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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
Der Wahnsinn greift um sich... 14. Woche des 3. Jahres Seid Ihr wirr im Kopf, Ajun aus dem Walreiche? Klettert von Euren Bäumen runter, wenn Euch die Höhenluft nicht bekommt.
Auch wenn es wahr wäre - und jawohl, ein Zwerg würde den Diebstahl seines Goldes rächen -wieso sollten wir dann Euch, einem Elfen, den wir zu dieser Zeit kaum kannten, solche Nachrichten schicken? Zudem wir auch wußten, daß Ihr dem Bündnis mit Euren Nachbarn beigetreten seid?
Ihr saugt Euch hier Unsinn aus den Fingern und beleidigt unser Volk in aller Öffentlichkeit nur um Eure feige Haut zu retten. Ihr seid ein Zauderer und ein armer Feigling, der den Konflikt mit den Nordmannen und den Drachen scheute und lieber zusah, wie Zwerge unter dem sengenden Feuer der Geschuppten zu Tode kamen, ihre Rüstungen glühend und geschmolzen in ihre Haut eingebrannt, ihre Äxte zu nutzlosen Klumpen Metall verformt.
Ja, zugesehen habt ihr und offenbar auf euren Bäumen im Wald weiter den Wahnsinn gehegt und gepflegt, der Euch schon vor Monaten befallen hatte. Ihr seid schlimmer als eine Krankheit, Ajun von den Drachenreitern. Schlimmer als die Pest, denn nicht nur bringt Ihr durch Euer ehrloses Verhalten Tod über andere Völker, Ihr wagt es auch noch, sie in ihrer Not zu beleidigen und zu beschämen. Und kaum ereilt Euch die gerechte Strafe, setzt Ihr euch auf einen Ast und jammert wie ein altes Waschweib.
Ich spucke auf Euer ehrloses Verhalten und Euer Gekrieche, Drachenreiter Ajun. Ich spucke auf Euch und Euer Leben, ich spucke auf Eure Existenz!
Eiserne Wacht
Blinde 14. Woche des 3. Jahres Ich sehe Blinde in diesen Reihen, Bild vor Stolz, das sie Männer getötet haben, gefahrenvolle Situationen überstanden, oder einfach nur ihre idiotischen Botschaften hier sprechen lassen. Volker die mein Lande nicht kennen muten sich an darüber zu richten. Zwerge denen ich Land wecknahm, das noch nicht einmal unter Ihrer Flage sich befand. Ich habe im Bund gesagt das ich keinem Angriff beitreten werde, die eine Botschaft, wo mein Volk sich bereit willig zu einem Angriff stellen, stammt nicht von meiner Feder. Ich hätte meine Elben entsand hätte einer meiner "Freunde" mir den Ort genannt wo meine Elben marschieren sollten. Domron Okosch meine Freundschaft zu euch wird immer bestehen auch wenn die Zeit der Elben von Toiresa-Eldesine gekommen ist.
Zur Eisernen Wacht sei gesagt, es war keine 5 Wochen her als ihr den Thron eure Volkes bestiegen habt, so kam eine Botschaft zu mir mit dem Inhalt das ihr euren Nachbarn angreifen wollt weil zu wenig Provinzen unter eurem Reich waren. Begründen wolltet ihr diesen Feldzug mit dem Diebstahl eures Goldes.
Ajun
Toiresa-Eldesine
Beweist euch nun, Hüter der Harmonie! 12. Woche des 3. Jahres Erst wenige Wochen ist es her, da wurde das Reich Shahir el Nar von euch als Verräter und Störer der Harmonie angeprangert. Ihr habt uns geschworen, zu uns zu kommen und uns dafür zu strafen.
Nun, werter Hüter der Harmonie, mit der Harmonie im Norden scheint es jedoch auch nicht weit her. Eure Brüder werden von euren Freunden angegriffen. Ein wahrer Bringer der Harmonie seid ihr.....
Ihr schafft es nicht einmal die Elfenwälder zu hüten und darin eure sogenannte Harmonie zu bewahren und droht tatsächlich mir, dem Herren der Wüste, mich zu strafen? Ihr seid wohl der lächerlichste Herrscher von allen.
Seht erstmals zu, dass die Harmonie im Norden so schnell wieder hergestellt wird und die Kriege eurer Brüder und Freunde erlischen, wie mein Krieg gewonnen wurde. Mein Krieg ist vorbei, Friede herrscht nun, ja sogar Harmonie wenn man so will.
Ich erwarte gespannt, ob auch ihr dies schaffen könnt.......
Radamanthis,
Mu'assat von Shahir el Nar und Bringer der Harmonie der Wüste
Shahir el Nar
Es sei folgendes erwähnt... 12. Woche des 3. Jahres Wenn ihr schon über Hinterlist und Tücke zu sprechen wagt, so will ich euch folgendes erläutern. Zu aller erst jedoch sei folgendes gesagt: Die Zwerge des Domron Rogramok und der Eisernen Wacht sind immernoch geschätzte Nachbarn des Volkes der Luunar und dies kann so schnell nicht verändern.
Dennoch:
Niemals und Nie habe ich mich bereit erklärt, mich an einem Zug wider den Nordmannen anzuschließen, denn nie war es in den Gedanken der Luunar, ihre Waffen gegen einen Feind zu ziehen, der ihnen nichts getan. Und auch unser ehemaliges Bündniss sah niemals ein gemeinsames Angreifen vor, denn dies hätte ich nie unterzeichnet.
