Terra Magica Spielerverein der Freunde des Gepflegten Rollenspiels
Nuntius Magicus - Der Magische Bote

Tiefer als ihr kann niemand sinken...
14. Woche des 4. Jahres

Alles was wir zu sagen hatten, haben wir bereits gesagt. Und was die Alte Armee betrifft. Sie gehoert zu unseren Verbuendeten und um unsere Verbuendeten kuemmern wir uns (egal welche Luegen IHR verbreitet). Also lasst sie bei euren Forderungen aus dem Spiel... denn die Alte Armee ist nichteinmal in eure Plaene eingeweiht...
Nachtraeglich zu behaupten ihr haettet niemals vorgehabt uns "voellig" zu vernichten soll wohl eine Absicherung gegen die Vergeltung sein, die folgen wird. Doch dies wird euch nichts nuetzen. Selbst wenn der letzte von uns den Weg alles irdischen gegangen ist, wird euch die Vergeltung einholen. Denn IHR habt ALLES aufs Spiel gesetzt, um EURE Gier zu stillen.
Und so warten wir auf eure Horden mit einem Laecheln im Gesicht und dem Wissen, dass IHR schwach seid. Nicht schwach gemessen an eurer Armee und auch nicht schwach, was den Einfallsreichtum bei euren Luegen betrifft. Nein! Zu schwach um DER Versuchung zu widerstehen...
Bevor wir euren Worten auch nur weitere Beachtung schenken, gehen wir lieber unter. Tiefer als ihr kann niemand sinken...

Fyr Ashmor


Das Ende der Hochmut!
14. Woche des 4. Jahres


Die letzte Schar getreuer Mannen waren hier versammelt. Nahe dem Orte der Niederlage ihres Herrn, welcher ihnen Glück versprach und die nicht halten konnte. Wie konnte dies geschehen, fragten sich die Mannen. Waren nicht vor einigen Wochen mehrere tausend Krieger ausgezogen um dem Reiche des Gottkaisers ein Ende zu setzen?
Wie die "Gleisende Armee" prächtig in der Sonne leuchtete.
Goldene Rüstungen reflektierten tausendfach die Himmelsscheibe.
Dann, vor dem Palaste des S´Zkrechim änderte sich alles.
Die Sonne wurde von dunkelheit verschlungen, die einstmals goldenen Rüstungen waren allesammt blutrot und lagen mit den Leibern im dreck.

Und anstatt der gefeierden Helden, kamen Unzählige Echsen und Schlangegnwesen aus dem Süden zurück.

Jetzt beratschlagten sie, um ein winziges getarntes Feuer versammelt, die letzten Mannen des Maharka Jemuls.
Die Rauchsäule des großen Palastes, welcher einst Schutz versprach, lag in Trümmern. Selbst ihre Herrscher waren zerrissen worden. Die Äthernen wurden von der Flut der Schuppen überrannt und ihr weiser Anführer war niedergestreckt worden, vom den Heerführern der Angreifer selbstpersöhnlich.

Manch einer erzählte, dass dieser als Lichtstrahl in den Himmel aufgefahren sei.
Hatter er seine Mannen im Stich gelassen? Hatte er sie zum Sterben zurückgelassen, wärend er sich selbst in Sicherheit brachte?

Wie auch immer. Man musste das Reich befreien. Wiederstand würde der Schlüssel sein. Da war man sich einig.

Ein leises zischen im Gebüsch! Jossif springt auf. Möglicherweise ein Echsenspion. Man musste ihn ergreifen, bevor er Meldung machen konnte!
Während er seinen Krummsäbel zog, sprang er über das Lagerfeuer, holte aus und schlug in die Dunkelheit. Mit einem dumpfen Geräusch, prallte der Säbel ab.
Nichts bewegte sich! "Eine Fackel, schnell!" rief er zurück. Flugs brachte man ihm diese. Dann leuchtete er das Dickicht aus. Das Feuer gab das Geheimnis preis. Was er für einen umgestürzten Baumstamm gehallten hatte, war der Leib einer riesigen geflügelten Schlange! Blitzschnell ließ er die Waffe herniedersausen nd vermochte die Schuppen zu ritzen.
Fast genausoschnell spannte sich neben ihm plötzlich eine Riesige Kobrahaube und ein Drachenähnlicher Schädel riss das Maul auf. Ein schwall ätzenden Giftes wurde auf Jossif gespien! Schreiend wand er sich am Boden, bis die schließlich seine Atmung versagte.
Alles war im wenigen Sekunden geschehen. Als die Mannen dies alles realisierten und die Flucht ergriffen, war es längst zu spät. Die Schatten um sie herum erwachten zum Leben und brachten den Tod.

