Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Wir sind keine Dackelmörder
23. Woche des 4. Jahres

Also ihr könnt uns ja vieles beschuldigen, aber keiner unserer Leute hat nie und nimmer einen Dackel auf dem gewissen! Das schwöre ich euch. Weder wir noch einer unserer Leute war jemals in Kampfhandlungen gegen einen Dackel verwickelt.

Die Alte Armee


Danke für das Angebot aber...
23. Woche des 4. Jahres

Trajan Fangwin Jalos Rashum ìs Morgalad und General Luminerion!

Ihr habt einen Dackel getötet!

Wann und wo und ob wir bereit für einen
Waffenstillstand sind, entscheide ICH!

Bis dahin bleibt Ihr unser vermeindlicher "Feind".

Turos

Königreich Zûran


Wider dem Drachen der Finsternis
23. Woche des 4. Jahres

Wertes Reich Fyr Ashmor!
Ihr fragt, wo die Menschen und die Orks sind im Kampfe gegen den einen Drachen, den Sarul erschuf?
Nun, Ihr habt unseren Beobachtern einst den Weg durch Eure Marken verboten.
Daher sind wir leider, leider nicht in der Lage, Euch zu helfen, dennritter können nicht fliegen und Schiffe haben wir auch keine,da Eure Bündnisgenossen aus dem Süden im Krieg unsere Kaiserhafen Flursgau in Brand gesetzt haben.
Ach ja, dann habt Ihr sicher vergessen, was vor kurzen geschah, ihr ermordetet unsere Beobachter, die gemäß letztmaligem Angriff von Euch den Frieden sichern sollten, zumindest an unserer Grenze.
Dann habt Ihr mit allem was sich bewegen kann, mit Hilfe Eures stummen Gehilfen Reich Gillioth und Eures Blutsbruders der Alten Armee uns erneut in Schwertland überfallen, wieder verloren und dann noch bestimmen wollen, wer wann wo was darf und gedroht, wenn wer einen Mann von Euch tötet, sei alles vorbei.
Wir mussten uns schon gegenseitig in Depeschen versichern, dass wir uns richtig erinnerten, welche Seite den Krieg begonnen und welche Seite gewonnen hatte, um nicht wirr im Kopf zu werden....
Ihr erwartet nun, dass wir auf einmal EUCH helfen ohne konkreten Friedensschluss, ohne Garantien und ohne Reparationen für Eure nun einfach zu oft falschen Schritte, dass wir Euer Leben sichern helfen?
Was können denn Orks und Menschen von Euch erwarten, wenn wir Euch helfen, den einen Drachen zu besiegen? Erneuten Verrat wenn Ihr meint, wieder stark genug zu sein?
Bietet was an, Fyr Ashmor. Bisher hat der Bund noch jedem Chancen gegeben, sich zu verändern, aber die Geduld bei Euch ist nach dreimaligem Hoffen auf Verbesserung zu Ende gegangen. Ohne Angebote von Euch werden wir uns einfach an Euren Wunsch halten, Eure Marken nicht zu betreten.
Unser Ehrverständnis gebietet folgendes Angebot:
Wir bieten Euch selbstredend an, wie dem Reich Naruhim zuletzt, Euch bei drohendem Gesamtverlust gegen eine Übermacht in unsere Marken zurückkziehen zu dürfen um dort Asyl zu erhalten.
Die Mark dafür könnt Ihr Euch sicher denken:Kommt nach Rashum.
Dort könnt Ihr uns dann auch erklären, warum dort so lange Armeen Terrenors und Shahir El Nars noch mit Eurer Duldung stehen durften, obwohl Ihr doch mit dem Buche versuchtet, Sarul zu besiegen..

Herzog Ivo von Wingan


Bund der Winganer


Mal so nebenbei
23. Woche des 4. Jahres

Trajan Malfingol T'rinar is Shadar!

1. Das sich andere an Kleinigkeiten stören
und vergessen was wirklich wichtig ist
bemängeln wir auch, Ivo von Wingan hat
dies oft genug hier betont ohne Gehör
zu finden also was erwartet Ihr?

2. Wir haben niemanden beschimpft, wenn an
Eurer Seite aber dieselben Mörder standen
die unsere Landen überfallen haben ist dies
für uns wahrlich kein Ansporn Euch zu helfen.

3. Ihr habt offentlich bewiesen das ein Menschenleben Euch nichts
wert ist, dies mindert die Motivation der Ritterheere, die gegen das
Böse kämpfen.

4. Wie haben keine Einheiten bei Euch und werden weder von Euch
noch von anderen über die Ereignisse informiert, woher sollen wir
wissen wo die Gefahr ist?

5. Wir haben Einreiseverbot bei Euch, dürfen daher auch nicht zu
Hilfe eilen, wieso erwartet Ihr es plötzlich.
(Gilt wohl auch für die Orks, habt Ihr sie nicht gerade verscheucht?
Und Ihr erwartet wahrlich Zwerge? Sollen die hinfliegen?)

6. Auch Ihr habt gegen diese Welt agiert und wir haben sie auch
vor Euch gerettet! Hatte sie diese Rettung nicht verdient?

