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Nuntius Magicus - Der Magische Bote |
GENUG! 28. Woche des 5. Jahres Völker Terras,
von allen Seiten bestürmt man uns mit einer Frage:
Auf welcher Seite steht das Schattentum?
Dazu sage ich:
Das Schattentum steht auf der Seite, auf der es immer gestanden hat, und immer stehen wird.
Auf der eigenen!
Die Völker Terras wechseln ihre Zielrichtungen und Bündnisse beinahe täglich. Wer Heute Freund ist, der ist Morgen Feind, oder umgekehrt.
Die Orken folgen den Dämonen im Kampf, dann wollen sie diese nur noch vernichten. Die Zwerge wollen die Öffnung des Tores zur Hölle verhindern, dann streiten sie sich mit den Elfen und ziehen gemeinsam mit den Orken los, um jede göttliche Einmischung auf Terra zu verhindern.
Die Kaiserin soll die finstere Herrin des Nordens an der Seite des Kaisers sein, doch dann wendet sie sich gegen ihr Blut und ihre Abkunft und verschreibt sich dem Gleichgewicht.
Die Dunkelelben ziehen los, um das Tor zu öffnen, dann jedoch drehen sie um und wandern gen Heimat, weil die Zwerge sie dazu auforderten.
Der Kaiser verlässt mit seinen Mannen und den Dämonen Edenbronn ohne ein Wort und hätte meine Krieger so um ein Haar den heranrückenden Armeen der Zwerge ausgeliefert.
ES IST GENUG!
Ab sofort werden alle Einheiten des Schattentums zurückkehren auf heimatlichen Boden.
Alle Unterstützungsbefehle sind aufgehoben. Es wird keine Einmischung in irgendwelche Schlachten geben, weder auf der einen Seite, noch auf der anderen.
Wir werden nur unsere beiden Schwüre einhalten:
Das Bündnis mit den Orken hat weiterhin bestand. Sollten fremde Mächte versuchen Orkenland zu erobern, so werden wir uns dort mit unseren Bündnispartnern stellen, aber wir werden Kriegszüge außerhalb unseres eigenen oder des Orklenlandes unternehmen.
Wir werden zudem dafür sorgen, dass unser Schwur an unser Blut eingehalten wird.
Wir werden für die Öffnung des Tores zur Hölle sorgen, damit endlich wieder Eins wird, was geteilt war!
Mögen die Völker Terras somit selbst entscheiden, was sie von diesem Entschluss halten. Das Schattentum wird nicht länger an diesem Possenspiel teilhaben und sich innerlich zerfleischen lassen ob der Wankelmütigkeit der anderen!
Kastagyr an Var
der Eine, der Zwei ist!
Schattentum Arridrool
Wunder unserer Zeit (erster und hoffentlich letzter Teil) 27. Woche des 5. Jahres Unter dem Titel "Wunder unserer Zeit - heute: Das leicht-schwere Buch" will ich hier einen ersten Anfang wagen und euch allen von einem Ereignis berichten, welches sich vor kaum einer Woche in Schwertland zutrug:
Die tapferen Horden der Orks waren am Weg das Liber Arcanorum, ein für alle freien Wesen Terras abscheuliches magisches Buch, in Sicherheit zu bringen, als das Buch plötzlich an Gewicht zunahm und binnen kurzer Zeit durch keine Macht dieser Welt mehr tragbar wurde.
Doch kaum war das Buch, welches die Orks zurücklassen mussten, wieder in den Händen eines Dieners der Kalifen, da konnte dieser es erneut mit Leichtigkeit anheben und mit sich führen, gerade so, als ob es nichts einfacheres gäbe.
Vielleicht mag dies dunkle Zauberei gewesen sein, und wir können diesen Vorfall in die Liste der Kuriositäten Terras einreihen, wie dazumal das Geistererscheinen in Harthjartal - wir zumindest hoffen dies.
Doch wollen wir abwarten und sehen, was uns die Zukunft an weiteren Wundern und Wunderlichkeiten bringt, denn böse Zungen behaupten gar, dass uns in nächster Zeit eine ganze Reihe solcher Absonderlichkeiten erwartet.
