwohl die Kriege, das Leid aber auch die glorreichen Taten weitergingen, folgte für mich eine Zeit der Ruhe.

Doch letzte Woche sprachen die Götter wieder zu mir und ich folgte ihrem Wunsch. So gab ich den Befehl das Liber Arcanorum aus den verantwortungslosen Händen des Kalifen Radamanthis zu reißen und die Vernichtung Terras und seiner Bewohner zu verhindern. Die verderbte Kraft der Mandra hatte schon genug Seelen vergiftet und genug Leid verursacht. Dieser Giftstachel musste von Terra entfernt werden, auf dass die Sterblichen wieder frei entscheiden können.

Kaum den Klauen des sterbenden Rocs entwunden, wurde das Liber Arcanorum und damit die Essens der Mandra mit Hilfe der Götter von Terra verbannt.

Möge dies Terra eine Atmenspause verschaffen und den Völkern die Chance geben ihren gewählten Weg in den Abgrund neu zu überdenken.


Die Mogule erwarten frohen Mutes nun die Rache des Kalifen, können sie doch in der Gewissheit sterben, dass sie für eine gute und gerechte Sache gelebt haben.


Die Führung Arcanars bitte ich um Entschuldigung, dass ich mich über ihre Befehle hinweggesetzt und diese Anordnungen getroffen habe. Doch der Wille der Götter und das Schicksal Terras ließen mir keine Wahl.

Lucius del Sol

Reich Arcanar


Wendung des Schicksals
41. Woche des 5. Jahres

Es geschah zu Beginn der 41. Woche im 5. Jahr nach dem Erstehen der Hierophanten. Ein Beben erschütterte die magischen Gefüge, wie niemals zuvor seit dem Sternenfall der Vala. In Terrenor, der mächtigen Stadt am Tyreno, nun Sitz des Kalifen, vernahm man erschreckende Geräusche aus dem Untergrund und einige Häuser nahe den Ruinen der Nekropolis stürzten ein. Magier und Hexer stürzten allerorts bewusstlos zu Boden, mythische Kreaturen begannen wild zu toben und magische Leuchterscheinungen erhellten noch die darauffolgende Nacht in unheimlichen Reigen grünlicher Schimmer, welche sich vom Eiskap bis zu den Echsendschungeln spannten. Etwas war geschehen, hatte den Weltenlauf radikal herumgerissen und nichts war mehr, als es zuvor noch schien.

Als die Reste der magischen Eruption analysiert wurden, wies alles zu einem Ort, der irgendwo zwischen den Wäldern der Dunkelelfen und den Gebieten der Orks liegen musste - in schwer umkämpften Gebiet, wie ein jeder wusste - und doch war dieser Fleck auf den meisten Karten leer. Manch einer hatte, alten Sagen oder ungenauen Berichten von Reisenden und Abenteurern folgend, dort die Worte "See von Rylalyn" verzeichnet. Dort musste es geschehen sein. Und irgendwann verbreitete sich die Gewissheit wie ein Lauffeuer: Das Liber Arcanorum, mächtigstes Artefakt der Finsternis, war von dieser Welt getilgt! Hell strahlte Vala am Himmel, wie aus Freude über dieses Ereignis, doch in den Köpfen der Gelehrten rotierten auch dunkle Gedanken: Gewiss war das verderbliche Buch nicht vernichtet! Was hatte dieser Ausbruch zu bedeuten? War es vielleicht in Hände gelangt, die noch Schrecklicheres damit bewirken konnten? Noch war das Böse gewiss nicht aus dieser Welt gebannt und die Dämonen lauerten in ihren Kavernen und warteten nur, bis die Pforten sich öffnen würden.

Und wie zum Trost flackerte irgendwo ganz anders das helle Licht des Hoffnungsträgers der Völker Valas. Der Stab der Vala, vierter der Schlüssel, war als letzter geblieben um seine Bestimmung zu erfüllen. War auch er platziert, so sollten die Prophezeiungen erfüllt werden und die Tore zum Himmel sich öffnen und endlich jede Finsternis von Terra bannen! Doch war dies bei Weitem nicht der Traum eines jeden Wesens auf dieser Welt und noch war nichts gewiss. Doch würde die Entscheidung fallen - sehr bald - und dieser Zeitalter damit sein Ende erreichen.

Die Wildnis


Die Rückkehr des Königs
40. Woche des 5. Jahres

In aller Kürze:

Der Kaiser ist tot, das Kernland ist
zurückerobert, Hervanal wird zerbröselt,
Turos ist zurück.

Das Königreich Zûran existiert wieder.
Die Bewohner sind glücklich, die Dackel
sind satt, Adzûrim genervt.

Gnade wurde nicht erwartet und wird
nicht gewährt. Der Schatten wird größer.

Königreich Zûran


 (c) 2003-2004 Markus Penz