Kurze Zeit später lagen an dem Platz drei dutzende Meter lange Schlangeleiber. die vorderen zwei Schritt aufgerichtet zischelten sie auf ihrer ureigenen Sprache, welche seit Jahrtausenden nicht mehr auf Terra erklungen war:" Dasss, meine Gesschwisster waren die letzzzten desss Mogulreichhesss. Maharka Jemul isssst Gesschichhte.
Nyissa, beeile dichhh. Der Ss´Zzkrechhim hat unsss nachh Osssten gerufen!"

Besagte Nyissa schlang den letzten Leib der gefallenen hinunter und breitete schließlich ihre weiten schwarzgrünen schwingen aus. Träge nd angefressen erhoben sich die drei Wesen und wurden vom Nachthimmel verschluckt.

Abanasinia, Reich der Schlange


Fyr Ashmor!
14. Woche des 4. Jahres

Oh, ihr spielt hier mit dem Feuer, passt auf dass ihr euch nicht verbrennt!

Unsere Forderungen waren klar und eindeutig und unabhängig davon, ob ihr auf sie eingeht oder nicht - niemals war es unser Ziel, euch und euer Reich zu vernichten. Es ist es auch jetzt (noch) nicht, außer ihr verbreitet weiterhin diese Unwahrheiten.

Geht ihr auf unsere Forderungen ein, wird keinem der euren auch nur ein Haar gekrümmt werden. Geht ihr nicht darauf ein, werden ihr uns die Übergabe mit Blut bezahlen.
Doch selbst wenn ihr unsere Forderungen nicht akzeptieren solltet, werden wir euch nicht vernichten.

Unsere Punkte sind klar und einfach:
- Sühne für eure Taten (Myrlak)
- Vereinigung der Orklande unter der Führung der Orklclans (Yashnarz)
- Schutz der Alten Armee
- Stärkung der Alten Armee durch Abgabe einer eurer Regionen an eben jene
- freier Durchgang einzelner Einheiten durch eure Gebiete, Durchmarsch von Armeen nur mit Vorankündigung

Yashnarz habt ihr abgetreten, ein erster Schritt - folgen diesem weitere, wird euren Mannen nichts passieren.

Entscheidet, euch bleibt noch etwas Zeit.

Barak dar Kaala
Okâsh dor Shikâsh

(PS: Und verzeiht, wenn unser Bund euch nicht glaubt, dass ihr nun der große heldenhafte Streiter wider Sarul seid, nachdem ihr auf seiner Seite gegen uns gekämpft habt.)

Blutpfad-Clan


Machtgier!
14. Woche des 4. Jahres

Uns erreichte diese Woche eine eindeutige Nachricht der Schaedelhorde und eine weitere mit bedeutungsgleichem Inhalt vom Schattentum Aridrool. Hier nun ein Auszug, des "freundlichen" Schreibens, in den Worten von Snaga dem Brecha:
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UND DESWEGEN HAUT SOFORT AUS EINER FESTUNG DER ORKS AB, ODER WIR ZERLEGEN EURE ZIERLICHEN KNOCHEN IN ALLE EINZELTEILE.......
Desweiteren werdet ihr nicht nur unser gestohlenes und nie zurückgegebenes Orkland SOFORT zurückgeben sondern auch die weiteren Bedingungen akzeptieren.
Abgabe von Myrlak an uns drei, da wir eine Sühne für Yashnarz wollen, das ihr solange okkuppiert hieltet.
Abgabe der Provinz unter eurer Hauptprovinz an uns für alle Verbrechen, Bannsklaven, die ihr den Orks angetan habt und für alle übrigen Orkländer, die ihr in Besitz hattet.
Jeder einzelne Ork, der durch eure Lande reisen will wird unbehelligt passieren können, diue gilt auch für Armeen.
Verbündete gilt das selbige
über Mana Forderungen und Goldforderungen werden wir noch entscheiden.