Am höchsten im Kurs stehen momentan die folgenden:
- Das Dämonentor, von den dunklen Mächten schon lange in Zwergengebiet gesucht, könne nun plötzlich an gänzlich anderer Stelle geöffnet werden.
- Die Artefakte der Finsternis oder auch des Lichtes müssten mit einem Mal nun doch nicht mehr alle in der Hand ihrer jeweiligen Diener sein.
- Gegenstände und Artefakte könnten ihr Gewicht viel rascher verändern, als zwergische Bierbäuche.
- Die Kraft der Dämonen stiege mit jedem Tag, den sie auf Terra, fern ihrer Heimat, verweilen.
Zusammengetragen aus orkischem und zwergischem Geschwätz - wollen wir hoffen, dass es auch solches bleibt.
Domron Okosch
Besinnt Euch... 27. Woche des 5. Jahres Was ruht soll ruhig bleiben. Haltet ab von Eurem Tun, Zwerge der Ahngeister. Jener Ort der Euch geöffnet wurde birgt alleine Böses und es ward gut, dass er durch Fels und Stein verschlossen wurde. Bietet nicht Eure Künste dar um zu erwecken was nicht Zwerg, noch Mensch, noch Elb, noch sonst ein Wesen mit aufrechtem Willen zu begreifen imstande ist.
Dies sei Unsere einzige Warnung und alleine noch eines sei Euch gesagt, was die Weisen Eures Volkes erkennen mögen.
Entsinnt Euch der Prophezeiungen und kehret um, alleine Ihr mögt es entscheiden, ob nun zum Guten oder zum Schlechten.
Der Odem des Nordens wappnet sich, die Stürme mögen losbrechen, doch sie sind zu schwach jenes zu verdrängen was ihr zu wecken beginnen werdet.
Gilga, Hüterin des Equilibriums, Kaiserin des Nordens
Hüter des Gleichgewichts
Vernichtender Schwachsinn 27. Woche des 5. Jahres Aeon-a-Thon!
Die Orklande überschwemmt Ihr also durch einen Angriff in Schwertlande?
Nun denn, es gelänge Euch vielleicht eher, wenn Ihr Euch auch im Orkland aufgehalten hättet, Snaga spricht die Wahrheit.
Schwertland war Jahr und Tag in Menschenhand, lest selbst die Inschrift an der Ruine der alte Feste. In Schwertland wurde von jeher gekämpft gegen alles, was die Menschen vernichten will. Nachdem Ihr nun Euren Schleier gelüftet und Eure Absichten der Vernichtung offenbart habt, sind wir gewiss, dass die bisher noch zögernden Reiche der Nordmannen einsehen, auf welcher Seite sie zu streiten haben.
Habt also Dank für Eure Schrift. So wenig Wahrheit enthalten war, was Schwertland angeht, so bestärkt es uns in unserer Sichtweise, dass Die Jünger Palans sich alle fehlgeleitet in Ihren eigenen Untergang kämpfen.
Wie sonst kann es angehen, dass Naturgesetze sich täglich ändern und ein gewichtsloses Buch auf einmal 1000 Pfund wiegt und nächste Woche wieder gewichtslos ist? Wunder?
Wir werden jedenfalls dafür streiten, dass alle die, die dies erkannt haben wie die Orks bald in Frieden leben können. Auch wenn Ihr die Orklande verheert, werden wir dafür sorgen, dass sie eine Heimat bekommen.
So wie wir uns unsere jetzt wieder holen kommen. Bis in Schwertland dann...
Olaf von Edenbronn, Heerführer des Bundes
Bund der Winganer
Falsche Erkenntnis 27. Woche des 5. Jahres Vergeblich muß Uulkaturs Opfer wirken, denn Schwertland wo er sich von eigenen Leuten niedermetzeln ließ ist Menschenland. Seit jeher ist es die Grenze, der Menschen der sie dem Ansturm der Orks warten. Kein Ork besiedelte bisher dieses Land und Menschen tummeln sich dort. Mehr ist hier nicht zu sagen.
Schädel-Horde
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