Außerdem sind es die Zwerge Koschaxs, Sohn des Korgrim, die nur wenig später als selbst eure es taten, aufbrachen, um wider den Nordmannen zu helfen. Wenn ihr diese Hilfe, die euch von einem der euren, einem Zwergen, zu Teil wurde, nicht schätzt oder schätzen wollt, so solltet ihr zumindest soviel sein und seine Truppen auch in seinen Namen stellen, nicht in den meinen...
Was die Drachenangriffe in Norgward angeht, so bleibt mir nichts anderes zu sagen, als das große Trauer in den Herzen der Luunar ob der gefallenen Zwerge erwuchsen. Und ein jedes Mal war es die Tücke, die Zwerge wie Elben überraschte und so ein schnelles handeln nicht möglich machte. Jedoch vergesst ihr, dass meine Mannen und selbst ich beim ersten Angriff auszogen, und, wenn auch zu spät gekommen, uns um Verletzte und Verwundete kümmerten? Nun, entweder unsere Heilkunst wird nicht als Hilfe angesehen oder nicht geschätzt oder, was ich am ehesten glaube, dass ihr überschnell ein Reich, dass euch vielleicht nicht in der Verteidigung, wohl aber hiernach half, nicht als einen Helfer seht. Oder aber, ihr wusstet einfach nichts davon und ward von niemandem darüber informiert worden.
Nichts von alledem will ich euch, Zwerge der Eisernen Wacht anlasten, denn nun wisst ihr, wie die Wahrheit aussieht. Und so bitte ich euch, auch wenn es für die Gefallenen und deren Familien nur wenig Trost sein mag, dass ihr diese Hilfe nicht verkennt. Und ich bitte euch ebenfalls nicht zu vergessen, dass ein Drache schnell die Klippen erfliegen kann, eine Armee allerdings gute neun Wochen unterwegs sein muß, um die Strecke zwischen Eärana und Norgward hinter sich zu bringen.
All dies jedoch wurde schon lange nicht mehr ausgesprochen, wie ich lesen muß.
Doch, all dies sei nun oder es sei nicht, aber ist irgendetwas von diesen ein Grund, dass nun Zwerge und Elfen, die sich stets freundlich gegenüberstanden, niedermetzeln und töten müssen?
Ich erkläre mich bereit, 80 vortreffliche Bogenschützen nach Nordward zu entsenden, welche, selbst wenn der Bund bereits vorschnell aufgelöst wurde, dort den Teil der Elben an Verteidigung übernehmen, wenn sofort jeder Zwerg in kriegerischem Belang die Wälder der Elfen verlässt und eventuelle Gebietsansprüche rückgängig gemacht werden.
Vielleicht mag dies weiter in Botschaften anstatt im Nuntius besprochen werden.
So sprach Raiecon der Weise, Wegweiser der Luunar
Volk der Luunar
Erst das Schweigen, dann das Klagen... 12. Woche des 3. Jahres Viel ward dieser Wochen geschrieben. Viel von Trauer und Leid - von Vernichtung und Mord. Taten, die von hinterlistigen Zwergen angestachelt wurden und hilflose Elfen zu Dutzenden dahinschlachteten.
Wahrlich, viel ward geschrieben, doch nur wenig enthielt Wahrheit. Gejammer und Schuldzuweisungen waren einige zu lesen, doch wo war der Hintergrund all dieser Taten? Der Hintergrund dieser Taten, den die Elfen bewußt verschwiegen, denn zeigt er doch, wer die Schuld auf sich geladen hat.
Das Waldreich - schnell war es zur Stelle, um die Eiserne Wacht in Mitteilungen an seine ehemaligen Verbündeten als hinterhältig und provokant zu bezeichnen. Hinterhältig und provokant war jedoch nur eines: Das Verhalten der Elfen, die großspurig einen Bund der Verteidigung mitgründeten, doch nicht EINMAL von ihren Bäumen herabkletterten und unter ihren Büschen hervorkrochen, als Norgward unter dem Feuer der Drachen wiederholte Male brannte. Kein Elf fand den Weg aus seinen Wäldern obwohl sie wußten, daß die Zwerge ohne ihre Hilfe den heimtückischen Angriffen der Drachen nichts entgegenzusetzen hatten.
Und das Volk der Luunar - geschätzte Elfen im Reich der Eisernen Wacht, seit Anbeginn der Zeiten. Doch wo waren ihre Krieger, als es gegen die Drachen ging? Wo waren ihre Krieger, als der Zug gegen die Nordmannen in Gang gesetzt wurde?
Der erste Nordmann ist besiegt - weitere warten noch auf ihre angemessene Strafe - nun sind die Zwerge aus dem Reiche der Luunar zur Stelle um zu kämpfen. Dort, wenn der Kampf beinahe als sicher gewonnen gilt, sind die Krieger des Reiches bereit, um den Ruhm zu teilen. Doch wenn der Ausgang ungewiß ist, so sucht man lange nach den starken Elbenbögen oder den scharfen Äxten der Luunar. Opportunismus ist es, was das Reich der Luunar in diesen Monden zu lenken scheint. Opportunismus, und nicht das Streben nach Harmonie. Die Elfen und Zwerge sind weit davon entfernt, den Lehren des weisen Raiecon noch zu folgen - sind sie denn noch imstande, dessen Lehren überhaupt zu verstehen?
Keine Waffe wurde bisher gegen einen Elfen des Volkes der Luunar erhoben und kein Wunsch der Eisernen Wacht ist es, dies zu tun. Nicht früher, nicht heute und auch nicht in den Tagen, die da kommen mögen.
Aber der Groll der Zwerge währt lang und seiner Rache kann sich nur wenig entgegenstellen - das Waldreich spürt diesen Groll nun.
Eiserne Wacht
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