Ihr habt Zeit euch das bis Morgen 16.00 zu entscheiden, danach seid ihr verloren.
Und das nächste mal will ich mit einem gescheiten Kommandeur sprechen, der mir in die augen sieht, wie es sich gehört.
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Dabei nimmt der Orkhaeuptling Bezug auf die Provinz Yashnarz. Und dies, trotz unserer mehrmaligen Zusicherung, wir wuerden der Schaedelhorde Yashnarz ueberlassen, sobald die Verhandlungen in Ardar abgeschlossen sind (diesen Zeitraum hatten wir unsererseits sogar schon auf eine Woche eingeschraenkt).
Nun einige Worte, die wir meinen, dem Obenstehenden hinzufuegen zu muessen.
1) Yashnarz gehoerte niemals dem Blutpfadclan, der Schaedelhorde oder dem Schattentum, daher ist in diesem Zusammenhang von einem Diebstahl zu sprechen wohl ein Auswuchs von Ironie, vor allem aus dem Mund eines Raeubers, der UNS bestiehlt. In den Arbeitslagern der Orks, schuften unter anderem auch Orksklaven und schlimmer als die Orken selbst, kann wohl niemand mit diesen umspringen. Eure Anschuldigungen gegen uns treffen auf euch um ein Vielfaches genauer zu. (Fuer die Bannsklaven gab es schon vor langer Zeit eine offizielle Entschudligung und das Versprechen aehnliches nie wieder zu tun.)
2) Die weiteren Bedingungen (Yashnarz wurde inzwischen schon uebergeben und trotzdem wird der Angriff fortgesetzt) umfassen zwar viele Worte, doch auf den Punkt gebracht bedeuten diese: "Gebt uns all eure Provinzen auszer eurer Hauptprovinz. Doch fuer die Hauptprovinz gilt: wir und alle unsere Verbuendeten duerfen jederzeit mit beliebig vielen Einheiten diese durchqueren."

Dem koennen wir nur folgende Antwort geben: Unsere Hirophantin ist gerade in diesem Augenblick (zusammen mit drei weiteren beherzten Personen) dabei, ganz Terra (ja auch die Orken) von der Plage "Sarul" zu befreien. In eindeutigen Worten hatten wir im Nuntius vermerkt, dass jeglicher Angriff auf Fyr Ashmor, die Verhandlungen in Ardar zum Scheitern verurteilen wuerden. Auch dies hat dieser neue "Bund" in keinster Weise beruecksichtigt und damit das Schicksal von ganz Terra leichtsinnig aufs Spiel gesetzt. Da wir erkennen, das der Angriff dieses "Bundes" ein Boykottversuch ist, werden wir die Verhandlungen nicht abbrechen. Dies hat jedoch zur Folge, dass noch in dieser Woche etliche unserer Schwestern und Brueder den mordluesternen Horden zum Opfer fallen werden.

Daher unsere Antwort auf dieses fragwuerdige Ultimatum:

Seid ihr noch bei Sinnen? Euer Wahnsinn kommt dem des Sarul gleich und eure Motive entsprechen am ehesten auch den seinen.
Ihr koennt zwar unser Volk toeten, denn rechtzeitig kann uns keiner helfen, doch damit beweist ihr den anderen Voelkern Terras nur, welche Gefahr ihr darstellt. Die Antwort wird eure Ausloeschung sein...

Fyr Ashmor


An das Schattentum
14. Woche des 4. Jahres

Eure Botschaft wurde beantwortet.
Was Euren Bund angeht, so sehet mir nach, dass Ihr in meinen Augen sehr wohl Teilnehmer des Bündnisses gewesen seit. Ich habe euch immer alle Informationen zukommen lassen, Ihr hieltet es nicht für nötig, uns über Eure neue Orientierung vorab auch nur zu informieren. Das zum Thema Vertrauen oder besser:Vertrauensbruch. Wenn Ihr Euch dann wundert, dass wir Euren Aktionen nun misstrauisch gegenüber stehen, so darf Euch das nicht wundern. Euer Angriff auf Fyr Ashmor in den Orklanden gefährdet wissentlich die einzige Chance, durch Erlangung des Buches dem von Sarul erschaffenem Riesendrachen was entgegen setzen zu können und gefährdet somit die Zukunft Terras, da Fyr Ashmor klar gesagt hat, es hat Waffenstillstand zu gelten bis zum Abshcluss der Verhandlungen über das Buch.
Was den Dank an die Orks angeht, den angeblich keiner geäüßert hat, so solltet Ihr sowohl die Regionsbotschaft meiner Armee nach der Schlacht noch einmal studieren als auch bei Eurem neuen Partner, dem Blutpfadclan nachfragen.
Wir haben uns sehr wohl bedankt und zusätzlich Hilfe angeboten, sollten die Orks aufgrund Ihrer Entscheidung zu Schwertland zum Angriffsziel werden.
Ich denke, mehr Dank kann keiner leisten.
Herzog Ivo von Wingan


Bund der Winganer


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