7. Wir mögen Euch als ehrlos und hinterhältig, wenigstens ein Zustand
auf den man sich verlassen kann!

Ja, DAS unterscheidet Euch von uns!

Denkt bevor Ihr redet!

Belustigt und erbost zugleich,
Turos

Königreich Zûran


...des Königs
23. Woche des 4. Jahres

Es war eine lange Seefahrt, die jedoch wie im Flug zu vergehen schien. Tage lang konnte man nur Wasser um einen herum erblicken, bis man die Insel in der Ferne ausmachen konnte. Als sie näher gekommen waren, erblickten sie die Insel und den gewaltigen Baum, einer mehrere tausend Jahre alter Steineiche gleich und geschaffen aus purem Mana, der die Insel mit seinen Wurzeln nahezu komplett bedeckte. Dort sollte es also sein, dort, wo einst der Manabaum geschaffen wurde, dort war es geeignet, um ihn zu rufen.
Die Drei gingen von Bord und hielten auf den Baumstamm zu. Sie wollten nahe genug an das Zenrtum des Baumes kommen, denn sie würden seinen Schutz benötigen, wenn nicht alles versagen sollte.
Zwischen zwei großen Wurzeln fanden sie einen Platz, der wie geschaffen schien für ihr kommendes Unterfangen. Sie öffneten den Schrein und sahen den aus sich selbst heraus leuchtenden Stein. „Das ist er also, unser Fokus. Eine Träne Valas. Nie hätte ich mir erträumt, dass ich sie einst sehen werde. Doch nun liegt sie vor mir und es gibt für uns keinen Weg zurück. Er wird kommen und wir werden gehen. Lasst uns noch einmal tief durchatmen und das letzte Mal die frische Luft genießen und dann beginnen. Das Licht erwartet unser Kommen...“ Jeder der Drei sog noch einmal tief Luft in sich hinein und atmete schwer aus. Dann ließen sie den Stein von dem Schrein wegschweben und sanft im Gras landen, während sie den Schrein selbst unter eine naheliegende Wurzel stellten.
Dann stellten sie sich wieder in einem Dreieck um das Sternengestein und setzten sich im Schneidersitz hin. Dann sollte es beginnen. Narya begann mit ihrer sanften Stimme den elbischen Choral zu singen, den sie zur Einstimmug und zur Meditation benötigen würde. „Elbeleth ni noria whé da min dha or niel neth kurio manal ies oroth...“ Bald schon stiegen Menariel und Theodlin ein und besinnten sich ganz auf ihren Geist. Dann streckten sie ihre Hände hoch und Nayra begann zu sprechen: „Keinen Körper sollen wir besitzen wenn wir dich anrufen. Keine sterbliche Hülle soll uns halten, denn du sollst unseren Geist erfassen können, auf dass wir ihn dir geben werden und du erscheinen wirst in Zeiten der Not.“ Plötzlich kippen die Körper nach hinten um und bleiben reglos liegen. An der Stelle jedoch, an der die Altehrwürdigen gesessen hatten, saßen nun drei Schemen aus purem Licht, die den ganzen Kristallsee erhellten.
„Nur eth nor elieth, nur eth nor elieth. Komm zu uns Gebieter, komm zu uns Gebieter! Kehre zurück und herrsche!“ Immer wieder wiederholten die drei Lichtgestalten diesen Satz. Dann begannen sie langsam länger zu werden und beugten sich nach vorne, sodass ihre Körper zu eine gleißenden Pyramide wurden. Ihre verschränkten Schenkel begannen sich auf die der Anderen zu zu bewegen und schlossen sich mit ihnen, bis die Pyramide fertig war. Immer noch kamen die selben Laute aus diesem Lichtobjekt, immer lauter und immer schneller schienen die Schemen die Sätze zu wiederholen. Langsam schienen sich Wände aus Licht zwischen den Körpern zu bilden und mit einem Mal brach die Pyramide an ihrer Spitze auf und gab einen Kegel aus reinstem Licht frei der in den nachtschwarzen Himmel schoß und das Gebiet für eine kurze Zeit taggleich erhellen ließ. Dann sah man, wie der Strahl einen Bogen beschrieb und sich im Norden wieder zu abzusenken schien. Ein lauter Knall donnerte über die Ebenen Eäranas, als die Lichtsäule in den Wäldern einschlug. Ein gewaltiger Urschrei gellte aus dem Wald über die Lande, welcher selbst noch weit entfernt zu hören war. Dort, wo gerade noch Raiecon gestanden hatte, lag nun der schwarze Schatten eines Baumes auf dem Boden, ohne einem Baum, der ihn hätte werfen können.
Der Strahl jedoch zerbarst und erhellte blitzartig den Himmel, bevor er verging.
Dann öffnete er die Augen und als sie sich an das schwarz der Nacht gewohnt hatten, sah er, dass er inmitten einer Wiese zwischen gigantischem Wurzelwerk saß, nackt und alleine und neben ihm sah er einen Stein, der noch schwach glimmte.


Volk der Luunar


 (c) 2003-2004 Markus Penz